B. Die Forschungsvorhaben
ders.: Martin Bucer - der Europäische Reformator, in: Die Kirche. Evangelische Wochen-
zeitung, Jg. 22, Nr. 31, 31.07.2016, S. 5 (Nachdruck in: Allein durch Glaube, hg. v. Wolf
Krötke und Sibylle Sterzik in Zusammenarbeit mit Bernd Krebs, Berlin 2016, S. 67 £).
5. Goethe-Wörterbuch (Tübingen)
Das Goethe-Wörterbuch ist ein individualsprachliches Bedeutungswörterbuch,
das den gesamten Wortschatz Goethes, ca. 90.000 Stichwörter, in alphabetischer
Anordnung und systematisch nach Gebrauchsweisen gegliederten Wortartikeln
wiedergibt. Dabei werden Gemeinsprachlichkeit, vielfältige Fachsprachlichkeit
und das Besondere der Goetheschen Dichtersprache gleichermaßen berücksich-
tigt. So ist das Goethe-Wörterbuch nicht nur ein Instrument der Goethe-Philo-
logie, sondern auch eine Informationsquelle für Wissenschafts- und Kulturge-
schichte, Begriffs- und Ideengeschichte. Der Sprachwissenschaft bietet es, neben
repräsentativen wortgeschichtlichen Befunden zur Formationsepoche unserer
Gegenwartssprache, ein solides Fundament für jede umfassende Darstellung des
Deutschen in seiner kultursprachlichen Dimension.
Mitglieder der Interakademischen Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Achim
Aurnhammer, Wolfgang Raible; die ordentlichen Mitglieder der Berlin-Branden-
burgischen Akademie der Wissenschaften Prof. Dr. Manfred Bieiwisch, Prof. Dr.
Ernst Osterkamp (Vorsitzender); die ordentlichen Mitglieder der Akademie der
Wissenschaften zu Göttingen Prof. Dr. Andreas Gardt, Prof. Dr. Nikolaus Henkel,
Prof. Dr. Ingrid Schröder
Leiter der Tübinger Arbeitsstelle: Dr. Rüdiger Welter
Mitarbeiter: Dr. Martina Eicheldinger, Dr. Beatrice Frank, Sofia Frys, Kornelia
Wegenast
Kurz nach Jahresbeginn erschien, noch mit Jahreszahl 2015, die Drucklieferung
VI.8 („Oberleutnant - organisch“), im November dann Drucklieferung VI.9 („or-
ganisieren - passen“). In Tübinger Endredaktionsverantwortung (= „Redaktion 2“)
lag die geplante DrucklieferungVI.il („Phantasie - Portorechnung“). Gearbeitet
wurde an der Strecke „Spaß - stürzen“; wegen etlicher krankheitsbedingter Ausfälle
konnte die Tübinger Arbeitsstelle nicht, wie sonst, alle ihre Artikelpartien genau
termingerecht fertigstellen, lag aber dennoch vergleichsweise gut in der Zeit.
„Spaß“ hatten wir am Rosenmontag, bei der internen redaktionellen Bespre-
chung (= „Redaktion 1“) dieses Artikels. So manche weitere Erstredaktion war
dann aber kein „Spaziergang“, kläffende „Spitze“ und abgefeimte „Spitzbuben“
stellten sich in den Weg! Und die diffizile Bedeutungsstruktur von „Spitze“ mach-
122
ders.: Martin Bucer - der Europäische Reformator, in: Die Kirche. Evangelische Wochen-
zeitung, Jg. 22, Nr. 31, 31.07.2016, S. 5 (Nachdruck in: Allein durch Glaube, hg. v. Wolf
Krötke und Sibylle Sterzik in Zusammenarbeit mit Bernd Krebs, Berlin 2016, S. 67 £).
5. Goethe-Wörterbuch (Tübingen)
Das Goethe-Wörterbuch ist ein individualsprachliches Bedeutungswörterbuch,
das den gesamten Wortschatz Goethes, ca. 90.000 Stichwörter, in alphabetischer
Anordnung und systematisch nach Gebrauchsweisen gegliederten Wortartikeln
wiedergibt. Dabei werden Gemeinsprachlichkeit, vielfältige Fachsprachlichkeit
und das Besondere der Goetheschen Dichtersprache gleichermaßen berücksich-
tigt. So ist das Goethe-Wörterbuch nicht nur ein Instrument der Goethe-Philo-
logie, sondern auch eine Informationsquelle für Wissenschafts- und Kulturge-
schichte, Begriffs- und Ideengeschichte. Der Sprachwissenschaft bietet es, neben
repräsentativen wortgeschichtlichen Befunden zur Formationsepoche unserer
Gegenwartssprache, ein solides Fundament für jede umfassende Darstellung des
Deutschen in seiner kultursprachlichen Dimension.
Mitglieder der Interakademischen Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Achim
Aurnhammer, Wolfgang Raible; die ordentlichen Mitglieder der Berlin-Branden-
burgischen Akademie der Wissenschaften Prof. Dr. Manfred Bieiwisch, Prof. Dr.
Ernst Osterkamp (Vorsitzender); die ordentlichen Mitglieder der Akademie der
Wissenschaften zu Göttingen Prof. Dr. Andreas Gardt, Prof. Dr. Nikolaus Henkel,
Prof. Dr. Ingrid Schröder
Leiter der Tübinger Arbeitsstelle: Dr. Rüdiger Welter
Mitarbeiter: Dr. Martina Eicheldinger, Dr. Beatrice Frank, Sofia Frys, Kornelia
Wegenast
Kurz nach Jahresbeginn erschien, noch mit Jahreszahl 2015, die Drucklieferung
VI.8 („Oberleutnant - organisch“), im November dann Drucklieferung VI.9 („or-
ganisieren - passen“). In Tübinger Endredaktionsverantwortung (= „Redaktion 2“)
lag die geplante DrucklieferungVI.il („Phantasie - Portorechnung“). Gearbeitet
wurde an der Strecke „Spaß - stürzen“; wegen etlicher krankheitsbedingter Ausfälle
konnte die Tübinger Arbeitsstelle nicht, wie sonst, alle ihre Artikelpartien genau
termingerecht fertigstellen, lag aber dennoch vergleichsweise gut in der Zeit.
„Spaß“ hatten wir am Rosenmontag, bei der internen redaktionellen Bespre-
chung (= „Redaktion 1“) dieses Artikels. So manche weitere Erstredaktion war
dann aber kein „Spaziergang“, kläffende „Spitze“ und abgefeimte „Spitzbuben“
stellten sich in den Weg! Und die diffizile Bedeutungsstruktur von „Spitze“ mach-
122