1. Heiligenleben (WIN-Programm)

terlichen Frömmigkeitspraktiken und Hagiographien beschäftigt, unter anderem
im Rahmen der lunch lecture „Doing God" des Mittelalterzentrums Freiburg und
der Tagung „Female Corporeality and Religion" an der KU Leuven sowie in ei-
nem Sammelbandaufsatz, der hagiographische Weiblichkeitskonzepte als Formen
subjektiven Selbstverständnisses und deren gesellschaftliche Außenwirkung in den
Blick nimmt. 2023 hat sie einen Ruf an die Universität Freiburg angenommen.
Neben der inhaltlichen Arbeit konnten wir über das WIN-Kolleg mit ande-
ren Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen ins Gespräch kommen und uns
auf verschiedene Weise vernetzen. Dazu gehörten die regelmäßigen WIN-Treffen
sowie das WIN-in-Kontakt-Programm: Von den Gesprächen mit unseren Mento-
rinnen Prof. Dr. Barbara Beßlich und Prof. Dr. Cornelia Ruhe haben wir in hohem
Maß profitiert. Wie die übrigen WIN-Teilprojekte war unsere Gruppe zudem an
einem Paper zu den „Benefits and Obstacles" interdisziplinärer Forschung betei-
ligt, das die Erfahrungen aus der interdisziplinären Zusammenarbeit im Kolleg
auswertet und in der Zeitschrift „iScience" erscheinen wird. Schließlich durften
wir bei der letzten Sitzung im November 2023 den Abschluss unseres Projekts
feiern und gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der 7. WIN-Kohorte die
ereignisreichen letzten fünfjahre Revue passieren lassen.


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