Λήμνιαι (fr. 17)
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stehen konnte; vgl. zu solchen Gefäßen Sparkes 1962, 130-1 (mit plate V 4)
und 136. Eub. fr. 37 nennt nebeneinander τρύβλια, βατάνια, κακκάβια, λο-
πάδια, πατάνια, wobei es sich aber nicht zwangsläufig um klar voneinander
getrennte Gefäßformen handeln muss. Athen. 9,384d erwähnt (unter Berufung
auf Aristophanes von Byzanz, fr. 351 Slater) ein Gericht mit dem Namen
κρεοκάκκαβος, das aus Fleischstücken mit Blut und Fett in einer gesüßten
Brühe bestanden habe und bei den Achaiern so genannt worden sei. Dass der
κάκκαβος zum Kochen (und nicht zum Braten) verwendet wurde, zeigt auch
Vit. Aesop. G 39 Perry (wo in einem κάκκαβος über einem Feuer Linsen in
Wasser gekocht werden); vgl. auch W 39 Perry.
Auffällig ist, dass κάκκαβος nicht nur in einem Dithyrambos des Philoxenos
(PMG 836b,7 und 18, s.o.), sondern auch bei Antiph. fr. 180 im Kontext einer
Beschreibung mit dithyrambischen Elementen erscheint (ebenso κακκάβη
bei Antiph. fr. 216,3). Aus Antiph. fr. 180,4-5 scheint hervorzugehen, dass
als eine weniger hochtrabende Bezeichnung für den κάκκαβος auch λοπάς
möglich wäre.
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stehen konnte; vgl. zu solchen Gefäßen Sparkes 1962, 130-1 (mit plate V 4)
und 136. Eub. fr. 37 nennt nebeneinander τρύβλια, βατάνια, κακκάβια, λο-
πάδια, πατάνια, wobei es sich aber nicht zwangsläufig um klar voneinander
getrennte Gefäßformen handeln muss. Athen. 9,384d erwähnt (unter Berufung
auf Aristophanes von Byzanz, fr. 351 Slater) ein Gericht mit dem Namen
κρεοκάκκαβος, das aus Fleischstücken mit Blut und Fett in einer gesüßten
Brühe bestanden habe und bei den Achaiern so genannt worden sei. Dass der
κάκκαβος zum Kochen (und nicht zum Braten) verwendet wurde, zeigt auch
Vit. Aesop. G 39 Perry (wo in einem κάκκαβος über einem Feuer Linsen in
Wasser gekocht werden); vgl. auch W 39 Perry.
Auffällig ist, dass κάκκαβος nicht nur in einem Dithyrambos des Philoxenos
(PMG 836b,7 und 18, s.o.), sondern auch bei Antiph. fr. 180 im Kontext einer
Beschreibung mit dithyrambischen Elementen erscheint (ebenso κακκάβη
bei Antiph. fr. 216,3). Aus Antiph. fr. 180,4-5 scheint hervorzugehen, dass
als eine weniger hochtrabende Bezeichnung für den κάκκαβος auch λοπάς
möglich wäre.