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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2012 — 2013

DOI Kapitel:
I. Das Geschäftsjahr 2012
DOI Artikel:
Wiesbeck, Werner: Automobiles Radar, Stand und Visionen
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https://doi.org/10.11588/diglit.55656#0052
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21. Januar 2012

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Der große Einsatz dieser automobilen Radargeräte wird auch zur Problemen
fuhren, z.B. zu gegenseitigen Störungen bei Verwendung gleicher oder ähnlicher
Sendesignale. Die derzeitigen Entwicklungen gehen in die Richtung Signale wie bei
der Kommunikation, z. B. mit Orthogonal Frequency Division Multiplexing
(OFDM) zu verwenden.Weiter geht derTrend dahin, die gesamte Signalaufbereitung
und die Prozessierung zu digitalisieren. Hier werden dann fast ausschließlich die
Fourier Transformation und die inverse Fourier Transformation eingesetzt werden.
Automobile Radargeräte werden preislich erheblich unter die Kosten für Fahrzeug-
rundfunkgeräte fallen und somit die Chance eröffnen, sie für die Rundumsicherheit
in allen Fahrzeugen einzusetzen.

Gesamtsitzung am 21.Januar 2012
GESCHÄFTSSITZUNG
TOP 1: Bericht des Präsidenten
Über Folgendes wird berichtet:
— Der von der Sigrid-und-Viktor-Dulger-Stiftung ausgelobte Preis soll nach Wün-
schen der Stifterin nicht mehr, wie bisher, für herausragende Arbeiten aus den
Bereichen der angewandten Naturwissenschaften und den Ingenieurwissenschaf-
ten verliehen werden, sondern für auszeichnungswürdige Arbeiten aus dem
Bereich Umwelt allgemein, d.h. Arbeiten aus allen Wissensgebieten, die Umwelt-
fragen und deren Lösung gewidmet sind.
In der Aussprache wird geklärt, dass dieses beide Klassen betrifft, dass eine Aus-
wahlkommission aus beiden Klassen eingerichtet werden muss und dass dabei im
Auge behalten werden muss, dass ein gleichlautender Preis vom Stifter an der Uni-
versität Heidelberg eingerichtet worden ist.
— Die Klaus Tschira Stiftung hat ein von den Herren Brüggemeier (Geschichts-
wissenschaften/Freiburg) und Helmig (oM HAW) formuliertes interdisziplinäres
Forschungsvorhaben (Mitwirkung der Geschichtswissenschaften, der Humangeo-
grafie, der Hydrologie und Hydromechanik) zur „Lösung von Konflikten aus
Hochwasservermeidungsmaßnahmen an Rhein, Elbe und Donau“ für eine Lauf-
zeit von drei Jahren bewilligt.
Das Vorhaben soll in gleicherweise wie die Forschungsvorhaben aus dem Akade-
mienprogramm organisiert und vor allem qualitätsorientiert überwacht werden.
Die beiden Antragsteller sollen die Forschungsstelle leiten; eine aus Mitgliedern
beider Klassen zusammengesetzte Kommission wird die Arbeiten begleiten.
— Eine kleine ad-hoc Arbeitsgruppe (Graf Kielmansegg, zu Putlitz, Hahn) hat einen
Vorschlag erarbeitet, um die Wahl der Sekretäre und Präsidenten transparenter zu
gestalten.
 
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