C. Die Forschungsvorhaben
Verlinkung der Einzelkommentare zu projektexternen Online-Ressourcen, etwa
der Online-Fassung des altertumswissenschaftlichen Nachschlagewerks Der Neue
Pauly, verbessert.
Am 14. Januar 2024 wird Florian Battistella die Forschungsstelle nach mehr
als vier Jahren erfolgreicher Mitarbeit am Kommentar verlassen. Die Forschungs-
stelle ist für die gute Zusammenarbeit dankbar und wünscht ihm viel Erfolg bei
seiner zukünftigen Tätigkeit.
2023 konnten verschiedene Gäste begrüßt werden. Vom 25. Januar bis zum
3. Februar besuchte Frau Dr. Daria Elagina (Universität Hamburg) die For-
schungsstelle. Sie arbeitet derzeit an einer neuen Edition und Übersetzung der
sog. Chronik des Johannes von Nikiu, ein für die Malalas-Rezeption (und da-
her auch für die Rekonstruktion und Konstitution des Textes) bedeutsames Werk
mit komplexer Überlieferungsgeschichte. Mit ihr diskutierten die Mitarbeiter der
Forschungsstelle komplizierte Einzelstellen wie auch allgemeine Fragen zur Ma-
lalas-Tradition. Auf Anregung der Forschungsstelle stellte Frau Dr. Elagina ihre
Fortschritte außerdem im Rahmen des althistorischen Kolloquiums des Seminars
für Alte Geschichte in Tübingen der interessierten Öffentlichkeit vor.
Vom 28. Februar bis zum 31. März und erneut vom 28. August bis zum
20. Oktober weilte Herr Edoardo Garbini, (Doktorand an der Universitä deg-
li Studi Roma I „La Sapienza") in Tübingen, um mit den Mitarbeitern der For-
schungsstelle die Erkenntnisse seiner Arbeit am Text der Bücher IX-XIV der
Chronographia, dem Thema seiner Dissertation, zu diskutieren. Eine Frucht der
Diskussionen wurde im Doktorandenkolloquium an der Universität „La Sapien-
za" vorgestellt und wird im fünften Band der Malalas-Studien erscheinen.
Teilweise zeitgleich, vom 31. Januar bis zum 29. September, hielt sich au-
ßerdem Frau Paulina Kaczmarczyk (vormals Zagörska), die in Innsbruck bzw.
Wroclaw an einer Dissertation zu den Büchern VI-VIII der Chronographia arbei-
tet, an der Forschungsstelle auf. Die Gespräche mit ihr waren ebenfalls für beide
Seiten bereichernd, und auch sie wird einen Beitrag für den fünften Band der
Malalas-Studien beisteuern.
Selbstverständlich steht die Forschungsstelle mit den genannten Forscherin-
nen und Forschern weiterhin in produktivem Austausch. Ähnliches gilt mit Blick
auf die bisherigen Kooperationspartner sowie das gegen Ende des Jahres 2022
gestartete Frankfurter Editions- und Kommentarprojekt zur Kirchengeschichte des
Johannes von Ephesus. Unter anderem besuchte Herr Battistella eine von Prof.
Dr. Hartmut Leppin organisierte Tagung in Frankfurt, die mit dessen Projekt zu
Johannes von Ephesus inhaltlich verbunden war. Die Kontakte zu den französi-
schen Kollegen, die in den 2000er Jahren an einem Kommentar zur Chronographie
gearbeitet hatten, wurden auch in diesem Jahr in Form eines erneuten Forschungs-
aufenthalts in Aix-en-Provence von Dr. Olivier Gengler gepflegt. Erwähnenswert
ist darüber hinaus eine von Jakob Riemenschneider und Roland Steinacher or-
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Verlinkung der Einzelkommentare zu projektexternen Online-Ressourcen, etwa
der Online-Fassung des altertumswissenschaftlichen Nachschlagewerks Der Neue
Pauly, verbessert.
Am 14. Januar 2024 wird Florian Battistella die Forschungsstelle nach mehr
als vier Jahren erfolgreicher Mitarbeit am Kommentar verlassen. Die Forschungs-
stelle ist für die gute Zusammenarbeit dankbar und wünscht ihm viel Erfolg bei
seiner zukünftigen Tätigkeit.
2023 konnten verschiedene Gäste begrüßt werden. Vom 25. Januar bis zum
3. Februar besuchte Frau Dr. Daria Elagina (Universität Hamburg) die For-
schungsstelle. Sie arbeitet derzeit an einer neuen Edition und Übersetzung der
sog. Chronik des Johannes von Nikiu, ein für die Malalas-Rezeption (und da-
her auch für die Rekonstruktion und Konstitution des Textes) bedeutsames Werk
mit komplexer Überlieferungsgeschichte. Mit ihr diskutierten die Mitarbeiter der
Forschungsstelle komplizierte Einzelstellen wie auch allgemeine Fragen zur Ma-
lalas-Tradition. Auf Anregung der Forschungsstelle stellte Frau Dr. Elagina ihre
Fortschritte außerdem im Rahmen des althistorischen Kolloquiums des Seminars
für Alte Geschichte in Tübingen der interessierten Öffentlichkeit vor.
Vom 28. Februar bis zum 31. März und erneut vom 28. August bis zum
20. Oktober weilte Herr Edoardo Garbini, (Doktorand an der Universitä deg-
li Studi Roma I „La Sapienza") in Tübingen, um mit den Mitarbeitern der For-
schungsstelle die Erkenntnisse seiner Arbeit am Text der Bücher IX-XIV der
Chronographia, dem Thema seiner Dissertation, zu diskutieren. Eine Frucht der
Diskussionen wurde im Doktorandenkolloquium an der Universität „La Sapien-
za" vorgestellt und wird im fünften Band der Malalas-Studien erscheinen.
Teilweise zeitgleich, vom 31. Januar bis zum 29. September, hielt sich au-
ßerdem Frau Paulina Kaczmarczyk (vormals Zagörska), die in Innsbruck bzw.
Wroclaw an einer Dissertation zu den Büchern VI-VIII der Chronographia arbei-
tet, an der Forschungsstelle auf. Die Gespräche mit ihr waren ebenfalls für beide
Seiten bereichernd, und auch sie wird einen Beitrag für den fünften Band der
Malalas-Studien beisteuern.
Selbstverständlich steht die Forschungsstelle mit den genannten Forscherin-
nen und Forschern weiterhin in produktivem Austausch. Ähnliches gilt mit Blick
auf die bisherigen Kooperationspartner sowie das gegen Ende des Jahres 2022
gestartete Frankfurter Editions- und Kommentarprojekt zur Kirchengeschichte des
Johannes von Ephesus. Unter anderem besuchte Herr Battistella eine von Prof.
Dr. Hartmut Leppin organisierte Tagung in Frankfurt, die mit dessen Projekt zu
Johannes von Ephesus inhaltlich verbunden war. Die Kontakte zu den französi-
schen Kollegen, die in den 2000er Jahren an einem Kommentar zur Chronographie
gearbeitet hatten, wurden auch in diesem Jahr in Form eines erneuten Forschungs-
aufenthalts in Aix-en-Provence von Dr. Olivier Gengler gepflegt. Erwähnenswert
ist darüber hinaus eine von Jakob Riemenschneider und Roland Steinacher or-
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