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Orth, Christian; Nicochares
Fragmenta comica (FrC) ; Kommentierung der Fragmente der griechischen Komödie (Band 9,3): Nikochares - Xenophon: Einleitung, Übersetzung, Kommentar — Heidelberg: Verlag Antike, 2015

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https://doi.org/10.11588/diglit.52132#0122
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117

Kommentar
Testimonien
test. *1 K.-A.
Sud. φ 392
Φιλονείκιος (A: Φιλονοίκιος GVM: om. F)
Philoneikios
Diskussionen Schmid 1946, 169 Anm. 9.
Kontext Die Glosse steht (direkt nach δ 391 φιλονεικία) in einer Folge von
mehreren sehr knappen Suda-Einträgen, die in den meisten Fällen nur aus
einzelnen Wörtern ohne jede Erklärung bestehen (δ 387-92).
Interpretation Selbst wenn die Korrektur zu φιλόνικος (zu der sehr häufi-
gen Überlieferungsvariante φιλόνεικος statt φιλόνικος vgl. LSJ s.v. φιλόνι-
κος; φιλονίκιος ist ebensowenig bezeugt oder erklärbar wie φιλονείκιος; der
Fehler könnte durch den Einfluss des vorausgehenden φιλονεικία entstanden
sein) richtig sein sollte, bleibt die Vermutung von Schmid 1946, 169 Anm.
9, dass sich der Eintrag auf den Komödiendichter Philonikos bezieht, unsi-
cher (ebensogut könnte hier das Adjektiv φιλόνικος gemeint sein). Wenn der
Komödiendichter gemeint ist, dann liegt hier wahrscheinlich ein Überrest
eines der aus Hesychios v. Milet stammenden biographischen Einträge vor
(vgl. zu Nicoch. test. 1). Für unsere Kenntnis des Philonikos ergibt sich daraus
jedoch kein weiterer Gewinn.

test. 2 K.-A.
IG II2 2325,127-38 = IRDF 2325E,18-29 p. 183 Millis/Olson
Πο[λίοχος] I
Με[ταγέν]ης II
Θεό[πομπ]ος II
130 Πολ[ύζηλο]ς ΙΙΠ
Νικοφ[ών
Άπολ[λοφάνη]ς I
Αμ[ειψίας
Νι[κο χάρης
 
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