C. Die Forschungsvorhaben
auf eine Jahre zurückliegende Initiative des DEAF zustande gekommen und galt
der Zusammenarbeit mit dem in Paris entstehenden Wörterbuch des mittelalterli-
chen Wissenschaftsfranzösisch (Dictionnaire du fran^ais scientifque medieval, DFSM).
Angesichts der reduzierten Restlaufzeit des DEAF blieb es bei der Absichtserklä-
rung.
Die DEAF-Seite bei Wikipedia wurde auf Deutsch und auf Französisch on-
line gestellt und freigeschaltet.
Es konnte im zurückliegenden Jahr nicht ausbleiben, dass sich die am DEAF
Beschäftigten nicht nur Gedanken über ihre berufliche Zukunft machten, sondern
auch ernsthafte Bemühungen unternahmen, diese aktiv mitzugestalten. Über Mo-
nate hinweg erarbeitete Sabine Tittel, zusammen mit Maria Selig und Wolfgang
Schweickard, einen Projektantrag für das Akademienprogramm mit dem Titel
„Sprachdatenbasierte Modellierung von Wissensnetzen in der Romania-ALMA“.
Stephen Dörr investierte etwa zweieinhalb Monate, in Zusammenarbeit mit Prof
Dr. Hanna Liss (Hochschule für jüdische Studien, Heidelberg), in die Erstellung
eines Projektantrags für das Akademienprogramm mit dem Titel „Bibelglossare als
verborgene Kulturträger. Judäo-französischer Kulturaustausch im Hochmittelal-
ter“. Maud Becker bemühte sich um eine Anstellung an einem der lexikographi-
schen Projekte in ihrer Schweizer Heimat.
Außerredaktionelle Tätigkeiten der am DEAF Mitarbeitenden: Sabine Tittel
leitete auch in diesem Jahr die Erstellung der digitalen Version des Dictionnaire ono-
masiologique de Fanden gascon (DAG): DAGe/. Sie koordinierte die Digitalisierung
der Zettel des DAG, die Arbeiten am Redaktionssystem und die an der Onlinepub-
likation. Sie nahm zudem am Kongress LREC2020 (The 12th Language Resources and
Evaluation Conference, Marseille, France, May 2020) teil und veröffentlichte zwei Pub-
likationen in den Kongressakten: „A Framework for Shared Agreement of Langua-
ge Tags beyond ISO 639“ (zusammen mit Francis Gillis-Webber, Kapstadt), und
im Rahmen des 7th Workshop on Linked Data in Linguistics (LDL-2020) „Towards an
ontology based on Hallig-Wartburg’s Begriffssystem for Historical Linguistic Linked
Data“ (zusammen mit F. Gillis-Webber und Alessandro Nannini, Wien). Der Kon-
gress fand online statt. Stephen Dörr war auch im fünften und letzten Jahr als
deutsches Mitglied am ERC-Projekt „The Value of Old French“ (King’s College,
London) beteiligt, dessen Abschluss mit einer Zoom-Konferenz am 20. November
begangen wurde, bei der auch die Kooperation mit dem DEAF gewürdigt wurde.
Zusammen mit Richard Trachsler (Zürich) publizierte er die Anthologie La Tour de
Babel. Petite anthologie de textes romans du Mayen Äge, Heidelberg (Winter Verlag).
Sabine Tittel hielt im Wintersemester 2020/21 an der Universität Heidelberg
eine Sprachübung „Einführung in die altfranzösische Sprache“ ab. Stephen Dörr
hielt, gemeinsam mit Hanna Liss, im Wintersemester 2020/21 an der Hochschu-
le für Jüdische Studien Heidelberg eine Übung „Psalmen auf Französisch? Ju-
däo-französischer Kulturaustausch im Hochmittelalter“. Thomas Städtler gab im
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auf eine Jahre zurückliegende Initiative des DEAF zustande gekommen und galt
der Zusammenarbeit mit dem in Paris entstehenden Wörterbuch des mittelalterli-
chen Wissenschaftsfranzösisch (Dictionnaire du fran^ais scientifque medieval, DFSM).
Angesichts der reduzierten Restlaufzeit des DEAF blieb es bei der Absichtserklä-
rung.
Die DEAF-Seite bei Wikipedia wurde auf Deutsch und auf Französisch on-
line gestellt und freigeschaltet.
Es konnte im zurückliegenden Jahr nicht ausbleiben, dass sich die am DEAF
Beschäftigten nicht nur Gedanken über ihre berufliche Zukunft machten, sondern
auch ernsthafte Bemühungen unternahmen, diese aktiv mitzugestalten. Über Mo-
nate hinweg erarbeitete Sabine Tittel, zusammen mit Maria Selig und Wolfgang
Schweickard, einen Projektantrag für das Akademienprogramm mit dem Titel
„Sprachdatenbasierte Modellierung von Wissensnetzen in der Romania-ALMA“.
Stephen Dörr investierte etwa zweieinhalb Monate, in Zusammenarbeit mit Prof
Dr. Hanna Liss (Hochschule für jüdische Studien, Heidelberg), in die Erstellung
eines Projektantrags für das Akademienprogramm mit dem Titel „Bibelglossare als
verborgene Kulturträger. Judäo-französischer Kulturaustausch im Hochmittelal-
ter“. Maud Becker bemühte sich um eine Anstellung an einem der lexikographi-
schen Projekte in ihrer Schweizer Heimat.
Außerredaktionelle Tätigkeiten der am DEAF Mitarbeitenden: Sabine Tittel
leitete auch in diesem Jahr die Erstellung der digitalen Version des Dictionnaire ono-
masiologique de Fanden gascon (DAG): DAGe/. Sie koordinierte die Digitalisierung
der Zettel des DAG, die Arbeiten am Redaktionssystem und die an der Onlinepub-
likation. Sie nahm zudem am Kongress LREC2020 (The 12th Language Resources and
Evaluation Conference, Marseille, France, May 2020) teil und veröffentlichte zwei Pub-
likationen in den Kongressakten: „A Framework for Shared Agreement of Langua-
ge Tags beyond ISO 639“ (zusammen mit Francis Gillis-Webber, Kapstadt), und
im Rahmen des 7th Workshop on Linked Data in Linguistics (LDL-2020) „Towards an
ontology based on Hallig-Wartburg’s Begriffssystem for Historical Linguistic Linked
Data“ (zusammen mit F. Gillis-Webber und Alessandro Nannini, Wien). Der Kon-
gress fand online statt. Stephen Dörr war auch im fünften und letzten Jahr als
deutsches Mitglied am ERC-Projekt „The Value of Old French“ (King’s College,
London) beteiligt, dessen Abschluss mit einer Zoom-Konferenz am 20. November
begangen wurde, bei der auch die Kooperation mit dem DEAF gewürdigt wurde.
Zusammen mit Richard Trachsler (Zürich) publizierte er die Anthologie La Tour de
Babel. Petite anthologie de textes romans du Mayen Äge, Heidelberg (Winter Verlag).
Sabine Tittel hielt im Wintersemester 2020/21 an der Universität Heidelberg
eine Sprachübung „Einführung in die altfranzösische Sprache“ ab. Stephen Dörr
hielt, gemeinsam mit Hanna Liss, im Wintersemester 2020/21 an der Hochschu-
le für Jüdische Studien Heidelberg eine Übung „Psalmen auf Französisch? Ju-
däo-französischer Kulturaustausch im Hochmittelalter“. Thomas Städtler gab im
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