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https://doi.org/10.11588/diglit.30230#0014
IO
1525, 15. August
1526, 19. Februar
1528, 6. bis 26. Januar
1529, 15. März
1529, April
1529, 12. Mai
1529, 25. August
1529, 16. Dezember
1530, 19. Februar
1531, 18. April
1531,21. Mai
1531, 2. Juni
1531, i6.Juni
1531, 17. Juni
1531, 22.Juni
153 3o.Juni
1531, Mitte Juli
1531, 18. Juli
1531,6. August
CHRONOLOGIA BUCERANA
Jakob Sturm und andere Ratsherren bestehen auf der Fortsetzung
der bischöflichen Matrimonialjudikatur, die sich allerdings »allein
nach der gottlichen schrift« richten soll.
Die Straßburger Prädikanten verlangen erneut vom Rat die Einset-
zung städtischer Eherichter.
Berner Disputation
Bucer, Hedio und Zell ersuchen den Rat ein weiteres Mal um die
strengere obngkeithche Bestrafung des Ehebruches sowie um die
Einführung einer Eheordnung nach dem Beispiel von Zürich und
Konstanz.
Gregor Haloander veröffentlicht in Nürnberg eine Neuausgabe
der Digesten, auf die sich Bucer mehrfach bezieht. Im Mai 1529 und
im September 1530 folgen jeweils Ausgaben der Institutionen und
des Codex Iustinianus (letztere ebenfalls von Bucer benutzt).
Bucer, Hedio und Zell wiederholen ihre Forderung an den Rat.
Der Straßburger Rat erläßt ein umfassendes Sittenmandat.
Der Große Rat und die XXI gründen ein Ehegericht in Straßburg.
Der Große Rat erläßt eine Ehegerichtsordnung.
Gregor Haloander veröffentlicht in Nürnberg eine Neuüberset-
zung der Novellen, von der Bucer ausgiebigen Gebrauch macht.
Der Ulmer Rat bittet den Straßburger Rat um die Mitarbeit Bucers
zur Durchsetzung der Reformation in Ulm.
Ankunft Bucers in Ulm. Zusammenarbeit mit Ambrosius Blarer
(Konstanz) und Johannes Oekolampad (Basel) bei der reformatori-
schen Neuordnung der Reichsstadt
Der Ulmer Rat billigt die von Bucer, Blarer und Oekolampad erar-
beiteten »18 Glaubensartikel«.
Abschaffung der Messe in Ulm. Am I9.juni erfolgen die ersten
Taufen und Trauungen nach evangelischem Ritual, am 21. Juni die
Entfernung der »Bilder und Götzen« aus dem Ulmer Münster.
Zwischenaufenthalt Bucers in Augsburg
Der Ulmer Rat diskutiert die Ehegutachten (in diesem Band Nr. 6,
S. 77-94, und 7, S. 98-102) Bucers.
Bucer und Oekolampad verlassen Ulm.
Kurzer Aufenthalt des Simon Grynaeus in Straßburg, um Bucer —
der jedoch aus Ulm noch nicht zurückgekehrt ist — um eine Stel-
lungnahme zur Gültigkeit der Ehe König Heinrichs VIII. von Eng-
land zu bitten.
Ankunft Bucers m Straßburg nach Aufenthalten in Biberach und
Memmingen. Konrad Hubert, der mit Oekolampad von Basel nach
Ulm gekommen war, ist nunmehr in Straßburg als Sekretär Bucers
tätig.
Die von Bucer mitverfaßte Ulmer Kirchenordnung (BDS 4, S. 212-
272) wird vom Rat erlassen und veröffentlicht.
1525, 15. August
1526, 19. Februar
1528, 6. bis 26. Januar
1529, 15. März
1529, April
1529, 12. Mai
1529, 25. August
1529, 16. Dezember
1530, 19. Februar
1531, 18. April
1531,21. Mai
1531, 2. Juni
1531, i6.Juni
1531, 17. Juni
1531, 22.Juni
153 3o.Juni
1531, Mitte Juli
1531, 18. Juli
1531,6. August
CHRONOLOGIA BUCERANA
Jakob Sturm und andere Ratsherren bestehen auf der Fortsetzung
der bischöflichen Matrimonialjudikatur, die sich allerdings »allein
nach der gottlichen schrift« richten soll.
Die Straßburger Prädikanten verlangen erneut vom Rat die Einset-
zung städtischer Eherichter.
Berner Disputation
Bucer, Hedio und Zell ersuchen den Rat ein weiteres Mal um die
strengere obngkeithche Bestrafung des Ehebruches sowie um die
Einführung einer Eheordnung nach dem Beispiel von Zürich und
Konstanz.
Gregor Haloander veröffentlicht in Nürnberg eine Neuausgabe
der Digesten, auf die sich Bucer mehrfach bezieht. Im Mai 1529 und
im September 1530 folgen jeweils Ausgaben der Institutionen und
des Codex Iustinianus (letztere ebenfalls von Bucer benutzt).
Bucer, Hedio und Zell wiederholen ihre Forderung an den Rat.
Der Straßburger Rat erläßt ein umfassendes Sittenmandat.
Der Große Rat und die XXI gründen ein Ehegericht in Straßburg.
Der Große Rat erläßt eine Ehegerichtsordnung.
Gregor Haloander veröffentlicht in Nürnberg eine Neuüberset-
zung der Novellen, von der Bucer ausgiebigen Gebrauch macht.
Der Ulmer Rat bittet den Straßburger Rat um die Mitarbeit Bucers
zur Durchsetzung der Reformation in Ulm.
Ankunft Bucers in Ulm. Zusammenarbeit mit Ambrosius Blarer
(Konstanz) und Johannes Oekolampad (Basel) bei der reformatori-
schen Neuordnung der Reichsstadt
Der Ulmer Rat billigt die von Bucer, Blarer und Oekolampad erar-
beiteten »18 Glaubensartikel«.
Abschaffung der Messe in Ulm. Am I9.juni erfolgen die ersten
Taufen und Trauungen nach evangelischem Ritual, am 21. Juni die
Entfernung der »Bilder und Götzen« aus dem Ulmer Münster.
Zwischenaufenthalt Bucers in Augsburg
Der Ulmer Rat diskutiert die Ehegutachten (in diesem Band Nr. 6,
S. 77-94, und 7, S. 98-102) Bucers.
Bucer und Oekolampad verlassen Ulm.
Kurzer Aufenthalt des Simon Grynaeus in Straßburg, um Bucer —
der jedoch aus Ulm noch nicht zurückgekehrt ist — um eine Stel-
lungnahme zur Gültigkeit der Ehe König Heinrichs VIII. von Eng-
land zu bitten.
Ankunft Bucers m Straßburg nach Aufenthalten in Biberach und
Memmingen. Konrad Hubert, der mit Oekolampad von Basel nach
Ulm gekommen war, ist nunmehr in Straßburg als Sekretär Bucers
tätig.
Die von Bucer mitverfaßte Ulmer Kirchenordnung (BDS 4, S. 212-
272) wird vom Rat erlassen und veröffentlicht.