Einleitung des Herausgebers
LIX
ten nur in drei Sprachen.275 Ähnliches gilt auch für den engeren Bereich der
Jaspers-Forschung, in dem die Auseinandersetzung mit den Texten zur Universitäts-
idee einen eher randständigen Bereich bildet. Zwar sind zahlreiche Aufsätze276 sowie
ein Sammelband zu Philosophie, Erziehung, Universität277 erschienen, aber eine verglei-
chende Analyse der Jaspers’schen Texte zur Universitätsidee steht bisher ebenso aus
wie ein systematischer Versuch, seine Überlegungen für den aktuellen universitären
Reformdiskurs fruchtbar zu machen. Dass noch 1980 ein Reprint der Idee der Universi-
tät von 1946 erschien,278 zeugt zudem davon, dass die Akzentverschiebungen und in-
haltlichen Erweiterungen, die Jaspers bis zur dritten Ausgabe 1961 an seiner Schrift
vorgenommen hat, selbst in interessierten Kreisen lange Zeit unbeachtet geblieben
sind.
Eine umfangreiche editorische Arbeit ist nicht ohne wissenschaftliche Unterstützung
zu bewältigen. An erster Stelle gilt mein Dank Reinhard Schulz, der die Arbeiten an die-
sem Band in zahlreichen persönlichen Gesprächen begleitet hat. Auch Thomas Fuchs,
Jens Halfwassen, Hans Saner, Anton Hügli und Kurt Salamun sowie Dirk Fonfara,
Georg Hartmann, Dominic Kaegi und Bernd Weidmann möchte ich für ihr Engage-
ment bei der Durchsicht der Kommentare sowie ihre wertvollen Hinweise besonders
danken. Für die Unterstützung der Recherchearbeiten gilt mein Dank Hildegard Dieke,
Heidrun Fink und Thomas Kemme vom Deutschen Literaturarchiv und Dagmar Drüll-
Zimmermann vom Universitätsarchiv Heidelberg. Sie alle haben durch ihre Hilfs-
bereitschaft und Recherchearbeiten einen Beitrag zu diesem Buch geleistet. Danken
möchte ich außerdem Malte Unverzagt für die Hilfe bei der Texterstellung und Benja-
min Gerloff für die Erstellung des Namenregisters. Dem Co-Leiter des Schwabe Verlags,
Wolfgang Rother, danke ich für sein Engagement bei der verlegerischen Vorbereitung
des Editionsprojektes und Angela Zoller für die sorgfältige Betreuung des vorliegenden
Bandes im Lektorat. Die Verantwortung für eventuell verbliebene Fehler liegt allein
bei mir.
275 Die Übersetzungen der einzelnen Texte sind aufgeführt in: C. Rabanus: Primärbibliographie der
Schriften Karl Jaspers', Tübingen 2000.
276 Unter diesen verdienen m. E. besondere Hervorhebung: Reinhard Mehrings Aufsatz »Universi-
tätsidee und Philosophiebegriff bei Max Weber, Karl Jaspers und Martin Heidegger«, in: Philoso-
phisches Jahrbuch der Görres-Gesellschaft, Nr. 105/II (1998) 370-381, sowie Bernd Weidmanns Ana-
lysen »Wahrheit und Kritik. Zur politischen Funktion der Universität bei Karl Jaspers und Hannah
Arendt« (in: K. Eming, T. Fuchs [Hg.]: Karl Jaspers - Philosophie und Psychopathologie, Heidelberg
2008,105-133) und »Karl Jaspers und die studentische Protestbewegung«.
277 K. Salamun (Hg.): Philosophie, Erziehung, Universität: Zu Karl Jaspers'Bildungs- und Erziehungsphilo-
sophie, Frankfurt a.M. 1995.
278 K. Jaspers: Die Idee der Universität, mit einem Geleitwort von A. Laufs, Berlin u.a. 1980.
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ten nur in drei Sprachen.275 Ähnliches gilt auch für den engeren Bereich der
Jaspers-Forschung, in dem die Auseinandersetzung mit den Texten zur Universitäts-
idee einen eher randständigen Bereich bildet. Zwar sind zahlreiche Aufsätze276 sowie
ein Sammelband zu Philosophie, Erziehung, Universität277 erschienen, aber eine verglei-
chende Analyse der Jaspers’schen Texte zur Universitätsidee steht bisher ebenso aus
wie ein systematischer Versuch, seine Überlegungen für den aktuellen universitären
Reformdiskurs fruchtbar zu machen. Dass noch 1980 ein Reprint der Idee der Universi-
tät von 1946 erschien,278 zeugt zudem davon, dass die Akzentverschiebungen und in-
haltlichen Erweiterungen, die Jaspers bis zur dritten Ausgabe 1961 an seiner Schrift
vorgenommen hat, selbst in interessierten Kreisen lange Zeit unbeachtet geblieben
sind.
Eine umfangreiche editorische Arbeit ist nicht ohne wissenschaftliche Unterstützung
zu bewältigen. An erster Stelle gilt mein Dank Reinhard Schulz, der die Arbeiten an die-
sem Band in zahlreichen persönlichen Gesprächen begleitet hat. Auch Thomas Fuchs,
Jens Halfwassen, Hans Saner, Anton Hügli und Kurt Salamun sowie Dirk Fonfara,
Georg Hartmann, Dominic Kaegi und Bernd Weidmann möchte ich für ihr Engage-
ment bei der Durchsicht der Kommentare sowie ihre wertvollen Hinweise besonders
danken. Für die Unterstützung der Recherchearbeiten gilt mein Dank Hildegard Dieke,
Heidrun Fink und Thomas Kemme vom Deutschen Literaturarchiv und Dagmar Drüll-
Zimmermann vom Universitätsarchiv Heidelberg. Sie alle haben durch ihre Hilfs-
bereitschaft und Recherchearbeiten einen Beitrag zu diesem Buch geleistet. Danken
möchte ich außerdem Malte Unverzagt für die Hilfe bei der Texterstellung und Benja-
min Gerloff für die Erstellung des Namenregisters. Dem Co-Leiter des Schwabe Verlags,
Wolfgang Rother, danke ich für sein Engagement bei der verlegerischen Vorbereitung
des Editionsprojektes und Angela Zoller für die sorgfältige Betreuung des vorliegenden
Bandes im Lektorat. Die Verantwortung für eventuell verbliebene Fehler liegt allein
bei mir.
275 Die Übersetzungen der einzelnen Texte sind aufgeführt in: C. Rabanus: Primärbibliographie der
Schriften Karl Jaspers', Tübingen 2000.
276 Unter diesen verdienen m. E. besondere Hervorhebung: Reinhard Mehrings Aufsatz »Universi-
tätsidee und Philosophiebegriff bei Max Weber, Karl Jaspers und Martin Heidegger«, in: Philoso-
phisches Jahrbuch der Görres-Gesellschaft, Nr. 105/II (1998) 370-381, sowie Bernd Weidmanns Ana-
lysen »Wahrheit und Kritik. Zur politischen Funktion der Universität bei Karl Jaspers und Hannah
Arendt« (in: K. Eming, T. Fuchs [Hg.]: Karl Jaspers - Philosophie und Psychopathologie, Heidelberg
2008,105-133) und »Karl Jaspers und die studentische Protestbewegung«.
277 K. Salamun (Hg.): Philosophie, Erziehung, Universität: Zu Karl Jaspers'Bildungs- und Erziehungsphilo-
sophie, Frankfurt a.M. 1995.
278 K. Jaspers: Die Idee der Universität, mit einem Geleitwort von A. Laufs, Berlin u.a. 1980.