Thomas Ertl
LiiSWSfi swrmn dsrf StMseßbCh driast Sdn Bfck
und Seelenfrieden. js tmr sch« w 4e waH wisch«
deck? «fie Schrift des Gesetz« wtvordenvsich alles
Lessing Odysseus Homers
Diomedes Glaukos Tiere Tydeus
Manschen Handlung Endzweck Olymp
Ilias Homer Zeus Odyssee
Gesang Hektor Agamemnon
Pflanze Geist Sprache
Erinnern Zeit Ausdrucks
Ontologie Phase Silbe
Kehrreim Sprache Dichter
Strophen Stimmung Lied Lieb
Verse Lyrischen Musik Dichtung
Liebe Eingebung FlutTreuieb Leser
Strophe Eichendorffs Gedichte Herz
Mond Subjekt Vers Versen Gedkht Abend
Der Dichier swh? auf der Seite von Mavjimd wurde
Pathos Welt [Wallenstein'
Sophokles Tragische
Anstrengung Mensch Dichtei
Faustin Erwartung Held
Leidenschall Bewegung Handlung
Rampe Redner Walensteins Lessing
Spannung Anogone AUwanö Corner1 re
Fteklra Fnrftehkeit Richter Soldaten
Abbildung 4: Der VarifocalReader ermöglicht in den Digital Humanities dose reading und distant reading in-
tegriert. in einer Anwendung. Die Textvisualisierungen (links) und die Verlinkung mit der Textansicht erlauben
eine interaktive Exploration verschiedener Hypothesen und Zusammenhänge.
lität ist das „Brushing&Linking“, also die Möglichkeit, in jeder Ansicht Begriff
etc. auszuwählen, so dass die anderen Ansichten sofort an diese Auswahl ange-
passt werden. Auf diese Weise lassen sich gerade in längeren Texten Zusammen-
hänge, Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Bedeutungswechsel und andere
sprachliche Charakteristiken finden.
Als Beispiel für mehr technologiegetrieben Visualisierungsforschung seien
noch Mikrovisualisierungen erwähnt. Mit der zunehmenden Verbreitung von
Computern in Armbanduhren (Smartwatches) stellt sich die Frage, wie gut Be-
nutzer/innen einfache Visualisierun-
gen wie Balken- und Kreisdiagramme
auf den kleinen Displays verstehen
können und wie dies mit der Daten-
menge skaliert. Solche Fragen können
mit Benutzerstudien untersucht wer-
den, die entweder unter kontrollier-
ten Bedingungen oder „in the wild“
durchgeführt werden (z. B. während
sportlicher Belastung). Erste Analysen
zeigen, dass mit entsprechend opti-
mierten Darstellungstechniken eine
Vergleichsaufgabe mit über 20 Da-
tenwerten auf einen Blick möglich ist
(Abb. 5)
How quickly can we compare two data values on a smartwatch?
*depending on nuinber of data items (we tested 7,12, & 24)
Abbildung 5: Mikrovisualisierungen auf Smartwat-
ches sind durch das kleine Display und die Umge-
bungsbedingungen (z. B. beim Laufen) beschränkt.
In Benutzungsstudien werden Darstellungstechniken
und mögliche Datensatzgrößen evaluiert.
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LiiSWSfi swrmn dsrf StMseßbCh driast Sdn Bfck
und Seelenfrieden. js tmr sch« w 4e waH wisch«
deck? «fie Schrift des Gesetz« wtvordenvsich alles
Lessing Odysseus Homers
Diomedes Glaukos Tiere Tydeus
Manschen Handlung Endzweck Olymp
Ilias Homer Zeus Odyssee
Gesang Hektor Agamemnon
Pflanze Geist Sprache
Erinnern Zeit Ausdrucks
Ontologie Phase Silbe
Kehrreim Sprache Dichter
Strophen Stimmung Lied Lieb
Verse Lyrischen Musik Dichtung
Liebe Eingebung FlutTreuieb Leser
Strophe Eichendorffs Gedichte Herz
Mond Subjekt Vers Versen Gedkht Abend
Der Dichier swh? auf der Seite von Mavjimd wurde
Pathos Welt [Wallenstein'
Sophokles Tragische
Anstrengung Mensch Dichtei
Faustin Erwartung Held
Leidenschall Bewegung Handlung
Rampe Redner Walensteins Lessing
Spannung Anogone AUwanö Corner1 re
Fteklra Fnrftehkeit Richter Soldaten
Abbildung 4: Der VarifocalReader ermöglicht in den Digital Humanities dose reading und distant reading in-
tegriert. in einer Anwendung. Die Textvisualisierungen (links) und die Verlinkung mit der Textansicht erlauben
eine interaktive Exploration verschiedener Hypothesen und Zusammenhänge.
lität ist das „Brushing&Linking“, also die Möglichkeit, in jeder Ansicht Begriff
etc. auszuwählen, so dass die anderen Ansichten sofort an diese Auswahl ange-
passt werden. Auf diese Weise lassen sich gerade in längeren Texten Zusammen-
hänge, Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Bedeutungswechsel und andere
sprachliche Charakteristiken finden.
Als Beispiel für mehr technologiegetrieben Visualisierungsforschung seien
noch Mikrovisualisierungen erwähnt. Mit der zunehmenden Verbreitung von
Computern in Armbanduhren (Smartwatches) stellt sich die Frage, wie gut Be-
nutzer/innen einfache Visualisierun-
gen wie Balken- und Kreisdiagramme
auf den kleinen Displays verstehen
können und wie dies mit der Daten-
menge skaliert. Solche Fragen können
mit Benutzerstudien untersucht wer-
den, die entweder unter kontrollier-
ten Bedingungen oder „in the wild“
durchgeführt werden (z. B. während
sportlicher Belastung). Erste Analysen
zeigen, dass mit entsprechend opti-
mierten Darstellungstechniken eine
Vergleichsaufgabe mit über 20 Da-
tenwerten auf einen Blick möglich ist
(Abb. 5)
How quickly can we compare two data values on a smartwatch?
*depending on nuinber of data items (we tested 7,12, & 24)
Abbildung 5: Mikrovisualisierungen auf Smartwat-
ches sind durch das kleine Display und die Umge-
bungsbedingungen (z. B. beim Laufen) beschränkt.
In Benutzungsstudien werden Darstellungstechniken
und mögliche Datensatzgrößen evaluiert.
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