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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2016 — 2017

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B. Die Forschungsvorhaben
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II. Tätigkeitsberichte (chronologisch)
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7. Altfranzösisches etymologisches Wörterbuch (DEAF)
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8. Epigraphische Datenbank Heidelberg (EDH)
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https://doi.org/10.11588/diglit.55652#0132
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B. Die Forschungsvorhaben

Der Forschungsstellenleiter gab an der Universität Freiburg zwei Examens-
kurse in Altfranzösisch am dortigen Romanischen Seminar und war zudem an den
Einführungsvorlesungen zur Romanischen Sprachwissenschaft und zur Französi-
schen Literaturwissenschaft beteiligt.
Die Wissenschaftliche Kommission für den DEAF traf sich am 18. Februar zu
ihrer jährlichen Sitzung mit der Redaktion.
8. Epigraphische Datenbank Heidelberg (EDH)
Die Kernaufgabe des Forschungsvorhabens besteht darin, möglichst alle lateini-
schen und bilinguen (lateinisch-griechischen) Inschriften des Römischen Reiches
zu sammeln, die Inschriftentexte korrekt zu lesen, sie zusammen mit weiteren
Angaben zu den in den Inschriften enthaltenen Informationen zur Sozial-, Wirt-
schafts-, Verwaltungs-, Militär- und Religionsgeschichte in einer komplexen Da-
tenbank zu erfassen und diese im Internet für Suchabfragen aller Art kostenfrei zur
Verfügung zu stellen (www.epigraphische-datenbank-heidelberg.de). Auf der Ba-
sis einer im Jahre 2003 vereinbarten Arbeitsteilung international führender epigra-
phischer Datenbankprojekte des Konsortiums Electronic Archives of Greek and Latin
Epigraphy (EAGLE) fällt der EDH die Bearbeitung der lateinischen, der bilinguen
und der in EAnnee Epigraphique enthaltenen griechischen Inschriften aus den „eu-
ropäischen“ Provinzen des Römischen Reiches zu.
Mitglieder der Kommission: die ordentlichen Mitglieder der Akademie Tonio
Hölscher (Vorsitzender), Bernhard Zimmermann (stellv. Vorsitzender), Willi Jä-
ger, Frank Kolb, Joseph G. Wolf; Prof. Dr. Rudolf Haensch, Kommission für Alte
Geschichte und Epigraphik des DAI, München; Prof. Dr. Silvia Orlandi, Univer-
sitä La Sapienza, Roma
Leiter der Forschungsstelle: Prof. Dr. Christian Witschel
Mitarbeiter: Dr. James M.S. Cowey (50 %), Dr. Francisca Feraudi-Gruenais, Dr.
Brigitte Gräf (50 %), Dr. Frank Grieshaber (IT; 50 %), Regine Klar (50 %), Jonas
Osnabrügge (50 %)
Anspruch: Die regelhaft unter Verwendung von Abkürzungen verfassten und zu-
dem heute oft nur noch fragmentarisch erhaltenen epigraphischen Zeugnisse sol-
len sowohl für die wissenschaftliche als auch für die breitere Öffentlichkeit er-
schlossen und soweit wie möglich deren jeweils unterschiedlichen Ansprüchen
entsprechend dargeboten werden. So werden Inschriften mit Auflösungen und
Ergänzungen ausgegeben und mit jeweils bis zu 50 forschungsrelevanten Meta-
informationen (u. a. Fundortangaben, Klassifizierung und Abmessungen des

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