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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2012 — 2013

DOI Kapitel:
I. Das Geschäftsjahr 2012
DOI Artikel:
Hahn, Hermann H.: Eröffnung der Sitzung durch den Präsidenten Hermann H. Hahn: Öffentliche Gesamtsitzung in Mannheim am 1. Dezember 2012
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.55656#0087
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106 | SITZUNGEN

Öffentliche Gesamtsitzung in Mannheim am 1. Dezember 2012

ERÖFFNUNG DER SITZUNG
DURCH DEN PRÄSIDENTEN DER AKADEMIE HERMANN H. HAHN
Meine sehr verehrten Damen und Herren!
Zu allererst ein herzliches Dankeschön an den Hausherrn der Universität Mann-
heim, Magnifizenz von Thadden, ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie
der Wissenschaften. - Wir bedanken uns dafür, in einer der neun Landesuniversitä-
ten eine Sitzung der Akademie abzuhalten. Diese jährliche auswärtige Sitzung ist
zudem noch eine öffentliche.
Für Nichteingeweihte sei hinzugefügt, dass diese Einladung auf ungewöhn-
liche Weise zustande kommt: die Akademie lädt sich, zumindest was den Termin
betrifft, zunächst einmal selbst ein und ist damit bislang immer auf das größte Wohl-
wollen gestoßen.
Die alljährliche auswärtige und öffentliche Sitzung, die nach einem beinahe
festen Rhythmus zu allen Universitäten des Landes Baden-Württemberg führt,
gehört mit der Jahresfeier und der eben erst absolvierten Akademievorlesung zu den
Höhepunkten des Akademiejahres.
Die auswärtige öffentliche Sitzung in Mannheim soll dokumentieren — viel-
leicht wäre es sogar angemessen von demonstrieren zu sprechen —, dass es vorwie-
gend Wissenschaftler der Landesuniversitäten sind, die die Akademie und ihre Arbeit
tragen. Es sind darüber hinaus in den meisten Fällen die Universitäten des Landes,
die unsere Partner in den Langfristforschungsvorhaben des Akademienprogramms
sind, ebenso wie auch im sog. WIN-Programm. Dieses ist ein einzigartiges Förde-
rungsprogramm des Landes für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, ein
Programm, um das uns die anderen Akademien der Union beneiden, und dem nun
einige Akademien folgen (ebenso wie übrigens in der Tradition einer auswärtigen
Sitzung).
Umgekehrt gilt aber auch, so will mir gelegentlich scheinen, dass die Akademie
die Universitäten ihres Landes noch besser kennen lernen könnte. Insbesondere zeigt,
wie ich im vergangenen Jahr in Konstanz formulierte, eine solche auswärtige Sitzung
und die Reise dorthin den übrigen Akademiemitgliedern, welche Anstrengungen
die Angehörigen mancher Universitäten machen müssen, um zu den regulären
Akademiesitzungen zu gelangen. Dies gilt natürlich nicht für Mannheim, das in der
Metropolregion mit Heidelberg verbunden ist.
In diesem Sinne einer Zusammenkunft der Wissenschaftler in unserem höchst
dicht besetzten Wissenschaftsstandort Baden-Württemberg, begrüße ich noch ein-
mal die Mitglieder der Universität Mannheim, insbesondere Magnifizenz von
Thadden. Darüber hinaus begrüße ich auch alle Gäste aus der Stadt Mannheim.
Schließlich, was wäre eine Akademiesitzung ohne die Mitglieder die Akademie,
 
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