Geleitwort
Im vorliegenden Band werden Texte Bucers ediert, die aus verschiedenen Gründen
bisher nicht berücksichtigt werden konnten. Im Wesentlichen sind sie zwischen
1541 und 1551 entstanden. Der Sachverhalt, dass auch zwei Texte aus den Jahren bis
1541 abgedruckt werden und somit der 2013 erschienene Band 16 der Deutschen
Schriften Bucers ergänzt werden muß, zeigt, daß trotz langjähriger, sorgfältiger Recherche
immer noch neue Texte oder wichtige neue Fassungen in Archiven aufgefunden
werden.
Beigefügt sind ferner einige Dokumente, die Bucers Heirat und Testament betreffen.
Es handelt sich hierbei um Texte, die nicht nur interessante Einblicke in die persönlichen
Lebensverhältnisse Bucers ermöglichen, sondern auch sozialgeschichtlich
von besonderer Aussagekraft sind, wenn zum Beispiel die komplizierten Versorgungsfragen
von Kindern verstorbener Partner der Ehefrau geregelt werden.
Den Abschluß des Bandes bietet eine Auflistung von Korrekturen und Ergänzungen
zu BDS 1–17. Im Laufe vieler Jahre haben Mitarbeiter diese vermerkt oder Benutzer
der Ausgabe der Forschungsstelle mitgeteilt. Ungefähr die Hälfte der Korrekturen
stammt aus der Feder des 1998 verstorbenen Straßburger Historikers und
Archivars Jean Rott. Dessen Aufzeichnungen wurden uns dankbarer Weise von den
Straßburger Kollegen Prof. Dr. Marc Lienhard und Prof. Dr. Matthieu Arnold zur
Verfügung gestellt. Es spricht für die Qualität der fast 60 Jahre lang geleisteten editorischen
Arbeit, daß die Corrigenda-Liste einen begrenzten Umfang hat und vor
allem kaum gravierendere Fehler zu benennen sind. Nun bleibt noch die Aufgabe,
den aufwändigen Registerband abzuschließen. Aufgrund der langen Entstehungsgeschichte
der Ausgabe sowie der problematischen Entscheidung, drei Abteilungen
(Korrespondenz, Deutsche Schriften, Opera Latina) zu bilden, kommt diesem Band
eine besondere Bedeutung zu.
Für die sorgfältige Erarbeitung des Bandes gebührt Herrn Dr. Stephen Buckwalter
und Herrn Prof. Dr. Thomas Wilhelmi Dank. Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften
hat die Publikation wiederum in vielfältiger Hinsicht – auch mit einem
namhaften Druckkostenzuschuß – unterstützt. An dieser Stelle sei auch hervorgehoben,
dass wir wiederum in hohem Maß von der Zusammenarbeit mit den anderen
Forschungsstellen profitiert haben, die den Forschungsschwerpunkt Frühe Neuzeit
der Heidelberger Akademie der Wissenschaften bilden. Ihnen sei hier namentlich
Dank ausgesprochen: Frau Dr. Christine Mundhenk, Frau Heidi Hein und Herrn
Dr. Matthias Dall’Asta (alle Forschungsstelle Melanchthon-Briefwechsel) sowie
Frau Dr. Sabine Arend und Herrn Dr. Gerald Dörner (Forschungsstelle Evangelische
Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts). In einem Atemzug ist hier auch die
bewährte Zusammenarbeit mit Herrn Prof. Dr. Berndt Hamm, Herrn Prof. Dr.
Reinhold Friedrich und PD Dr. Wolfgang Simon von der Erlanger Forschungsstelle
zur Edition der Korrespondenz Bucers zu nennen. Weit über das übliche Maß hin-
Im vorliegenden Band werden Texte Bucers ediert, die aus verschiedenen Gründen
bisher nicht berücksichtigt werden konnten. Im Wesentlichen sind sie zwischen
1541 und 1551 entstanden. Der Sachverhalt, dass auch zwei Texte aus den Jahren bis
1541 abgedruckt werden und somit der 2013 erschienene Band 16 der Deutschen
Schriften Bucers ergänzt werden muß, zeigt, daß trotz langjähriger, sorgfältiger Recherche
immer noch neue Texte oder wichtige neue Fassungen in Archiven aufgefunden
werden.
Beigefügt sind ferner einige Dokumente, die Bucers Heirat und Testament betreffen.
Es handelt sich hierbei um Texte, die nicht nur interessante Einblicke in die persönlichen
Lebensverhältnisse Bucers ermöglichen, sondern auch sozialgeschichtlich
von besonderer Aussagekraft sind, wenn zum Beispiel die komplizierten Versorgungsfragen
von Kindern verstorbener Partner der Ehefrau geregelt werden.
Den Abschluß des Bandes bietet eine Auflistung von Korrekturen und Ergänzungen
zu BDS 1–17. Im Laufe vieler Jahre haben Mitarbeiter diese vermerkt oder Benutzer
der Ausgabe der Forschungsstelle mitgeteilt. Ungefähr die Hälfte der Korrekturen
stammt aus der Feder des 1998 verstorbenen Straßburger Historikers und
Archivars Jean Rott. Dessen Aufzeichnungen wurden uns dankbarer Weise von den
Straßburger Kollegen Prof. Dr. Marc Lienhard und Prof. Dr. Matthieu Arnold zur
Verfügung gestellt. Es spricht für die Qualität der fast 60 Jahre lang geleisteten editorischen
Arbeit, daß die Corrigenda-Liste einen begrenzten Umfang hat und vor
allem kaum gravierendere Fehler zu benennen sind. Nun bleibt noch die Aufgabe,
den aufwändigen Registerband abzuschließen. Aufgrund der langen Entstehungsgeschichte
der Ausgabe sowie der problematischen Entscheidung, drei Abteilungen
(Korrespondenz, Deutsche Schriften, Opera Latina) zu bilden, kommt diesem Band
eine besondere Bedeutung zu.
Für die sorgfältige Erarbeitung des Bandes gebührt Herrn Dr. Stephen Buckwalter
und Herrn Prof. Dr. Thomas Wilhelmi Dank. Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften
hat die Publikation wiederum in vielfältiger Hinsicht – auch mit einem
namhaften Druckkostenzuschuß – unterstützt. An dieser Stelle sei auch hervorgehoben,
dass wir wiederum in hohem Maß von der Zusammenarbeit mit den anderen
Forschungsstellen profitiert haben, die den Forschungsschwerpunkt Frühe Neuzeit
der Heidelberger Akademie der Wissenschaften bilden. Ihnen sei hier namentlich
Dank ausgesprochen: Frau Dr. Christine Mundhenk, Frau Heidi Hein und Herrn
Dr. Matthias Dall’Asta (alle Forschungsstelle Melanchthon-Briefwechsel) sowie
Frau Dr. Sabine Arend und Herrn Dr. Gerald Dörner (Forschungsstelle Evangelische
Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts). In einem Atemzug ist hier auch die
bewährte Zusammenarbeit mit Herrn Prof. Dr. Berndt Hamm, Herrn Prof. Dr.
Reinhold Friedrich und PD Dr. Wolfgang Simon von der Erlanger Forschungsstelle
zur Edition der Korrespondenz Bucers zu nennen. Weit über das übliche Maß hin-