1. Deutsche Inschriften des Mittelalters
Für das Projekt „Deutsche Inschriften Online“ (DIO; www.inschriften.net;
vgl. Jahrbuch 2010), an dem die Heidelberger Arbeitsstelle seit 2012 beteiligt ist,
wurde im April 2015 der Band 78 (Baden-Baden/Rastatt) als dritter Band der
Heidelberger Reihe online gestellt. Für die beiden folgenden Bände DI 25 (Lud-
wigsburg) und DI 30 (Calw) hat eine studentische Hilfskraft (40 Monatsstun-
den) bereits die Korrekturen sämtlicher Textteile (Vergleich der Online-Seiten
mit der Druckversion) erledigt. Die Bildaufbereitung ist auch bereits sehr weit
fortgeschritten. Für die Koordination des Arbeitsbereichs Digitalisierung, die ei-
nen erheblichen Zeitaufwand bedeutet, konnte eine zusätzliche A Mitarbeiter-
stelle eingerichtet werden, die seit August 2015 von Sara Brück bekleidet wird.
Zu ihren Aufgaben zählen - neben der Mithilfe bei der Datenbankeingabe und
deren Kontrolle - das Einholen der Publikationsrechte für die nicht hauseigenen
Abbildungsvorlagen sowie die Kontrolle und Korrektur der Metadaten für die
Abbildungen. Mit der Onlinestellung der Bände Ludwigsburg und Calw ist im
März/April 2016 zu rechnen. Mit der Bildaufbereitung für den folgenden, sehr
umfangreichen Band DI 73 (Hohenlohekreis) wurde begonnen, Einleitung und
Literaturverzeichnis sind bereits korrigiert. Die technische Umsetzung von DIO
liegt nach wie vor in Händen der Digitalen Akademie Mainz (vgl. Jahresbericht
2013).
Die Zahl der wissenschaftlichen Anfragen und Bitten um epigraphische Gut-
achten bewegte sich im Berichtsjahr im üblichen Rahmen.
An der alljährlichen interakademischen Mitarbeitertagung, die vom 11. bis
13. März in Bonn stattfand, nahmen Ilas Bartusch und Harald Drös teil. Es ging
dabei abermals um die Vereinheitlichung der Register der Inschriftenbände und
um die Weiterentwicklung von DI Online. Außerdem präsentierten Prof. Dr.
Klaus-Peter Wegera (Bochum) und Dr. Birgit Herbers (Mittelhochdeutsches Wör-
terbuch Mainz) das DFG-geförderte Projekt „Referenzkorpus Deutsche Inschrif-
ten“ (ReDI) und boten einen knappen Einblick in dessen Arbeitsweise und die
Ziele.
Im Rahmen der Münchener Sommerakademie Grundwissenschaften, die
vom Lehrstuhl für Historische Grundwissenschaften und Historische Medi-
enkunde an der LMU München veranstaltet wird und 2015 unter dem Thema
„Epigraphik des Mittelalters und der Frühen Neuzeit“ stand (20.-25. Juli), hat
Harald Drös die Unterrichtseinheit ,Wappen und Inschriften“ übernommen und
die epigraphischen Exkursionen in München und Freising begleitet. Außerdem
bestritt er die Unterrichtseinheit „Epigraphik“ (28. Mai) im Rahmen der von Dr.
Heike Hawicks und Dr. Ingo Runde am Historischen Seminar der Universität
Heidelberg abgehaltenen Übung zur Einführung in die Historischen Grundwis-
senschaften und die Archivkunde.
155
Für das Projekt „Deutsche Inschriften Online“ (DIO; www.inschriften.net;
vgl. Jahrbuch 2010), an dem die Heidelberger Arbeitsstelle seit 2012 beteiligt ist,
wurde im April 2015 der Band 78 (Baden-Baden/Rastatt) als dritter Band der
Heidelberger Reihe online gestellt. Für die beiden folgenden Bände DI 25 (Lud-
wigsburg) und DI 30 (Calw) hat eine studentische Hilfskraft (40 Monatsstun-
den) bereits die Korrekturen sämtlicher Textteile (Vergleich der Online-Seiten
mit der Druckversion) erledigt. Die Bildaufbereitung ist auch bereits sehr weit
fortgeschritten. Für die Koordination des Arbeitsbereichs Digitalisierung, die ei-
nen erheblichen Zeitaufwand bedeutet, konnte eine zusätzliche A Mitarbeiter-
stelle eingerichtet werden, die seit August 2015 von Sara Brück bekleidet wird.
Zu ihren Aufgaben zählen - neben der Mithilfe bei der Datenbankeingabe und
deren Kontrolle - das Einholen der Publikationsrechte für die nicht hauseigenen
Abbildungsvorlagen sowie die Kontrolle und Korrektur der Metadaten für die
Abbildungen. Mit der Onlinestellung der Bände Ludwigsburg und Calw ist im
März/April 2016 zu rechnen. Mit der Bildaufbereitung für den folgenden, sehr
umfangreichen Band DI 73 (Hohenlohekreis) wurde begonnen, Einleitung und
Literaturverzeichnis sind bereits korrigiert. Die technische Umsetzung von DIO
liegt nach wie vor in Händen der Digitalen Akademie Mainz (vgl. Jahresbericht
2013).
Die Zahl der wissenschaftlichen Anfragen und Bitten um epigraphische Gut-
achten bewegte sich im Berichtsjahr im üblichen Rahmen.
An der alljährlichen interakademischen Mitarbeitertagung, die vom 11. bis
13. März in Bonn stattfand, nahmen Ilas Bartusch und Harald Drös teil. Es ging
dabei abermals um die Vereinheitlichung der Register der Inschriftenbände und
um die Weiterentwicklung von DI Online. Außerdem präsentierten Prof. Dr.
Klaus-Peter Wegera (Bochum) und Dr. Birgit Herbers (Mittelhochdeutsches Wör-
terbuch Mainz) das DFG-geförderte Projekt „Referenzkorpus Deutsche Inschrif-
ten“ (ReDI) und boten einen knappen Einblick in dessen Arbeitsweise und die
Ziele.
Im Rahmen der Münchener Sommerakademie Grundwissenschaften, die
vom Lehrstuhl für Historische Grundwissenschaften und Historische Medi-
enkunde an der LMU München veranstaltet wird und 2015 unter dem Thema
„Epigraphik des Mittelalters und der Frühen Neuzeit“ stand (20.-25. Juli), hat
Harald Drös die Unterrichtseinheit ,Wappen und Inschriften“ übernommen und
die epigraphischen Exkursionen in München und Freising begleitet. Außerdem
bestritt er die Unterrichtseinheit „Epigraphik“ (28. Mai) im Rahmen der von Dr.
Heike Hawicks und Dr. Ingo Runde am Historischen Seminar der Universität
Heidelberg abgehaltenen Übung zur Einführung in die Historischen Grundwis-
senschaften und die Archivkunde.
155