C. Die Forschungsvorhaben
des DRW von „Aachcnfahrt“ bis „Stocherwort“ (98.316 Artikel) mit zahlreichen
zusätzlichen Suchfunktionen und Verlinkungen inzwischen rund 54.000 Wortbe-
legungen.
Im Berichtsjahr konnte die Bearbeitung der mit dem Buchstaben „S“ begin-
nenden Wörter abgeschlossen werden; zugleich haben die meisten im DRW-Team
mit der Arbeit am „T“ begonnen. Die letzten Artikelstrecken zum „S“ sollen im
Doppelheft 5/6 des vierzehnten Bandes unterkommen, dessen Vorbereitung im
vollen Gange ist. Das Doppelheft soll mit dem Artikel „Subjekt“ beginnen. Wie
die vorhergehenden soll es etwas mehr als tausend Wortartikel umfassen. Turnus-
mäßig soll das Doppelheft im Oktober 2021 fertiggestellt sein.
Wie in den Vorjahren gab es im Mitarbeiterkreis der Forschungsstelle auch
2020 mehrere, teils erhebliche Verschiebungen hinsichtlich der wöchentlichen
Arbeitszeiten. Das Team bewies hierbei ein besonderes Maß an Rücksichtnah-
me und Flexibilität. Frau Frieling (auf einer 16 Stelle) hat ihre Elternzeit noch
einmal verlängert, sodass Frau Eickhoff ein weiteres Jahr als Elternzeitvertre-
tung beschäftigt werden konnte. Frau Ptashnyk hat ihre Arbeitszeit um 20 %
reduziert, damit sie ihr Habilitationsprojekt voranbringen konnte. Um ihr eine
Lehrstuhlvertretung an der Universität Hamburg zu ermöglichen, wurde sie
zudem kurzfristig ab April für fünf Monate beurlaubt. Frau Lemberg hat ihre
Arbeitszeit zum Jahresbeginn erneut auf 70 % verringert, wovon Frau Eickhoff
5 % und Herr König (zunächst) 25 % übernahmen. Aufgrund eines unerwarteten
personellen Engpasses am Philosophischen Seminar der Universität Heidelberg
erbat Herr König dann jedoch ebenfalls sehr kurzfristig ab April eine Reduktion
seiner Arbeitszeit auf 50 % für sechs Monate. Damit dem DRW durch all diese
Verschiebungen keine Arbeitszeiten verloren gingen, stockte Frau Eickhoff ihre
Teilzeitstelle ab April bis Jahresende um 25 % auf, Frau Bedenbender erhöhte
ihre Arbeitszeit ab Mai bis Jahresende ebenfalls um 25 % und Frau Böwe ab Mai
bis Jahresende um 15 %.
Auch hinsichtlich der Wissenschaftskontakte und Öffentlichkeitsarbeit der
Forschungsstelle bewirkte die Corona-Pandemie eine Zäsur. Noch bevor sich das
Virus in Deutschland ausbreitete, nahm Andreas Deutsch vom 16. bis 18. Feb-
ruar 2020 an der durch die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig
veranstalteten internationalen Tagung „Insular-kontinentale Wechselbeziehungen
in der volkssprachigen Überlieferung des Frühmittelalters und ihre lexikographi-
sche Erschließung“ teil und referierte dort über „Karl von Amira, die /westger-
manische Rechtssprache4 und das Deutsche Rechtswörterbuch“. Ferner besuchte
er die „Achte Tagung des Mühlhäuser Arbeitskreises für Reichsstadtgeschichte“
zum Thema „Reichsstadt und Gewalt“, die vom 24. bis 26. Februar stattfand, und
übernahm dort eine Moderation. Alle weiteren von Deutsch für das Berichtsjahr
geplanten Vorträge und Tagungsteilnahmen wurden coronabedingt abgesagt oder
verschoben. Entsprechendes gilt für die anderen Mitglieder des DRW-Teams. So
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des DRW von „Aachcnfahrt“ bis „Stocherwort“ (98.316 Artikel) mit zahlreichen
zusätzlichen Suchfunktionen und Verlinkungen inzwischen rund 54.000 Wortbe-
legungen.
Im Berichtsjahr konnte die Bearbeitung der mit dem Buchstaben „S“ begin-
nenden Wörter abgeschlossen werden; zugleich haben die meisten im DRW-Team
mit der Arbeit am „T“ begonnen. Die letzten Artikelstrecken zum „S“ sollen im
Doppelheft 5/6 des vierzehnten Bandes unterkommen, dessen Vorbereitung im
vollen Gange ist. Das Doppelheft soll mit dem Artikel „Subjekt“ beginnen. Wie
die vorhergehenden soll es etwas mehr als tausend Wortartikel umfassen. Turnus-
mäßig soll das Doppelheft im Oktober 2021 fertiggestellt sein.
Wie in den Vorjahren gab es im Mitarbeiterkreis der Forschungsstelle auch
2020 mehrere, teils erhebliche Verschiebungen hinsichtlich der wöchentlichen
Arbeitszeiten. Das Team bewies hierbei ein besonderes Maß an Rücksichtnah-
me und Flexibilität. Frau Frieling (auf einer 16 Stelle) hat ihre Elternzeit noch
einmal verlängert, sodass Frau Eickhoff ein weiteres Jahr als Elternzeitvertre-
tung beschäftigt werden konnte. Frau Ptashnyk hat ihre Arbeitszeit um 20 %
reduziert, damit sie ihr Habilitationsprojekt voranbringen konnte. Um ihr eine
Lehrstuhlvertretung an der Universität Hamburg zu ermöglichen, wurde sie
zudem kurzfristig ab April für fünf Monate beurlaubt. Frau Lemberg hat ihre
Arbeitszeit zum Jahresbeginn erneut auf 70 % verringert, wovon Frau Eickhoff
5 % und Herr König (zunächst) 25 % übernahmen. Aufgrund eines unerwarteten
personellen Engpasses am Philosophischen Seminar der Universität Heidelberg
erbat Herr König dann jedoch ebenfalls sehr kurzfristig ab April eine Reduktion
seiner Arbeitszeit auf 50 % für sechs Monate. Damit dem DRW durch all diese
Verschiebungen keine Arbeitszeiten verloren gingen, stockte Frau Eickhoff ihre
Teilzeitstelle ab April bis Jahresende um 25 % auf, Frau Bedenbender erhöhte
ihre Arbeitszeit ab Mai bis Jahresende ebenfalls um 25 % und Frau Böwe ab Mai
bis Jahresende um 15 %.
Auch hinsichtlich der Wissenschaftskontakte und Öffentlichkeitsarbeit der
Forschungsstelle bewirkte die Corona-Pandemie eine Zäsur. Noch bevor sich das
Virus in Deutschland ausbreitete, nahm Andreas Deutsch vom 16. bis 18. Feb-
ruar 2020 an der durch die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig
veranstalteten internationalen Tagung „Insular-kontinentale Wechselbeziehungen
in der volkssprachigen Überlieferung des Frühmittelalters und ihre lexikographi-
sche Erschließung“ teil und referierte dort über „Karl von Amira, die /westger-
manische Rechtssprache4 und das Deutsche Rechtswörterbuch“. Ferner besuchte
er die „Achte Tagung des Mühlhäuser Arbeitskreises für Reichsstadtgeschichte“
zum Thema „Reichsstadt und Gewalt“, die vom 24. bis 26. Februar stattfand, und
übernahm dort eine Moderation. Alle weiteren von Deutsch für das Berichtsjahr
geplanten Vorträge und Tagungsteilnahmen wurden coronabedingt abgesagt oder
verschoben. Entsprechendes gilt für die anderen Mitglieder des DRW-Teams. So
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