421
Kommentar
Testimonien
test. 1 (nicht in PCG)
SEG 48,183 = IRDF 2325C,39-43 p. 163-4 Millis/Olson
[ (ca. 9?) ]II[
Άπολλοφάνη ς622
Λυσίας I
Θεοχάρης III
Ξενοφών I
[ ] 2 (+?)
Apollophanes
Lysias 1
Theochares 3
Xenophon 1
Diskussionen Pittakys 1835, 299; G. E. Malachou, in: Άρχεΐον Μνημείων των
Αθηνών και τής Αττικής 3 (1998) 56 (Nr. 230); Millis/Olson 2012, 159-62.
163-4; Orth 2013 (FrC 9.1), 350-1 ad Apolloph. test. 4; Orth 2014a (FrC 9.2),
373-4 ac/Lys. com. test. 1.
Kontext Das Bruchstück, das aufgrund seiner Struktur mit großer Wahr-
scheinlichkeit den Siegerlisten (vgl. zu Aristomen. test. 3) zugewiesen werden
kann, ist nur durch die Abschrift von Pittakys 1835, 299 bekannt, der es auf
der Akropolis gesehen hat. Dass es sich um den Teil einer Siegerliste von
Komödiendichtern handelt, vermutet zuerst G. E. Malachou, in: Άρχεΐον
Μνημείων τών Αθηνών καί τής Αττικής 3 (1998) 56 (Nr. 230), und Millis / Olson
2012, 159-62 setzen es - aufgrund eines Vergleichs mit der relativen Position
von Apollophanes und Xenophon zu anderen Dichtern in der Lenäenliste - in
die dritte Spalte der Liste der an den Dionysien siegreichen Komödiendichter,
direkt nach dem erhaltenen Anfang der Spalte, der die Namen von Nikophon,
Theopompos, Kephisodoros und einem weiteren Dichter enthält, von dem
nur ein i erhalten ist (vielleicht Archippos). Möglich ist, wie Millis/Olson
bemerken, auch eine Einordnung eine Zeile früher oder einige Zeilen später.
Vgl. Orth 2013 (FrC 9.1), 350-1. Mit dieser Interpretation des Fragments erge-
622 Bei Pittakys in der Form Άπολλωφάνης angegeben; ob ein Fehler in der Inschrift
oder ein Versehen bei Pittakys vorliegt, ist unklar.
Kommentar
Testimonien
test. 1 (nicht in PCG)
SEG 48,183 = IRDF 2325C,39-43 p. 163-4 Millis/Olson
[ (ca. 9?) ]II[
Άπολλοφάνη ς622
Λυσίας I
Θεοχάρης III
Ξενοφών I
[ ] 2 (+?)
Apollophanes
Lysias 1
Theochares 3
Xenophon 1
Diskussionen Pittakys 1835, 299; G. E. Malachou, in: Άρχεΐον Μνημείων των
Αθηνών και τής Αττικής 3 (1998) 56 (Nr. 230); Millis/Olson 2012, 159-62.
163-4; Orth 2013 (FrC 9.1), 350-1 ad Apolloph. test. 4; Orth 2014a (FrC 9.2),
373-4 ac/Lys. com. test. 1.
Kontext Das Bruchstück, das aufgrund seiner Struktur mit großer Wahr-
scheinlichkeit den Siegerlisten (vgl. zu Aristomen. test. 3) zugewiesen werden
kann, ist nur durch die Abschrift von Pittakys 1835, 299 bekannt, der es auf
der Akropolis gesehen hat. Dass es sich um den Teil einer Siegerliste von
Komödiendichtern handelt, vermutet zuerst G. E. Malachou, in: Άρχεΐον
Μνημείων τών Αθηνών καί τής Αττικής 3 (1998) 56 (Nr. 230), und Millis / Olson
2012, 159-62 setzen es - aufgrund eines Vergleichs mit der relativen Position
von Apollophanes und Xenophon zu anderen Dichtern in der Lenäenliste - in
die dritte Spalte der Liste der an den Dionysien siegreichen Komödiendichter,
direkt nach dem erhaltenen Anfang der Spalte, der die Namen von Nikophon,
Theopompos, Kephisodoros und einem weiteren Dichter enthält, von dem
nur ein i erhalten ist (vielleicht Archippos). Möglich ist, wie Millis/Olson
bemerken, auch eine Einordnung eine Zeile früher oder einige Zeilen später.
Vgl. Orth 2013 (FrC 9.1), 350-1. Mit dieser Interpretation des Fragments erge-
622 Bei Pittakys in der Form Άπολλωφάνης angegeben; ob ein Fehler in der Inschrift
oder ein Versehen bei Pittakys vorliegt, ist unklar.