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https://doi.org/10.11588/diglit.30653#0319
14. ›judenratschlag‹ (abweichende fassung)
315
dene Texte in seiner Chronik wieder, so auch das von Bucer für Philipp von Hessen
verfaßte Gutachten über die rechtliche Stellung der Juden in Hessen; zudem konnte
er hier auch aus eigener Erfahrung als Mitarbeiter berichten.
Zu Lauzes Zeit und auch in den darauffolgenden zwei Jahrhunderten blieb die
druckfertig hergerichtete Chronik, die sich heute unter der Signatur 2 ᵒ Ms. Hass. 1 ¹
im Bestand der Landesbibliothek und Murhardschen Bibliothek der Stadt Kassel (in
der Universitätsbibliothek Kassel) befindet, ungedruckt. Zwei Abschnitte aus dem
zweiten Teil der Chronik edierte Friederich Christoph Schmincke 1765 in seinen
›Monimenta Hassiaca‹ ² . Eine ungenaue, unkritische, unkommentierte Edition des
gesamten zweiten Teils der Chronik erfolgte erst 1841 und 1847 durch die Bibliothekare
Karl Bernhardi und Johann Heinrich Christian Schubart. ³
Ein großer Teil der kommentierenden Anmerkungen zur vorliegenden Textedition
sind aus der von Ernst-Wilhelm Kohls besorgten, im Jahre 1964 erschienenen
Edition (BDS 7) übernommen und in durchgängig redigierter Form mit Ergänzungen
wiedergegeben worden. Weitere Anmerkungen sind hinzugefügt worden.
1. Zwei Bde. Der ›Judenratschlag‹, zum zweiten Teil der Chronik gehörend, befindet sich in
Bd. 1, S.468–480.
2. Schmincke, Monimenta Hassiaca, IV. Teil, S. 461–576 (›Nachricht von Theobaldi Thameri ...
irrigen Lehrsätzen‹).
3. Bernhardi/Schubart, Leben Philipps des Großmüthigen von Wigand Lauze. Edition des ›Judenratschlags‹:
Erster Bd., S. 395–406.
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dene Texte in seiner Chronik wieder, so auch das von Bucer für Philipp von Hessen
verfaßte Gutachten über die rechtliche Stellung der Juden in Hessen; zudem konnte
er hier auch aus eigener Erfahrung als Mitarbeiter berichten.
Zu Lauzes Zeit und auch in den darauffolgenden zwei Jahrhunderten blieb die
druckfertig hergerichtete Chronik, die sich heute unter der Signatur 2 ᵒ Ms. Hass. 1 ¹
im Bestand der Landesbibliothek und Murhardschen Bibliothek der Stadt Kassel (in
der Universitätsbibliothek Kassel) befindet, ungedruckt. Zwei Abschnitte aus dem
zweiten Teil der Chronik edierte Friederich Christoph Schmincke 1765 in seinen
›Monimenta Hassiaca‹ ² . Eine ungenaue, unkritische, unkommentierte Edition des
gesamten zweiten Teils der Chronik erfolgte erst 1841 und 1847 durch die Bibliothekare
Karl Bernhardi und Johann Heinrich Christian Schubart. ³
Ein großer Teil der kommentierenden Anmerkungen zur vorliegenden Textedition
sind aus der von Ernst-Wilhelm Kohls besorgten, im Jahre 1964 erschienenen
Edition (BDS 7) übernommen und in durchgängig redigierter Form mit Ergänzungen
wiedergegeben worden. Weitere Anmerkungen sind hinzugefügt worden.
1. Zwei Bde. Der ›Judenratschlag‹, zum zweiten Teil der Chronik gehörend, befindet sich in
Bd. 1, S.468–480.
2. Schmincke, Monimenta Hassiaca, IV. Teil, S. 461–576 (›Nachricht von Theobaldi Thameri ...
irrigen Lehrsätzen‹).
3. Bernhardi/Schubart, Leben Philipps des Großmüthigen von Wigand Lauze. Edition des ›Judenratschlags‹:
Erster Bd., S. 395–406.