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Bucer, Martin; Stupperich, Robert [Hrsg.]; Neuser, Wilhelm H. [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Strohm, Christoph [Hrsg.]; Buckwalter, Stephen E. [Bearb.]
Martin Bucers Deutsche Schriften (Band 8): Abendmahlsschriften 1529 - 1541 — Gütersloh, 2004

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https://doi.org/10.11588/diglit.29834#0013
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1528, 6. bis 26. Januar
1528, Februar
1529, 20. Februar
1529, vor dem 22. April
1529, September
1529, 1. bis 4. Oktober
1529, Ende Oktober/
Anfang November
1530, ^.Januar
1530, 2. Juni
1530, 20. Juni
153°) 25-Juni
153°, 30. Juni
1530, 2. Juli
1530, 3. Juli
153°> 9-Juli
1530, 24. August
1530, 25. August

Chronologia Bucerana
Berner Disputation; zentrale Bedeutung der »vierten Schlußrede«
(BDS 4, S. 131-138) für Bucers künftiges Einvernehmen mit den
Schweizer Theologen in der Abendmahlsfrage.
Martin Luthers »Vom Abendmahl Christi, Bekenntnis« wird An-
laß für Bucers im Juni vollendete »Vergleichung D. Luthers und
seins gegentheyls vom Abentmal Christi. Dialogus, das ist eyn
freündtlich gesprech« (BDS 2, S. 305-383).
Das von Bucer geforderte Verbot altgläubiger Messen (vgl. unten
Nr. 1, S. 24-27) wird durch die Schöffen Straßburgs vollzogen.
Bucers knappes Abendmahlsbekenntnis (vgl. unten Nr. 2, S. 29-
35) für den am 15. März eröffneten zweiten Reichstag zu Speyer.
Erste Ausgabe von Bucers Psalmenkommentar; die später wich-
tige Unterscheidung zwischen/üz', impii und indigni wird hier be-
reits angedeutet.
Bucer nimmt am Marburger Religionsgespräch teil (BDS 4,
S- 323-364).
Bucer verfaßt ein Abendmahlsgutachten über die Schwabacher
Artikel (BDS 3, S. 442-470).
Straßburg tritt dem »christlichen Burgrecht« mit Zürich, Basel
und Bern bei.
Bucers »Ratschlag A« zum Abendmahlsstreit (BDS 3, S. 322-338)
wird dem Landgrafen Philipp von Hessen übergeben und am
11. Juni von Philipp Melanchthon und Johannes Brenz abgelehnt.
Eröffnung des Augsburger Reichstags; 21. Juni: Jakob Sturm bittet
den Straßburger Rat, Bucer nach Augsburg zu entsenden; 23. Juni:
Ankunft Bucers in Augsburg; dort erstellt er (nach dem 26. Juni
gemeinsam mit Capito) die Confessio Tetrapolitana (BDS 3, S. 3 5-
185).
Verlesung des Augsburger Bekenntnisses
Die Confessio Tetrapolitana wird vor den Gesandten von Mem-
mingen, Konstanz, Lindau, Ulm und einigen anderen Städten in
der Augsburger Unterkunft der Straßburger Delegierten verlesen.
Oekolampads »Quid de eucharistia veteres tum Graeci, tum La-
tini senserint Dialogus«, auf den sich Bucer in den folgenden Jah-
ren mehrfach bezieht.
Huldrych Zwingli vollendet seine »Fidei ratio«; am 8.Juli wird
diese Schrift dem Kaiser überreicht.
Die Confessio Tetrapolitana wird dem Reichsvizekanzler Baltha-
sar Merklin überreicht.
Längeres Gespräch zwischen Bucer und Melanchthon
Bucer vertritt unter Hinzufügung von neun Thesen (BCor IV,
S.217,13-219,12) Luther gegenüber, Oekolampads »Dialogus«
 
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