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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2012 — 2013

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I. Das Geschäftsjahr 2012
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Hahn, Hermann H.: Eröffnung der Sitzung durch den Präsidenten Hermann H. Hahn: Öffentliche Gesamtsitzung in Mannheim am 1. Dezember 2012
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https://doi.org/10.11588/diglit.55656#0089
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SITZUNGEN

gefördert. Die Hochschule ist eine der besten und aktivsten in Deutschland — auch
wenn es um eine moderne Stipendienkultur geht.“ (Dr. Bock,Vorstandsvorsitzen-
der der BASF)
— „Als starke Akteure in der Wissensregion Rhein-Neckar übernehmen die Uni-
versitäten Heidelberg und Mannheim eine Schlüsselrolle. In ihrer komple-
mentären Anlage schaffen die Volluniversität Heidelberg und die Universität
Mannheim mit ihrem wirtschaftswissenschaftlich ausgerichteten Profil, gemein-
sam mit den außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie den Wirtschafts-
unternehmen, beste Voraussetzungen dafür, dass die Metropolregion als Science
Area mit internationaler Bedeutung wahrgenommen wird.“ (Professor Dr. Eitel,
Rektor der Universität Heidelberg)
Die Universität selbst wirbt zu Recht mit den Schlagworten „Profilstark, wirt-
schaftsnah, international“: Die Universität Mannheim ist eine der besten Universitä-
ten in Deutschland. Das belegen ihr Erfolg im Rahmen der bundesweiten Exzellenz-
initiative sowie zahlreiche Rankings, Auszeichnungen und Umfragen unter Arbeit-
gebern. Ihr Profil ist geprägt von renommierten Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
und ihrer Vernetzung mit leistungsstarken Geistes- und Kulturwissenschaften, der
Rechtswissenschaft sowie Mathematik und Informatik. Besonderes Renommee
genießen die Mannheimer Wirtschaftswissenschaftler.
Die Universität hat sich der Ausbildung gesellschaftlich verantwortungsvoller
Führungskräfte verschrieben. Themen wie Wirtschaftsethik oder soziales Unterneh-
mertum sind fester Bestandteil des Lehrangebots. Nicht nur das Engagement der
Studierenden in gemeinnützigen Projekten wird gefördert, zahlreiche Wissenschaft-
lerinnen und Wissenschaftler beraten Politik und Gesellschaft in nationalen und
internationalen Gremien.
Zudem verfügt die Universität Mannheim über eines der vielfältigsten Stipen-
diensysteme einer staatlichen Hochschule in Deutschland. Die Universität arbeitet
dabei mit einem dichten Netz aus Partnern und Förderern zusammen.
Kurz zusammengefasst könnte man sagen, dass die Mannheimer Universität in
vielem das Beste der US-amerikanischen Universitäten erfolgreich übernommen
hat.
Bei regulären Akademieveranstaltungen in unserem eigenen Gebäude, also Vorträgen
von Akademiemitgliedern für Akademiemitglieder, wird der Vortragende eigentlich
nicht vorgestellt. Heute möchte ich aber der anwesenden Öffentlichkeit den Vortra-
genden, Kollegen Meyer-Lindenberg, kurz vorstellen (obwohl dies vielleicht hier
nicht erforderlich ist, denn Herr Meyer-Lindenberg ist Direktor des in Mannheim —
und nicht nur dort — bestens bekannten Zentrums für Seelische Gesundheit.
Andreas Meyer-Lindenberg, geb. 1965 in Bad Godesberg, studierte Medizin in
Bonn und an der Cornell University in New York sowie Mathematik an der Fern-
universität Hagen. Seine ärztliche und wissenschaftliche Tätigkeit führte ihn über
Bonn und Gießen an das National Institute of Mental Health in Bethesda
(Maryland), wo er sich zehn Jahre dem wissenschaftliche Schwerpunkt seiner
Arbeit, der Erforschung von Schizophrenie und Depression mittels bildgebender,
 
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