13. Theologenbriefwechsel im Südwesten des Reichs in der Frühen Neuzeit
13. Theologenbriefwechsel im Südwesten des Reichs in der
Frühen Neuzeit (1550-1620)
Ziel des Forschungsvorhabens ist die Erfassung, Erschließung und teilweise Edi-
tion der Briefe aller bedeutenden Theologen des Herzogtums Württemberg, der
Kurpfalz und der Reichsstadt Straßburg (einschließlich aller Theologieprofessoren
der Universitäten Tübingen und Heidelberg sowie der Straßburger Akademie)
in der Zeit zwischen dem Augsburger Religionsfrieden und dem Dreißigjährigen
Krieg. Das Projekt will die Quellengattung „Briefe" nutzbar machen, um die Mo-
tive und Mechanismen der Konfessionalisierung und ihr Verhältnis zur Säkulari-
sierung in der Frühen Neuzeit zu klären. Der Südwesten des Heiligen Römischen
Reiches deutscher Nation eignet sich in besonderem Maß für eine exemplarische
Dokumentation, weil hier zwischen 1550 und 1620 auf engem Raum profilierte
Ausprägungen des Protestantismus entstanden und sich in unmittelbarer Konkur-
renz zueinander entwickelten.
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Andreas Holzem, Albrecht Winnacker,
Eike Wolgast (Vorsitzender); Prof. Dr. Matthieu Arnold (Straßburg), Dr. habil.
Reinhard Bodenmann (Zürich), Prof. Dr. Tobias Bulang (Heidelberg), Prof. Dr.
Amy Nelson Burnett (Lincoln, Nebraska), Prof. Dr. Michael Gertz (Heidelberg),
Prof. Dr. Sabine Holtz (Stuttgart), Prof. Dr. Armin Kohnle (Leipzig), Prof. Dr.
Torsten Schrade (Mainz)
Leiter der Forschungsstelle:
das ordentliche Mitglied der Akademie Christoph Strohm
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Dipl.-Theol. Stefan Aderhold, Dr. Sabine Arend, Marcel Böhme, Dr. Stephen E.
Buckwalter, Dipl.-Theol. Daniel Degen, Dr. Gerald Dörner, Dr. Max Graff, Dr.
Judith Steiniger, Prof. Dr. Thomas Wilhelmi (assoziiert)
Im Berichtsjahr wurden die Bemühungen fortgesetzt, die weit verstreuten und an
den verschiedensten Orten aufbewahrten Briefe von den und an die (etwas mehr
als 200) berücksichtigten Theologen, die zwischen 1550 und 1620 in Straßburg,
Württemberg und in der Kurpfalz gewirkt haben, ausfindig zu machen. Neben
der Recherche und der Erfassung sowie der Erstellung weiterer Digitalisate haben
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Berichtsjahr die Publikation des drit-
ten Bandes der vorgesehenen gedruckten Auswahledition vorbereitet. Er wird im
kommenden Jahr erscheinen und 120 besonders aussageklüftige Briefe von und an
Straßburger Theologen mit Erläuterungen präsentieren.
323
13. Theologenbriefwechsel im Südwesten des Reichs in der
Frühen Neuzeit (1550-1620)
Ziel des Forschungsvorhabens ist die Erfassung, Erschließung und teilweise Edi-
tion der Briefe aller bedeutenden Theologen des Herzogtums Württemberg, der
Kurpfalz und der Reichsstadt Straßburg (einschließlich aller Theologieprofessoren
der Universitäten Tübingen und Heidelberg sowie der Straßburger Akademie)
in der Zeit zwischen dem Augsburger Religionsfrieden und dem Dreißigjährigen
Krieg. Das Projekt will die Quellengattung „Briefe" nutzbar machen, um die Mo-
tive und Mechanismen der Konfessionalisierung und ihr Verhältnis zur Säkulari-
sierung in der Frühen Neuzeit zu klären. Der Südwesten des Heiligen Römischen
Reiches deutscher Nation eignet sich in besonderem Maß für eine exemplarische
Dokumentation, weil hier zwischen 1550 und 1620 auf engem Raum profilierte
Ausprägungen des Protestantismus entstanden und sich in unmittelbarer Konkur-
renz zueinander entwickelten.
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Andreas Holzem, Albrecht Winnacker,
Eike Wolgast (Vorsitzender); Prof. Dr. Matthieu Arnold (Straßburg), Dr. habil.
Reinhard Bodenmann (Zürich), Prof. Dr. Tobias Bulang (Heidelberg), Prof. Dr.
Amy Nelson Burnett (Lincoln, Nebraska), Prof. Dr. Michael Gertz (Heidelberg),
Prof. Dr. Sabine Holtz (Stuttgart), Prof. Dr. Armin Kohnle (Leipzig), Prof. Dr.
Torsten Schrade (Mainz)
Leiter der Forschungsstelle:
das ordentliche Mitglied der Akademie Christoph Strohm
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Dipl.-Theol. Stefan Aderhold, Dr. Sabine Arend, Marcel Böhme, Dr. Stephen E.
Buckwalter, Dipl.-Theol. Daniel Degen, Dr. Gerald Dörner, Dr. Max Graff, Dr.
Judith Steiniger, Prof. Dr. Thomas Wilhelmi (assoziiert)
Im Berichtsjahr wurden die Bemühungen fortgesetzt, die weit verstreuten und an
den verschiedensten Orten aufbewahrten Briefe von den und an die (etwas mehr
als 200) berücksichtigten Theologen, die zwischen 1550 und 1620 in Straßburg,
Württemberg und in der Kurpfalz gewirkt haben, ausfindig zu machen. Neben
der Recherche und der Erfassung sowie der Erstellung weiterer Digitalisate haben
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Berichtsjahr die Publikation des drit-
ten Bandes der vorgesehenen gedruckten Auswahledition vorbereitet. Er wird im
kommenden Jahr erscheinen und 120 besonders aussageklüftige Briefe von und an
Straßburger Theologen mit Erläuterungen präsentieren.
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