DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.30653#0211
5
10
8. bucer an den rat der stadt bern
207
wolten ᶜ , des sie ᵈ dem Erbarn herrn Sulpitio ¹ , Annhern ᵉ² des furnemen ᶠ , meins ᵍ
günstigen herrens ʰ Mathis ⁱ manlichs ʲ³ zu Augspurg factor ⁴ , behendigt ᵏ werde,
der sie ˡ mir zu schicke ᵐ . Jch vermag nitt eigen botten zu schicken.
Der Allmechtige ⁿ , liebe ᵒ Got vnnd vater aller warheit vnnd ainigheit ᵖ gebe
E. gn. in allem zu seynem lob vnnd q seligheit der kirchen zuhandlen ʳ , wende E. gn.
vnnd deren kirchen vnnd statt ab alles arges vnnd verlyhe ˢ ynen alles guts! Damit
wollen ᵗ E. gn. mich ynen ᵘ im herren laßen befolhen sein.
Augspurg, viij. Junij 1537 ᵛ .
E. Gn. Vndertheniger vnd guttwillig
ʷ Martin Bucer,
diener der kirchen zu Straßburg. ʷ
c) wöllen: b.
d) sy: b.
e) arcaeum: b.
f) furnemmens: b.
g) meinem: b.
h) Herren: b.
i) Mathiae: b.
j) Mannlich: b.
k) behendiget: b.
l) sy: b.
m) schickt: b.
n) Allmechtig: b.
o) lieb: b.
p) Einigkeit: b.
q) Herrlichkeit vnnd: b.
r) zuhandern: b.
s) verleihe: b.
t) wöllend: b.
u) ihnen: b.
v) b.
w)–w) eigenhändige Unterschrift: a.
1. Person nicht identifiziert; nicht aus der Familie Manlich.
2. Ahnherrn, Vorfahren. Grimm 1, Sp.195f.; Frühneuhochdt. WB 1, Sp. 1240f.
3. Matthias Manlich (1499–1559), Kaufmann und kaiserlicher Rat in Augsburg. Seibold, Die
Manlich, S. 32–35 und passim; Augsburger Stadtlexikon, S. 629 f.; Prosopographie Augsburger Eliten,
S.510–516.
4. Bevollmächtigter, Vertreter. Deutsches Rechtswörterbuch 3, Sp. 395.
10
8. bucer an den rat der stadt bern
207
wolten ᶜ , des sie ᵈ dem Erbarn herrn Sulpitio ¹ , Annhern ᵉ² des furnemen ᶠ , meins ᵍ
günstigen herrens ʰ Mathis ⁱ manlichs ʲ³ zu Augspurg factor ⁴ , behendigt ᵏ werde,
der sie ˡ mir zu schicke ᵐ . Jch vermag nitt eigen botten zu schicken.
Der Allmechtige ⁿ , liebe ᵒ Got vnnd vater aller warheit vnnd ainigheit ᵖ gebe
E. gn. in allem zu seynem lob vnnd q seligheit der kirchen zuhandlen ʳ , wende E. gn.
vnnd deren kirchen vnnd statt ab alles arges vnnd verlyhe ˢ ynen alles guts! Damit
wollen ᵗ E. gn. mich ynen ᵘ im herren laßen befolhen sein.
Augspurg, viij. Junij 1537 ᵛ .
E. Gn. Vndertheniger vnd guttwillig
ʷ Martin Bucer,
diener der kirchen zu Straßburg. ʷ
c) wöllen: b.
d) sy: b.
e) arcaeum: b.
f) furnemmens: b.
g) meinem: b.
h) Herren: b.
i) Mathiae: b.
j) Mannlich: b.
k) behendiget: b.
l) sy: b.
m) schickt: b.
n) Allmechtig: b.
o) lieb: b.
p) Einigkeit: b.
q) Herrlichkeit vnnd: b.
r) zuhandern: b.
s) verleihe: b.
t) wöllend: b.
u) ihnen: b.
v) b.
w)–w) eigenhändige Unterschrift: a.
1. Person nicht identifiziert; nicht aus der Familie Manlich.
2. Ahnherrn, Vorfahren. Grimm 1, Sp.195f.; Frühneuhochdt. WB 1, Sp. 1240f.
3. Matthias Manlich (1499–1559), Kaufmann und kaiserlicher Rat in Augsburg. Seibold, Die
Manlich, S. 32–35 und passim; Augsburger Stadtlexikon, S. 629 f.; Prosopographie Augsburger Eliten,
S.510–516.
4. Bevollmächtigter, Vertreter. Deutsches Rechtswörterbuch 3, Sp. 395.