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Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Sehling, Emil [Begr.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (6. Band = Niedersachsen, 1. Hälfte, 1. Halbband): Die Fürstentümer Wolfenbüttel und Lüneburg mit den Städten Braunschweig und Lüneburg — Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), 1955

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https://doi.org/10.11588/diglit.30040#0652
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hatte sich das Kloster dem Rat unterzuordnen. 1563 haten Prior und Konvent von St. Mi-
chaelis, ihre Klosterschule erweitern zu dürfen (vgl. StadtA. Lüneburg S 3a Nr. 4). Diese
Bitte stand in Zusammenhang mit einer baulichen Erweiterung dieser Schule durch Abt
Eberhard von Holle 1562 —1563 (vgl. Fock, S. 61, Weyhe -Eimke, S. 167).

Zum Schulwesen im 16. Jahrhundert in der Stadt Lüneburg vgl. Reinecke (II, S.184ff.),
zum lohanneum im besonderen: Görges-Nebe, zur Schule des Klosters St. Michaelis auch:
Fock (S. 61 f.). Caspar Gödemann hatte namens des geistlichen Ministeriums auch eine Ord-
nung für die Schule an der Johanniskirche ausgearbeitet, die vom Rat gutgeheißen wurde.
Abdruck bei Gö r ge s - N eb e.

In den Jahren 1576 bis 1581 kam es zum Neubau eines protestanlischen Kirchengebäudes,
der Marienkirche, die 1818 abgebrochen wurde (vgl. Reinecke II, S. 15 ff., Jürgens,
S. 110).

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