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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2016 — 2017

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C. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
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https://doi.org/10.11588/diglit.55652#0247
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C. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses

b) andere
B. Brors, W Eberhardt, R. Eils, N. Habermann, S. lakhnin, J. Korbei, Ch. Lawerenz, P. Lichter,
R. Lück, E Molnar-Gabor, T. Rausch, K. Sachs, M. Schlesner, Ch. von Kalle, S. Waszak,J. Wei-
schenfeldt. The Applied and Translational Genomics Cloud (ATGC). White Paper (2016),
www.genomecloud.de.
J. Korbei, S. Yakneen, S. M. Waszak, M. Schlesner, R. Eils, F. Molndr-Gdbor. Die Globale Pan
Cancer Initiative: Das größte biomedizinische Experiment aller Zeiten. Systembiologie,
April 2016, 34-38 (auch aufEnglish erschienen).
F. Molndr-Gdbor. Enabling international scientific research: Call for Federated cloud Systems
and supportive Instruments by the application ofthe EU-US Privacy Shield. Konsultati-
on der EU-Kommission zu „Cloud Computing Research Innovation Challenges for WP
2018-2020“.
J. Korbei. Flexible Frameworks for large-scale cloud computing in Biology and Health in
Europe. Konsultation der EU-Kommission zu „Cloud Computing Research Innovation
Challenges for WP 2018-2020“.
J. Korbei, F. Molndr-Gdbor. Regulierung neuer Herausforderungen in den Naturwissenschaf-
ten - Datenschutz und Datenaustausch in der translationalen genetischen Forschung.
Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Jahrbuch 2015 (2016), 278-283.
N. Habermann, B. R. Mardin, S. Yakneen, J. Korbei. Using large-scale genome Variation co-
horts to decipher the molecular mechanism of cancer. C. R. Biol. 2016 Jul-Aug; 339
(7-8): 308-13.
9. Der „digital turn" in den Altertumswissenschaften:
Wahrnehmung - Dokumentation - Reflexion
Kollegiaten: Dr. Stylianos Chronopoulos1, PD Dr. Felix K. Maier2, Dr. Anna
Novokhatko1
1 Seminar für Griechische und Lateinische Philologie, Universität Freiburg
2 Seminar für Alte Geschichte, Universität Freiburg
Der immer stärker werdende Einfluss digitaler Verfahren und Technologien in
der geisteswissenschaftlichen Forschung und Lehre (digital turn) hat in den letz-
ten Jahrzehnten auch in den Altertumswissenschaften beträchtliche Umbrüche
eingeläutet. Methoden und wissenschaftliche Praxis geraten auf allen Ebenen in
einen Prozess tiefer Umwandlung. Trotz vieler bereits erfolgter Veränderungen
befindet sich diese Entwicklung jedoch gerade erst in einer Beschleunigungspha-
se, die unglaubliche Möglichkeiten am Horizont erscheinen lässt, ein gewaltiges
Innovationspotential freisetzt, aber auch ungekannte Probleme und Herausforde-
rungen mit sich bringt. Eine Konsequenz des digital turns ist, dass die Texte und
die Corpora, die den Forschungsgegenstand der Altertumswissenschaftlerinnen
darstellen, leichter „messbar“ werden: Digitale Corpora und Werkzeuge liefern

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