Metadaten

Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2006 — 2006

DOI chapter:
II. Die Forschungsvorhaben
DOI chapter:
Berichte über die Tätigkeit der Forschungsvorhaben
DOI chapter:
Die Forschungsstellen der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
DOI chapter:
15. Evangelische Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts
DOI chapter:
16. Europa Humanistica
DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.66961#0203
License: Free access  - all rights reserved

DWork-Logo
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
Europa Humanistica

215

Die Ausstellung stieß auf großes Interesse. Sie wird 2007 an verschiedenen
Orten in Baden-Württemberg zu sehen sein, darunter in Stuttgart, Karlsruhe, Mann-
heim und Bretten.
Veröffentlichungen:
Arend, Sabine, Zur Auffindung der ältesten Augsburger Kirchenordnung aus der
Reformationszeit. Mit einer Edition der Handschrift, in: Archiv für Reforma-
tionsgeschichte 97 (2006), S. 6—27
Arend, Sabine, Gegen Greuel päpstlicher Meß oder anderer Fantasei. Zur Biographie
des Predigers Martin Räuber in der Reformationszeit, in: Vielfalt und Aktualität
des Mittelalters. Festschrift für Wolfgang Petke zum 65. Geburtstag, hg. von Sabine
Arend u.a., Bielefeld 2006, S. 425—439

16. Europa Humanistica
Die Heidelberger Arbeitsstelle von „Europa Humanistica“ ist Teil eines europawei-
ten Forschungsverbundes, der vom Centre National de La Recherche Scientifique in
Paris koordiniert wird. Ziel des Gesamtprojektes ist es, differenziert nach Regionen
und Personen, die editorische, kommentierende und übersetzende Vermittlung der
Bibel, der antiken sowie der mittelalterlichen Literatur durch humanistische Gelehr-
te im Europa des 16. und 17. Jahrhunderts — auch im Hinblick auf die Rezeption bis
ins 19. Jahrhundert — bibliographisch zu rekonstruieren. Ferner wird durch Abdruck
der den behandelten Werken beigegebenen Paratexte (vor allem Vorreden und
Gedichte) die politische, soziale und wissenschaftliche Funktionsvielfalt der Tradie-
rung älterer Literatur durch die humanistische Gelehrtenrepublik dokumentarisch
erschlossen. Die Vorreden werden durch Regesten und umfangreiche Personen- und
Sachkommentare erläutert, die dank der beigegebenen Register gezielt aufgesucht
werden können. Die Kommentierung der Gedichte beschränkt sich aus arbeitsöko-
nomischen Gründen auf die Verfasser und Widmungsträger.
Mitglieder der Kommission:
Die ordentlichen Mitglieder der Akademie Dieter Hagedorn, Silke Leopold,
Dieter Mertens (Vorsitzender), Volker Sellin, Heribert Smolinsky; Prof. Dr. Achim
Aurnhammer, Freiburg.
Leiter der Forschungsstelle: Prof. Dr. Wilhelm Kühlmann.
Mitarbeiter: Dr. Susann El Kholi, Dr.Volker Hartmann, Dr. Björn Spiekermann.
In die Zuständigkeit der Heidelberger Arbeitsstelle fallen die auf dem Boden des
heutigen Baden-Württemberg tätigen Gelehrten, also der Humanismus in der Kur-
pfalz (unter Einschluß der Nebengebiete), in Württemberg, Baden,Vorderösterreich
und den südwestdeutschen Reichsstädten. Die erste, der Kurpfalz gewidmete
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften