C. Die Forschungsvorhaben
ten zu bislang unzugänglichen Objekten in Plochingen und Grötzingen ausstehen.
Über die zeitaufwendige Aufnahme der zahlreichen Grenzsteine in Wald und Flur
ist noch nicht entschieden. Die Gesamtzahl der ermittelten Inschriftenträger be-
läuft sich auf etwa 1350. Dazu liegen derzeit 768 weitgehend abgeschlossene Ka-
talogartikel vor.
Die Erfassung und Bearbeitung der Inschriften im Landkreis Heilbronn, die
von Britta Hedtke 2018 begonnen worden war, hat Harald Drös nunmehr allein-
verantwortlich übernommen. Aufgrund des Ausscheidens von Frau Hedtke im
Frühjahr konnten die von ihr betreuten Aufnahmearbeiten im östlichen Teil des
Landkreises im Berichtsjahr nicht wie geplant fortgesetzt werden. Herr Drös hat
die Durchsicht und Auswertung der regionalgeschichtlichen Zeitschriften sowie
der äußerst umfangreichen ortsgeschichtlichen Literatur mit Schwerpunkt auf den
Ortschaften in der Westhälfte des Kreises fortgesetzt. Zudem wurden die mitt-
lerweile online zugänglichen Pfarrbeschreibungen im Landeskirchlichen Archiv
Stuttgart vollständig gesichtet und ausgewertet. Aufnahmefahrten wurden 2023
nicht durchgeführt. Die Gesamtzahl der bislang ermittelten Inschriftenträger und
damit der zu eiwartenden Katalogartikel hat sich durch die Literaturrecherchen auf
etwa 1500 erhöht. Knapp 200 provisorisch angelegte Artikel liegen derzeit vor.
Francisca Feraudi-Gruenais, die der Arbeitsstelle bis Ende 2024 vorläufig
aufgrund ihrer Mitarbeit am DFG-Projekt „Ephemeris Epigraphica Electroni-
ca (EEE-EDEp)" nur zu 40 % zur Verfügung steht, hat für den Stadtkreis Heil-
bronn die Sichtung und Auswertung der Literatur fortgesetzt. Außerdem erfolgte
ein Abgleich mit der in der Arbeitsstelle vorliegenden vorläufigen fotografischen
Inschriftendokumentation, die in den Jahren 1989/90 durchgeführt worden war.
Eine erste informelle Erkundung der Stadttopographie sowie der Museen und des
Stadtarchivs diente der Vorbereitung der im kommenden Jahr beginnenden Auf-
nahmefahrten. Für die Erstellung des Bandes soll innerhalb der Heidelberger Ar-
beitsstelle erstmals das von dem ehemaligen Greifswalder Kollegen Jürgen Herold
entwickelte Redaktionssystem „Epigraf" zur Anwendung kommen. Frau Feraudi
nahm daher erneut an einem Online-Workshop zu EpiWeb teil. „Epigraf" wurde
mittlerweile auf dem Dienstlaptop installiert.
Hauptaufgabe von Frau Feraudi ist die Betreuung, Koordination und Kon-
trolle des Arbeitsbereichs Digitalisierung. Dazu gehört die Anleitung der beiden
studentischen Hilfskräfte, die zum einen für die Dateneingabe in die Bilddaten-
bank und zum andern für die Korrektur und Kontrolle der Onlinestellung der
Heidelberger DI-Bände zuständig sind, sowie die Koordination der Arbeiten von
Frau Schneider, welche neben den fotografischen Aufgaben für das Einscannen
des analogen Bildmaterials und für die Bildbearbeitung eingesetzt wird. Dem Ar-
beitsbereich zugeteilt ist ferner seit der Mitte des Jahres Frau Jule Meyer, die nach
kurzer Einarbeitungsphase die Datenbankeingabe für die Fotos der Landkreise
Böblingen und Heidenheim sowie für große Teile des Ostalbkreises erledigte.
250
ten zu bislang unzugänglichen Objekten in Plochingen und Grötzingen ausstehen.
Über die zeitaufwendige Aufnahme der zahlreichen Grenzsteine in Wald und Flur
ist noch nicht entschieden. Die Gesamtzahl der ermittelten Inschriftenträger be-
läuft sich auf etwa 1350. Dazu liegen derzeit 768 weitgehend abgeschlossene Ka-
talogartikel vor.
Die Erfassung und Bearbeitung der Inschriften im Landkreis Heilbronn, die
von Britta Hedtke 2018 begonnen worden war, hat Harald Drös nunmehr allein-
verantwortlich übernommen. Aufgrund des Ausscheidens von Frau Hedtke im
Frühjahr konnten die von ihr betreuten Aufnahmearbeiten im östlichen Teil des
Landkreises im Berichtsjahr nicht wie geplant fortgesetzt werden. Herr Drös hat
die Durchsicht und Auswertung der regionalgeschichtlichen Zeitschriften sowie
der äußerst umfangreichen ortsgeschichtlichen Literatur mit Schwerpunkt auf den
Ortschaften in der Westhälfte des Kreises fortgesetzt. Zudem wurden die mitt-
lerweile online zugänglichen Pfarrbeschreibungen im Landeskirchlichen Archiv
Stuttgart vollständig gesichtet und ausgewertet. Aufnahmefahrten wurden 2023
nicht durchgeführt. Die Gesamtzahl der bislang ermittelten Inschriftenträger und
damit der zu eiwartenden Katalogartikel hat sich durch die Literaturrecherchen auf
etwa 1500 erhöht. Knapp 200 provisorisch angelegte Artikel liegen derzeit vor.
Francisca Feraudi-Gruenais, die der Arbeitsstelle bis Ende 2024 vorläufig
aufgrund ihrer Mitarbeit am DFG-Projekt „Ephemeris Epigraphica Electroni-
ca (EEE-EDEp)" nur zu 40 % zur Verfügung steht, hat für den Stadtkreis Heil-
bronn die Sichtung und Auswertung der Literatur fortgesetzt. Außerdem erfolgte
ein Abgleich mit der in der Arbeitsstelle vorliegenden vorläufigen fotografischen
Inschriftendokumentation, die in den Jahren 1989/90 durchgeführt worden war.
Eine erste informelle Erkundung der Stadttopographie sowie der Museen und des
Stadtarchivs diente der Vorbereitung der im kommenden Jahr beginnenden Auf-
nahmefahrten. Für die Erstellung des Bandes soll innerhalb der Heidelberger Ar-
beitsstelle erstmals das von dem ehemaligen Greifswalder Kollegen Jürgen Herold
entwickelte Redaktionssystem „Epigraf" zur Anwendung kommen. Frau Feraudi
nahm daher erneut an einem Online-Workshop zu EpiWeb teil. „Epigraf" wurde
mittlerweile auf dem Dienstlaptop installiert.
Hauptaufgabe von Frau Feraudi ist die Betreuung, Koordination und Kon-
trolle des Arbeitsbereichs Digitalisierung. Dazu gehört die Anleitung der beiden
studentischen Hilfskräfte, die zum einen für die Dateneingabe in die Bilddaten-
bank und zum andern für die Korrektur und Kontrolle der Onlinestellung der
Heidelberger DI-Bände zuständig sind, sowie die Koordination der Arbeiten von
Frau Schneider, welche neben den fotografischen Aufgaben für das Einscannen
des analogen Bildmaterials und für die Bildbearbeitung eingesetzt wird. Dem Ar-
beitsbereich zugeteilt ist ferner seit der Mitte des Jahres Frau Jule Meyer, die nach
kurzer Einarbeitungsphase die Datenbankeingabe für die Fotos der Landkreise
Böblingen und Heidenheim sowie für große Teile des Ostalbkreises erledigte.
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