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Bucer, Martin; Stupperich, Robert [Hrsg.]; Neuser, Wilhelm H. [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Strohm, Christoph [Hrsg.]
Martin Bucers Deutsche Schriften (Band 1): Frühschriften 1520 - 1524 — Gütersloh, 1960

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https://doi.org/10.11588/diglit.29138#0517
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GRUND UND URSACH

227

götzenopffer zu gon erlaubet. Noch so es mochte schaden bringen,
wolte er vil lieber, das sye sich solichs entschliegen, wie solten nun wir
uns von der auffhebung, die nit besser dann ein götzenopffer gewesen
ist, nit auch entziehen und frembd machen?
Wer hat nit gesagt, so man das brot und den kelch des herren auff-
gehaben hat, man hebt unsern herre gott auff, ich hab unsern herre gott
gesehen zu unermeßlichem anstos der juden und thürcken? So die
geschrifft doch klärlich hat und Joannes | zeüget: ddiemant hat gott je
gesehen, der eingeboren sün, der in das vatters schoß ist, der hat ms verkündigt
[Jo 1,18]. Von gott muß man hören, gott mag und sol man glauben,
aber sehen ist jener weit Vorbehalten89. Darumb sprach gott zum
Mose: kein mensch würt leben, der mich sicht, im ii. büch Mose cap. 33 [20].
Warumb nent in sust Paulus den unsichtbarlichen gott 9° ? Hette man
gesagt, das brot, den kelch des herrn, wie es der geist gottes im Paulo
nennet, do er sagt: so offt ir von disem brot esset und von disem kelch trincket
etc. 1. Cor. 11 [26], und es auch weder an disem noch am 10. cap.
[16-21], do er auch davon meldet, anders nennet, wie es dann in ge-

schichten de*-
bissen brots. E_
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ern in sein seyten
ireiben die alten 91,
hreiben die schül-
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dt, wider alle alten
; unsern herre gott
Doher auch solch
gen sampt andern
jis wol pfaffen ge-
jgt: wol auff, bub,
sterung nit wenig.
Iben sich dann für
junckfraw Maria

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