Annee Philologique
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net-Datenbank der Annee Philologique eingespeist, so daß dort jetzt auf die Jahre
1949—2004 zugegriffen werden kann.
Ende Januar nahmen Frau Eickelkamp, Frau Klar und Flerr Schubert an der
Redaktionssitzung in Paris teil, auf der die einzelnen Arbeitsstellen über ihre Situa-
tion berichteten und bibliographische und redaktionstechnische Probleme diskutiert
wurden.
In der Frage nach dem Weiterbestehen der Forschungsstelle brachten die zahl-
reichen Bemühungen seitens des Akademie und der Kommission sowie Sympathie-
bekundungen verschiedener Institutionen und Gesellschaften bisher zwar keine
dauerhafte Sicherung, doch konnte die Verlängerung der Frist bis zum Übergang in
eine neue Trägerschaft beantragt werden.
Am 13. Mai nahm Flerr Prof. Dr. Schmidt an einer Sitzung in New York teil,
in der über die Zukunft der amerikanischen Zweigstelle auf der Basis einer Situati-
onsanalyse und verschiedener Zukunftsprojektionen durch eine auf die Beratung
von wissenschaftlichen Unternehmungen spezialisierte Wirtschaftsprüfungsfirma
beraten wurde. Darüber berichtete er auf der Sitzung der Heidelberger Akademie-
kommission für die Annee Philologique. Leider lassen sich die in den USA ins Auge
gefaßten Maßnahmen nicht auf die deutschen Verhältnisse übertragen.
Am 15. Juli fand in Heidelberg eine Sitzung der Akademiekommission für
die Annee Philologique statt. Dabei wurde bekannt gegeben, daß die Societe
Internationale de Bibliographie Classique (SIBC) Teile ihrer Einkünfte den einzel-
nen Zweigstellen zur Verfügung stellen wird. Zu diesem Zweck wurde ein Vertrag
zwischen der SIBC und allen Zweigstellen bzw. deren Trägern, im Fall der Heidel-
berger Arbeitsstelle also der Akademie, geschlossen; in den Jahren 2006 und 2007
gehen der Akademie für die Zweigstelle je 6000 Euro zu.
Bei dem von der DFG geförderten Projekt „Propylaeum“ der Universitäts-
bibliotheken München und Heidelberg (http://www.propylaeum.de/) zur Er-
schließung altertumswissenschaftlicher Literatur, in das unter anderem auch die
Gnomon-Datenbank eingebunden werden soll, besteht Interesse an einer Zusam-
menarbeit mit der Annee Philologique. Zu diesem Zweck besuchte Frau Dr.
Monika Linder, Bibliothekarin des an diesem Projekt ebenfalls beteiligten DAI, die
Arbeitsstelle im September.
Am 4. November nahm Herr Prof. Dr. Schmidt an der Sitzung der SIBC in
Paris teil. Dort wurde unter anderem über das Problem regelmäßiger Zuwendungen
an die verschiedenen Arbeitsstellen und über Projekte berichtet, die Internet-Daten-
bank mit anderen Informationsmitteln zu vernetzen. In diesem Zusammenhang stieß
auch das Projekt „Propylaeum“ auf Interesse.
Dank der Unterstützung der Arbeit der Heidelberger Arbeitsstelle durch die
Verlängerung des Vertrags von Frau Eickelkamp war es möglich, einen ansehnlichen
Teil des durch Vakanzen und Arbeitszeitreduktionen der letzten Jahre verursachten
Rückstands aufzuholen. Bis zum Redaktionsschluß am 3. Dezember 2006 konnten
873 Monographien, 2769 Aufsätze aus 157 Zeitschriften und 121 Sammelschriften
sowie 1877 Rezensionen aufgenommen werden.
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net-Datenbank der Annee Philologique eingespeist, so daß dort jetzt auf die Jahre
1949—2004 zugegriffen werden kann.
Ende Januar nahmen Frau Eickelkamp, Frau Klar und Flerr Schubert an der
Redaktionssitzung in Paris teil, auf der die einzelnen Arbeitsstellen über ihre Situa-
tion berichteten und bibliographische und redaktionstechnische Probleme diskutiert
wurden.
In der Frage nach dem Weiterbestehen der Forschungsstelle brachten die zahl-
reichen Bemühungen seitens des Akademie und der Kommission sowie Sympathie-
bekundungen verschiedener Institutionen und Gesellschaften bisher zwar keine
dauerhafte Sicherung, doch konnte die Verlängerung der Frist bis zum Übergang in
eine neue Trägerschaft beantragt werden.
Am 13. Mai nahm Flerr Prof. Dr. Schmidt an einer Sitzung in New York teil,
in der über die Zukunft der amerikanischen Zweigstelle auf der Basis einer Situati-
onsanalyse und verschiedener Zukunftsprojektionen durch eine auf die Beratung
von wissenschaftlichen Unternehmungen spezialisierte Wirtschaftsprüfungsfirma
beraten wurde. Darüber berichtete er auf der Sitzung der Heidelberger Akademie-
kommission für die Annee Philologique. Leider lassen sich die in den USA ins Auge
gefaßten Maßnahmen nicht auf die deutschen Verhältnisse übertragen.
Am 15. Juli fand in Heidelberg eine Sitzung der Akademiekommission für
die Annee Philologique statt. Dabei wurde bekannt gegeben, daß die Societe
Internationale de Bibliographie Classique (SIBC) Teile ihrer Einkünfte den einzel-
nen Zweigstellen zur Verfügung stellen wird. Zu diesem Zweck wurde ein Vertrag
zwischen der SIBC und allen Zweigstellen bzw. deren Trägern, im Fall der Heidel-
berger Arbeitsstelle also der Akademie, geschlossen; in den Jahren 2006 und 2007
gehen der Akademie für die Zweigstelle je 6000 Euro zu.
Bei dem von der DFG geförderten Projekt „Propylaeum“ der Universitäts-
bibliotheken München und Heidelberg (http://www.propylaeum.de/) zur Er-
schließung altertumswissenschaftlicher Literatur, in das unter anderem auch die
Gnomon-Datenbank eingebunden werden soll, besteht Interesse an einer Zusam-
menarbeit mit der Annee Philologique. Zu diesem Zweck besuchte Frau Dr.
Monika Linder, Bibliothekarin des an diesem Projekt ebenfalls beteiligten DAI, die
Arbeitsstelle im September.
Am 4. November nahm Herr Prof. Dr. Schmidt an der Sitzung der SIBC in
Paris teil. Dort wurde unter anderem über das Problem regelmäßiger Zuwendungen
an die verschiedenen Arbeitsstellen und über Projekte berichtet, die Internet-Daten-
bank mit anderen Informationsmitteln zu vernetzen. In diesem Zusammenhang stieß
auch das Projekt „Propylaeum“ auf Interesse.
Dank der Unterstützung der Arbeit der Heidelberger Arbeitsstelle durch die
Verlängerung des Vertrags von Frau Eickelkamp war es möglich, einen ansehnlichen
Teil des durch Vakanzen und Arbeitszeitreduktionen der letzten Jahre verursachten
Rückstands aufzuholen. Bis zum Redaktionsschluß am 3. Dezember 2006 konnten
873 Monographien, 2769 Aufsätze aus 157 Zeitschriften und 121 Sammelschriften
sowie 1877 Rezensionen aufgenommen werden.