8. Epigraphische Datenbank Heidelberg (EDH)
edh-www.adw.uni-heidelberg.de/edh/geographie/xxxxx. Bei der Provinz Detailansicht
(Abb. 1) werden Metadaten und Verlinkungen in andere Gazetteers aufgelistet,
und die Daten stehen als GeoJSON oder Turtle Download zur Verfügung; schließ-
lich werden alle mit dieser Provinz verknüpften Fundorte der EDH Geographieda-
tenbank mit Anzahl der Inschriften aufgeführt.
Die Detailansicht von Fundorten (Abb. 2) bietet ebenfalls umfangreiche Me-
tadaten wie Verlinkungen zu anderen Gazetteers, zur Provinz-Detailansicht und
Download-Möglichkeiten, aber darüber hinaus noch eine Kurzansicht aller mit
diesem Fundort verknüpften Inschriften.
Die Nachnutzung der EDH-Daten wird zukünftig durch das Erstellen eines
Open Data Repositorys wesentlich erleichtert: Dieses umfasst sowohl das Down-
loaden von Datenexporten in diversen Formaten (EpiDoc, GeoJSON, etc.), als
auch das Abfragen der EDH-Datenbestände in Echtzeit über eine öffentliche
API, die in einer Beta-Version bereits online verfügbar ist (http://edh-www.adw.
uni-heidelberg.de/api), und die Daten im JSON Format zurückliefert. Darüber
hinaus hat die Arbeit an einer Ontologie zur Modellierung von Inschriftendaten
im RDF-Format begonnen, wodurch die EDEf-Daten als Linked (Open) Data
publiziert werden können; perspektivisch wird der EDEZ-Webseite ein SPARQL
Endpunkt hinzugefügt, über den föderierte Abfragen bspw. mit dem Nomisma-
Datenbestand an antiken Münzen (http://nomisma.org/) ermöglicht werden
(Beispiel: alle Inschriften und Münzen, die mit einer bestimmten PleiadesAJPI
verknüpft sind).
Internationale Kooperation: (a) Externe Fotolinks: Insgesamt wurden 1.384
Datensätze aktualisiert bzw. neu hinzugefügt. Die Anzahl der Verlinkungen von
Inschrifttexten der EDH mit Fotos der Datenbank „Römische Steindenkmäler“
(Salzburg/Wien) der Webplattform www.ubi-erat-lupa.org ist auf 7.144 angewach-
sen. - (b) Neu wurden im Berichtszeitraum die seit 2016 online zur Verfügung
stehenden Fotos von Abklatschen der Epigraphischen Sammlung des Instituts für Alte
Geschichte und Altertumskunde Graz (www.gams.uni-graz.at/epsg) mit der EDH ver-
knüpft (derzeit rund 400 Links). - (c) Europeana Network ofAncient Greek and Latin
Epigraphy (http://www.eagle-network.eu/): Zusammen mit 18 weiteren internati-
onal vertretenen epigraphischen Forschungszentren war die EDH an diesem von
der EU geförderten Projekt insgesamt drei Jahre beteiligt; die EDH hat hierbei
die Hauptverantwortung für das Hbrk Package „Networking and Best Practices“
mit den Schwerpunkten „GIS and Terminologies“, „Translation and Content Cu-
ration“ und „IPR and User Engagement“ übernommen. Das Projekt wurde mit
Erfolg im März des vorliegenden Berichtszeitraums abgeschlossen. Die erzielten
Ergebnisse bilden unter maßgeblicher Mitbeteiligung der EDH die Grundlage für
den weiteren Ausbau der internationalen Digital Epigraphy.
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edh-www.adw.uni-heidelberg.de/edh/geographie/xxxxx. Bei der Provinz Detailansicht
(Abb. 1) werden Metadaten und Verlinkungen in andere Gazetteers aufgelistet,
und die Daten stehen als GeoJSON oder Turtle Download zur Verfügung; schließ-
lich werden alle mit dieser Provinz verknüpften Fundorte der EDH Geographieda-
tenbank mit Anzahl der Inschriften aufgeführt.
Die Detailansicht von Fundorten (Abb. 2) bietet ebenfalls umfangreiche Me-
tadaten wie Verlinkungen zu anderen Gazetteers, zur Provinz-Detailansicht und
Download-Möglichkeiten, aber darüber hinaus noch eine Kurzansicht aller mit
diesem Fundort verknüpften Inschriften.
Die Nachnutzung der EDH-Daten wird zukünftig durch das Erstellen eines
Open Data Repositorys wesentlich erleichtert: Dieses umfasst sowohl das Down-
loaden von Datenexporten in diversen Formaten (EpiDoc, GeoJSON, etc.), als
auch das Abfragen der EDH-Datenbestände in Echtzeit über eine öffentliche
API, die in einer Beta-Version bereits online verfügbar ist (http://edh-www.adw.
uni-heidelberg.de/api), und die Daten im JSON Format zurückliefert. Darüber
hinaus hat die Arbeit an einer Ontologie zur Modellierung von Inschriftendaten
im RDF-Format begonnen, wodurch die EDEf-Daten als Linked (Open) Data
publiziert werden können; perspektivisch wird der EDEZ-Webseite ein SPARQL
Endpunkt hinzugefügt, über den föderierte Abfragen bspw. mit dem Nomisma-
Datenbestand an antiken Münzen (http://nomisma.org/) ermöglicht werden
(Beispiel: alle Inschriften und Münzen, die mit einer bestimmten PleiadesAJPI
verknüpft sind).
Internationale Kooperation: (a) Externe Fotolinks: Insgesamt wurden 1.384
Datensätze aktualisiert bzw. neu hinzugefügt. Die Anzahl der Verlinkungen von
Inschrifttexten der EDH mit Fotos der Datenbank „Römische Steindenkmäler“
(Salzburg/Wien) der Webplattform www.ubi-erat-lupa.org ist auf 7.144 angewach-
sen. - (b) Neu wurden im Berichtszeitraum die seit 2016 online zur Verfügung
stehenden Fotos von Abklatschen der Epigraphischen Sammlung des Instituts für Alte
Geschichte und Altertumskunde Graz (www.gams.uni-graz.at/epsg) mit der EDH ver-
knüpft (derzeit rund 400 Links). - (c) Europeana Network ofAncient Greek and Latin
Epigraphy (http://www.eagle-network.eu/): Zusammen mit 18 weiteren internati-
onal vertretenen epigraphischen Forschungszentren war die EDH an diesem von
der EU geförderten Projekt insgesamt drei Jahre beteiligt; die EDH hat hierbei
die Hauptverantwortung für das Hbrk Package „Networking and Best Practices“
mit den Schwerpunkten „GIS and Terminologies“, „Translation and Content Cu-
ration“ und „IPR and User Engagement“ übernommen. Das Projekt wurde mit
Erfolg im März des vorliegenden Berichtszeitraums abgeschlossen. Die erzielten
Ergebnisse bilden unter maßgeblicher Mitbeteiligung der EDH die Grundlage für
den weiteren Ausbau der internationalen Digital Epigraphy.
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