Aufgaben und Ziele des WIN-Kollegs
Seit der Einrichtung des WIN-Kollegs im Jahr 2002 hat es folgende
Forschungsschwerpunkte gegeben:
- „Gehirn und Geist - physische und psychische Funktionen des Gehirns“ (2002
- 2007, drei Projektgruppen),
- „Kulturelle Grundlagen der europäischen Einigung“ (2003 - 2008, drei Projekt-
gruppen),
- „Der menschliche Lebenszyklus - Biologische, gesellschaftliche, kulturelle As-
pekte“ (2007 - 2012, vier Projektgruppen),
- 2008 erfolgte eine offene, nicht themengebundene Ausschreibung, deren drei
Projekte im Mai 2013 nach fünf Jahren Laufzeit erfolgreich abgeschlossen
wurden.
Zum fünften Forschungsschwerpunkt „Neue Wege der Verflechtung von Natur-
und Geisteswissenschaften“ werden seit Juli 2013 zwei Projekte gefördert, die
nach erfolgreicher Evaluation um zwei Jahre bis Juni 2018 verlängert wurden.
Seit Juni bzw. Oktober 2014 werden im sechsten Forschungsschwerpunkt
„Messen und Verstehen der Welt durch die Wissenschaft“ insgesamt 14 Projekte
gefördert.
Mit der Einrichtung des jüngsten Forschungsschwerpunktes 2014 treffen sich
die WIN-Kollegiaten in der Regel einmal im Quartal (Quartalstreffen) mit den
Koordinatoren des WIN-Kollegs zu einem Schwerpunktthema. Weitere Akade-
miemitglieder und andere Experten können dazu eingeladen werden.
Im Jahr 2016 stand die Arbeit an dem Sammelband „Messen und Verste-
hen in der Wissenschaft: Interdisziplinäre Ansätze“ im Mittelpunkt der Treffen.
Insgesamt 23 Autoren beteiligten sich an dem Band, der Anfang des Jahres 2017
erscheinen soll. Neben dem Begleitwort von Paul Kirchhof sowie der Einfüh-
rung von Joachim Hass, Anna Novokhatko und Roxana Halbleib enthält der
Band folgende Beiträge:
- Claudia Lauer & Jana Pacyna Zählen und Erzählen - Mittelalterliche Literatur- und
Geschichtswissenschaft im methodischen Dialog,
- Andreas Büttner & Christoph Mauntel Zählt auch Klio? - Messen und Verstehen in
der Geschichtswissenschaft,
- Stylianos Chronopoulos, Felix K. Maier & Anna Novokhatko Quantitative Daten
und hermeneutische Verfahren in den „digital classics“
- Chris Thomale Metaphern und Modelle - Zur Übersetzung von Wissen in Verstehen
- Hanjo Hamann & Friedemann Vogel Die kritische Masse - Aspekte einer quantitativ
orientierten Hermeneutik am Beispiel der computergestützten Rechtslinguistik
- Matthias Valta Quantifizierung und Operationalisierung der Verhältnismäßigkeit von in-
ternationalen Wirtschaftssanktionen
- Markus J. Prutsch Wissenschaft, Zahl und Macht - Zeitgenössische Politik zwischen
Rationalisierungsimperativ und Zahlenhörigkeit
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Seit der Einrichtung des WIN-Kollegs im Jahr 2002 hat es folgende
Forschungsschwerpunkte gegeben:
- „Gehirn und Geist - physische und psychische Funktionen des Gehirns“ (2002
- 2007, drei Projektgruppen),
- „Kulturelle Grundlagen der europäischen Einigung“ (2003 - 2008, drei Projekt-
gruppen),
- „Der menschliche Lebenszyklus - Biologische, gesellschaftliche, kulturelle As-
pekte“ (2007 - 2012, vier Projektgruppen),
- 2008 erfolgte eine offene, nicht themengebundene Ausschreibung, deren drei
Projekte im Mai 2013 nach fünf Jahren Laufzeit erfolgreich abgeschlossen
wurden.
Zum fünften Forschungsschwerpunkt „Neue Wege der Verflechtung von Natur-
und Geisteswissenschaften“ werden seit Juli 2013 zwei Projekte gefördert, die
nach erfolgreicher Evaluation um zwei Jahre bis Juni 2018 verlängert wurden.
Seit Juni bzw. Oktober 2014 werden im sechsten Forschungsschwerpunkt
„Messen und Verstehen der Welt durch die Wissenschaft“ insgesamt 14 Projekte
gefördert.
Mit der Einrichtung des jüngsten Forschungsschwerpunktes 2014 treffen sich
die WIN-Kollegiaten in der Regel einmal im Quartal (Quartalstreffen) mit den
Koordinatoren des WIN-Kollegs zu einem Schwerpunktthema. Weitere Akade-
miemitglieder und andere Experten können dazu eingeladen werden.
Im Jahr 2016 stand die Arbeit an dem Sammelband „Messen und Verste-
hen in der Wissenschaft: Interdisziplinäre Ansätze“ im Mittelpunkt der Treffen.
Insgesamt 23 Autoren beteiligten sich an dem Band, der Anfang des Jahres 2017
erscheinen soll. Neben dem Begleitwort von Paul Kirchhof sowie der Einfüh-
rung von Joachim Hass, Anna Novokhatko und Roxana Halbleib enthält der
Band folgende Beiträge:
- Claudia Lauer & Jana Pacyna Zählen und Erzählen - Mittelalterliche Literatur- und
Geschichtswissenschaft im methodischen Dialog,
- Andreas Büttner & Christoph Mauntel Zählt auch Klio? - Messen und Verstehen in
der Geschichtswissenschaft,
- Stylianos Chronopoulos, Felix K. Maier & Anna Novokhatko Quantitative Daten
und hermeneutische Verfahren in den „digital classics“
- Chris Thomale Metaphern und Modelle - Zur Übersetzung von Wissen in Verstehen
- Hanjo Hamann & Friedemann Vogel Die kritische Masse - Aspekte einer quantitativ
orientierten Hermeneutik am Beispiel der computergestützten Rechtslinguistik
- Matthias Valta Quantifizierung und Operationalisierung der Verhältnismäßigkeit von in-
ternationalen Wirtschaftssanktionen
- Markus J. Prutsch Wissenschaft, Zahl und Macht - Zeitgenössische Politik zwischen
Rationalisierungsimperativ und Zahlenhörigkeit
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