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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2016 — 2017

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B. Die Forschungsvorhaben
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II. Tätigkeitsberichte (chronologisch)
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8. Epigraphische Datenbank Heidelberg (EDH)
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https://doi.org/10.11588/diglit.55652#0133
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8. Epigraphische Datenbank Heidelberg (EDH)

Inschriftträgers, Datierung, Bibliographie, sozialhistorischen und prosopogra-
phischen Daten), ferner mit Fotos, Zeichnungen und geographischen Karten ver-
knüpft. Über eine komplexe Suchmaschine sind sämtliche Daten frei miteinander
kombinierbar und entsprechend abfragbar.
Arbeitsmethode: Die EDH besteht aus mittlerweile vier miteinander verknüpf-
ten Teildatenbanken (Text-, Fotothek-, Bibliographie- und Geographische Datenbank;
s. u.). Die Vorarbeiten erfolgen weitgehend auf der Grundlage einer umfangreichen
konventionellen Kartei, die ständig erweitert wird und in Kopie die maßgeblichen
Publikationen zu den meisten der derzeit 74.347 über die EDH-Seite online abruf-
baren Inschrifttexte und Metadaten enthält. Die systematische Sichtung und Be-
arbeitung des epigraphischen Materials erfolgt nach Provinzen und berücksichtigt
verstärkt auch bislangweniger rezipierte lokale Fundberichte, wodurch es gelingen
soll, auch solche Inschriften, die bisher wegen ihres entlegenen Publikationsortes
kaum Beachtung gefunden haben, für die Forschung nutzbar zu machen. Zusam-
men mit Fotos, die größtenteils aus den Beständen der Epigraphischen Fotothek stam-
men sowie zunehmend in den verlinkten externen Fotoarchiven vorliegen (s. u.
Internationale Kooperation), und teilweise mittels eigener Autopsie werden so die
Voraussetzungen für eine solide Grundlagenforschung geschaffen.
Technik: Im Berichtszeitraum wurde die Usability der EDH Webseite sukzes-
sive verbessert: So können Benutzer nun nach Inschriften gemäß historischen Pe-


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