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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2016 — 2017

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C. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
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https://doi.org/10.11588/diglit.55652#0218
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1. Zeiten des Umbruchs? (WIN-Programm)

Fünfter Forschungsschwerpunkt
„Neue Wege der Verflechtung von Natur-
und Geisteswissenschaften"
7. Zeiten des Umbruchs? Gesellschaftlicher und naturräumlicher
Wandel am Beginn der Bronzezeit
Kollegiaten: Dr. Alissa Mittnik1-4, Prof Dr. Philipp W Stockhammer2’4
(Sprecher)
Mitarbeiter: Stephanie Metz3; Fabian Wittenborn3
In Zusammenarbeit mit Prof Dr. Johannes Krause14, Aida Andrades Valtuena4,
Dr. Ronny Friedrich5, Dr. Wolfgang Haak4, Dr. Alexander Herbig4, Dr. Corina
Knipper5, Dr. Steffen Kraus5, Susanne Lindauer5, Dr. des. Ken Massy2, Prof. Dr.
Ernst Pernicka5,6, Dr. Stefan Schiffeis4
1 Institut für Naturwissenschaftliche Archäologie, Universität Tübingen
2 Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie und Provinzialrömische Archäologie,
LMU München
3 Heidelberger Akademie der Wissenschaften
4 Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte, Jena
5 Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie gGmbH
6 Institut für Geowissenschaften, Universität Heidelberg
Dank der großzügigen Bewilligung der Verlängerung des WIN-Kollegs durch die
Heidelberger Akademie der Wissenschaften endeten unsere Forschungen nicht be-
reits zum 30. Juni 2016, sondern können nun bis zum 30. Juni 2018 weiterverfolgt
werden. Die zweite Jahreshälfte 2016 fiel also bereits in die zweite Förderphase
des Kollegs. Da Johannes Krause inzwischen nicht mehr Nachwuchswissenschaft-
ler an einer baden-württembergischen Hochschule ist, wird die zweite Phase des
Kollegs nun von Philipp Stockhammer zusammen mit Alissa Mittnik geleitet, die
2016 ihre Dissertation an der Universität Tübingen abgeschlossen hat. Zentraler
Gegenstand ihrer Dissertation waren die DNA-Analysen im Rahmen der ersten
drei Jahre des Kollegs, so dass sie auf Basis umfassender Vorkenntnis des Kollegs
und ihrer Forschungen die Leitung zusammen mit Stockhammer übernehmen
konnte. Ken Massy schied als Mitarbeiter aufgrund des Abschlusses seiner Dis-
sertation zu den frühbronzezeitlichen Grabfunden Schwabens als Mitarbeiter aus,
blieb aber auch nach dem Ende seiner Anstellung den Forschungen des Kollegs
eng verbunden.
Nachdem in den ersten Jahren des Kollegs grundlegend neue Einblicke in die
Prozesse sozialen und kulturellen Wandels im 3. und frühen 2. Jahrtausend v. Chr.
in der Region Augsburg und darüber hinaus gewonnen werden konnten, standen

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