2. Deutsches Rechtswörterbuch
eder und am 22. Mai ein Geschichtsseminar aus Mannheim. Am 19. September
lockte eine Exkursion der „Bürgerstiftung Heidelberg" zahlreiche Interessierte in
die Forschungsstelle. Am 18. Oktober bot Forschungsstellenleiter Deutsch wieder
einen rechtshistorischen Stadtrundgang für Jura-Erstsemester an, der auch beim
DRW Station machte. Und am 30. Oktober ließ sich der Dolmetscherdienst des
Europäischen Gerichtshofs (aufgeteilt in zwei Gruppen) von Stefaniya Ptashnyk
und Andreas Deutsch durch die Forschungsstelle führen. Am 29./30. November
besuchte der Direktor des Under und Tuglas Literaturzentrums in Tallinn Jaan
Undusk als Repräsentant der Estnischen Akademie der Wissenschaften die Hei-
delberger Akademie und das DRW, um die freundschaftlichen Kontakte zwischen
den beiden Akademien zu vertiefen.
Seit Juni 2023 hält sich Masahiro Kitatani (Hitotsubashi Universität, Tokio)
auf Einladung des DRW in Heidelberg auf, um hier die frühneuzeitlichen Quel-
len des „Ins Militare" zu erforschen. Im Frühjahr drehte ein externes Team ei-
nen Kurzfilm zum DRW, der seither auf Youtube abrufbar ist (https://youtu.be/
lZ48jnx4wxU).
Veröffentlichungen (Auswahl)
Andreas Deutsch, Die große Suche nach dem Rechtswortschatz. Zu den Anfängen des Deut-
schen Rechtswörterbuchs vor 125 Jahren, in: Zeitschrift für Neuere Rechtsgeschichte
(ZNR) 44 (2022) [erschienen 2023], S. 177-217.
Andreas Deutsch, Sebastian Brant als zivilrechtlicher Autor, Redaktor und Beiträger, in: Peter
Andersen/Nikolaus Henkel (Hrsg.), Sebastian Brant (1457-1521): Europäisches Wissen
in der Hand eines Intellektuellen der Frühen Neuzeit, Berlin/Boston 2023, S. 221-266.
Andreas Deutsch, Straf- und ordnungsrechtliche Regelungen in ländlichen Rechtsquellen und
ihr spezifischer Wortschatz - dargestellt anhand des Materials im Deutschen Rechtswör-
terbuch, in: Journal for Digital Legal History 2/1 (2023), doi: https://doi.org/10.21825/
dlh.87176
Heike Hawicks, „Woe salmen nv dit halden..." - Zum Verhältnis von Mündlichkeit und
Schriftlichkeit im städtischen Recht der Vormoderne: Die Xantener Rechtskonsultatio-
nen an den Oberhof Neuss und die Entwicklung des Duisburger Stadtrechts, in: Josef
Bongartz u. a. (Hrsg.), Feder und Recht. Schriftlichkeit und Gerichtswesen in der Vor-
moderne, Berlin/Boston 2023, S. 155-176.
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eder und am 22. Mai ein Geschichtsseminar aus Mannheim. Am 19. September
lockte eine Exkursion der „Bürgerstiftung Heidelberg" zahlreiche Interessierte in
die Forschungsstelle. Am 18. Oktober bot Forschungsstellenleiter Deutsch wieder
einen rechtshistorischen Stadtrundgang für Jura-Erstsemester an, der auch beim
DRW Station machte. Und am 30. Oktober ließ sich der Dolmetscherdienst des
Europäischen Gerichtshofs (aufgeteilt in zwei Gruppen) von Stefaniya Ptashnyk
und Andreas Deutsch durch die Forschungsstelle führen. Am 29./30. November
besuchte der Direktor des Under und Tuglas Literaturzentrums in Tallinn Jaan
Undusk als Repräsentant der Estnischen Akademie der Wissenschaften die Hei-
delberger Akademie und das DRW, um die freundschaftlichen Kontakte zwischen
den beiden Akademien zu vertiefen.
Seit Juni 2023 hält sich Masahiro Kitatani (Hitotsubashi Universität, Tokio)
auf Einladung des DRW in Heidelberg auf, um hier die frühneuzeitlichen Quel-
len des „Ins Militare" zu erforschen. Im Frühjahr drehte ein externes Team ei-
nen Kurzfilm zum DRW, der seither auf Youtube abrufbar ist (https://youtu.be/
lZ48jnx4wxU).
Veröffentlichungen (Auswahl)
Andreas Deutsch, Die große Suche nach dem Rechtswortschatz. Zu den Anfängen des Deut-
schen Rechtswörterbuchs vor 125 Jahren, in: Zeitschrift für Neuere Rechtsgeschichte
(ZNR) 44 (2022) [erschienen 2023], S. 177-217.
Andreas Deutsch, Sebastian Brant als zivilrechtlicher Autor, Redaktor und Beiträger, in: Peter
Andersen/Nikolaus Henkel (Hrsg.), Sebastian Brant (1457-1521): Europäisches Wissen
in der Hand eines Intellektuellen der Frühen Neuzeit, Berlin/Boston 2023, S. 221-266.
Andreas Deutsch, Straf- und ordnungsrechtliche Regelungen in ländlichen Rechtsquellen und
ihr spezifischer Wortschatz - dargestellt anhand des Materials im Deutschen Rechtswör-
terbuch, in: Journal for Digital Legal History 2/1 (2023), doi: https://doi.org/10.21825/
dlh.87176
Heike Hawicks, „Woe salmen nv dit halden..." - Zum Verhältnis von Mündlichkeit und
Schriftlichkeit im städtischen Recht der Vormoderne: Die Xantener Rechtskonsultatio-
nen an den Oberhof Neuss und die Entwicklung des Duisburger Stadtrechts, in: Josef
Bongartz u. a. (Hrsg.), Feder und Recht. Schriftlichkeit und Gerichtswesen in der Vor-
moderne, Berlin/Boston 2023, S. 155-176.
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