Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2020
— 2021
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https://doi.org/10.11588/diglit.61621#0088
DOI Kapitel:
B. Die Mitglieder
DOI Kapitel:II. Nachrufe
DOI Artikel:Primavesi, Oliver: Albrecht Dihle: (28. 3. 1923 − 29. 1. 2020)
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- Schmutztitel
- Titelblatt
- 5-9 Inhaltsverzeichnis
- 11-12 Schneidmüller, Bernd: Geleitwort
- 13-79 A. Das akademische Jahr 2020
- 81-160 B. Die Mitglieder
-
161-279
C. Die Forschungsvorhaben
- 161-162 I. Forschungsvorhaben und Arbeitsstellenleiter
-
163-265
II. Tätigkeitsberichte
- 163-167 1. Deutsche Inschriften des Mittelalters
- 167-173 2. Wörterbuch der altgaskognischen Urkundensprache/ Dictionnaire de l’ancien gascon (DAG)/Dictionnaire électronique d’ancien gascon (DAGél)
- 173-178 3. Deutsches Rechtswörterbuch
- 178-181 4. Goethe-Wörterbuch (Tübingen)
- 182-184 5. Melanchthon-Briefwechsel
- 184-189 6. Dictionnaire étymologique de l’ancien français (DEAF)/ Altfranzösisches etymologisches Wörterbuch
- 190-194 7. Epigraphische Datenbank Heidelberg (EDH)
- 194-198 8. Edition literarischer Keilschrifttexte aus Assur
- 199-203 9. Buddhistische Steininschriften in Nordchina
- 203-208 10. Geschichte der südwestdeutschen Hofmusik im 18. Jahrhundert (Schwetzingen)
- 208-220 11. The Role of Culture in Early Expansions of Humans (Frankfurt und Tübingen)
- 220-227 12. Nietzsche-Kommentar (Freiburg i. Br.)
- 227-233 13. Klöster im Hochmittelalter: Innovationslabore europäischer Lebensentwürfe und Ordnungsmodelle
- 234-238 14. Der Tempel als Kanon der religiösen Literatur Ägyptens (Tübingen)
- 239-244 15. Kommentierung der Fragmente der griechischen Komödie (Freiburg i. Br.)
- 244-247 16. Karl-Jaspers-Gesamtausgabe (KJG)
- 247-253 17. Historisch-philologischer Kommentar zur Chronik des Johannes Malalas (Tübingen)
- 254-258 18. Religions‑ und rechtsgeschichtliche Quellen des vormodernen Nepal
- 259-265 19. Theologenbriefwechsel im Südwesten des Reichs in der Frühen Neuzeit (1550−1620)
-
266-279
III. Drittmittel-geförderte Projekte
- 266-272 20. Nepal Heritage Documentation Project
- 272-274 21. EUCANCan: a federated network of aligned and interoperable infrastructures for the homogeneous analysis, management and sharing of genomic oncology data for Personalized Medicine
- 274-275 22. Künstliche Intelligenz und Haftungsrecht
- 276-277 23. Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und das Deutsche Humangenom-Phenomarchiv (GHGA)
- 277-279 24. Europäische Gesundheitsdatenverarbeitung
-
281-322
D. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
- 281-291 I. Die Preisträger
-
292-314
II. Das WIN-Kolleg
- 292 Aufgaben und Ziele
- 293 Verzeichnis der WIN-Kollegiaten des 7. Teilprogramm
-
294-314
Siebter Forschungsschwerpunkt „Wie entscheiden Kollektive?“
- 294-296 1. Heiligenleben: Erzählte Heiligkeit zwischen Individualentscheidung und kollektiver Anerkennung
- 296-299 Tagung „Entscheidung zur Heiligkeit? Autonomie und Providenz im legendarischen Erzählen vom Mittelalter bis zur Gegenwart“ (23. bis 25. September 2020)
- 299-303 2. How does group composition influence collective sensing and decision making?
- 304-307 3. Fake News and Collective Decision Making. Rapid Automated Assessment of Media Bias
- 307-310 4. Heterogeneity and Convergence in Shared Data Sources – The Importance of Cognitive Coherence in Collective Decision Making
- 311-314 5. Ein transdisziplinäres Modell zur Struktur- und Musterbildung kollektiven Entscheidens: Synergieeffekte zwischen linguistischen, biologischen und physikalischen Ansätzen
- 315-319 III. Das Akademie-Kolleg
-
320-322
IV. Akademiekonferenzen
- 323-367 E. Anhang
- 359-367 Personenregister
B. Die Mitglieder
II. Nachrufe
Albrecht Dihle
(28.3.1923-29.1.2020)
Albrecht Gottfried Ferdinand Dihle (* 28.3.1923 in Kassel, f 29.1.2020 in Köln)1
war das jüngste der drei Kinder des zunächst preußischen, dann waldeckischen
Verwaltungsjuristen Hermann Dihle (1873—1944)2 und seiner Ehefrau, der an Dr.
Hoch’s Konservatorium zu Frankfurt a. M. ausgebildeten Konzertsängerin Frieda
Dihle (1882—1944).3 Den Taufnamen Albrecht erhielt er nach seinem Patenonkel
Major a. D. Albrecht von der Groeben,4 dem Mann der älteren Schwester seiner
Mutter, der in seinem Leben später eine wichtige Rolle spielen sollte. Seine Mut-
1 Im Folgenden stützen wir uns neben Dihles Publikationen und neben dem, was Dihle uns
in zahlreichen persönlichen Gesprächen mitgeteilt hat, auf seine privaten Aufzeichnungen
über seine Vorfahren (im Folgenden zitiert als „Dihle AA. 7“) bzw. über seinen akademischen
Lehrer A. M. Schneider (im Folgenden zitiert als „Dihle AA.2“), die uns eine Tochter Dihles,
Frau Stefanie Esche, liebenswürdigerweise zur Verfügung gestellt hat.
2 Dihle Ms. 1, 1 — 6.
3 Dihle Ms. 1, 8—10.
4 Dihle Ms.l, 7-8.
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II. Nachrufe
Albrecht Dihle
(28.3.1923-29.1.2020)
Albrecht Gottfried Ferdinand Dihle (* 28.3.1923 in Kassel, f 29.1.2020 in Köln)1
war das jüngste der drei Kinder des zunächst preußischen, dann waldeckischen
Verwaltungsjuristen Hermann Dihle (1873—1944)2 und seiner Ehefrau, der an Dr.
Hoch’s Konservatorium zu Frankfurt a. M. ausgebildeten Konzertsängerin Frieda
Dihle (1882—1944).3 Den Taufnamen Albrecht erhielt er nach seinem Patenonkel
Major a. D. Albrecht von der Groeben,4 dem Mann der älteren Schwester seiner
Mutter, der in seinem Leben später eine wichtige Rolle spielen sollte. Seine Mut-
1 Im Folgenden stützen wir uns neben Dihles Publikationen und neben dem, was Dihle uns
in zahlreichen persönlichen Gesprächen mitgeteilt hat, auf seine privaten Aufzeichnungen
über seine Vorfahren (im Folgenden zitiert als „Dihle AA. 7“) bzw. über seinen akademischen
Lehrer A. M. Schneider (im Folgenden zitiert als „Dihle AA.2“), die uns eine Tochter Dihles,
Frau Stefanie Esche, liebenswürdigerweise zur Verfügung gestellt hat.
2 Dihle Ms. 1, 1 — 6.
3 Dihle Ms. 1, 8—10.
4 Dihle Ms.l, 7-8.
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