Metadaten

Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2020 — 2021

DOI chapter:
D. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
DOI chapter:
I. Die Preisträger
DOI chapter:
1. Akademiepreis
DOI chapter:
Diederik Kruijssen: Sternentstehung und Bildung von Sternhaufen in Galaxien
DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.61621#0281
License: Free access  - all rights reserved

DWork-Logo
Overview
loading ...
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
D. Förderung des wissenschaftlichen
Nachwuchses

I. Die Preisträger

1. Akademiepreis

Der Akademiepreis wurde im Jahr 1984 vom Verein zur Förderung der Heidel-
berger Akademie der Wissenschaften e. V zur Förderung des wissenschaftlichen
Nachwuchses in Deutschland gestiftet. Der Preis wird jährlich vergeben und ist
mit 10.000 Euro dotiert.


Dr. Diederik Kruijssen
(Jg. 1985) studierte von 2007 bis 2011
an den Universitäten Utrecht, Leiden und
Cambridge. Er war von 2011 bis 2015 als
Postdoc-Stipendiat am Max-Planck-Institut
für Astrophysik tätig. Seit 2015 isterERC
& Emmy Noether-Forschungsgruppenleiter
und ERC Starling Grant holder am Astro-
nomischen Recheninstitut der Universität
Heidelberg.

„Sternentstehung und Bildung von Sternhaufen in Galaxien"
Diederik Kruijssens Forschung konzentriert sich auf eine der größten offenen He-
rausforderungen in der Astrophysik: das Verständnis der astrophysikalischen Pro-
zesse, welche die Sternentstehung und die Bildung von Sternhaufen in Galaxien
in der gesamten kosmischen Geschichte steuern. Die prämierten Publikationen
behandeln zwei offene Probleme in diesem Bereich, indem sie revolutionäre Be-
obachtungsdaten mit ausgefeilten Analysetechniken und innovativen Computer-
simulationen kombinieren.
Zum einen war es eine grundlegende Herausforderung in der Astrophysik,
den evolutionären Lebenszyklus der Gaswolken, in denen sich Sterne bilden, ab-
zuleiten. Diederik Kruijssen hat zunächst eine quantitative statistische Methode

281
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften