B. Die Forschungsvorhaben
Holstein, der Hochstifte Lübeck und Ratzeburg sowie des Landes Dithmarschen
enthalten.
Neben der Arbeit an der Edition waren die Mitarbeiter die Arbeitsstelle mit
Vorträgen auf verschiedenen Tagungen vertreten:
Am 21./22. Februar war Sabine Arend zum Halbjahrestreffen des „Netz-
werks Reformationsgeschichte“ im Tübinger Forum Scientiarum eingeladen. Das
Netzwerk ist ein Zusammenschluss von Nachwuchswissenschaftlern aus ganz
Deutschland. Zu den Treffen werden auch Gastwissenschaftler eingeladen und
in diesem Rahmen stellte Sabine Arend das Editionsprojekt unter dem Titel „Die
Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts. Inhalt und Bedeutung der Edition von
Emil Schling (1902-2016)“ vor.
Ferner nahm Sabine Arend an der von der Historischen Kommission von
Westfalen veranstalteten Tagung „Die Reformation in Westfalen. ,Langes1 15. Jahr-
hundert und Zäsur“ teil, die am 30./31. Oktober in Lippstadt stattfand. Hier refe-
rierte sie zum Thema „Das Schulwesen in Minden, Herford und Soest im Spiegel
der Kirchenordnungen“.
Im Berichtsjahr ergab sich ferner die Möglichkeit zur Zusammenarbeit mit
dem Landesmuseum Württemberg in Stuttgart. Sabine Arend war beteiligt an
der Konzeption der historischen Ausstellung „Christoph 1515-1568. Ein Re-
naissancefürst im Zeitalter der Reformation“, die das Landesmuseum Württem-
berg vom 24. Oktober 2015 bis 3. April 2016 gezeigt hat. Daneben verfasste sie
zwei Essays für den Ausstellungskatalog, die sich mit der Großen württember-
gischen Kirchenordnung von 1559 sowie dem württembergischen Schulwesen
befassen.
Vom 14. bis 16. September besuchte Sabine Arend den Workshop „Histo-
rische Semantik und Semantic web“, veranstaltet von der AG „Elektronisches
Publizieren“ der Union der Deutschen Akademien der Wissenschaften, der in
der Heidelberger Akademie der Wissenschaften durchgeführt wurde.
Gerald Dörner hielt am 8. Juni anlässlich der Jahrestagung des „Vereins für
pfälzische Kirchengeschichte“ in Pirmasens den Vortrag ,„Dass der Kirchen mit
nutz vorgestanden, das reich Gottes erweitert und des Teufels reich zerstöret
möchte werden1. Zur Geschichte der evangelischen Kirche der Grafschaft Ha-
nau-Lichtenberg bis zum Jahr 1680 im Gefüge ihrer Nachbarschaft“. Die Tagung
bot auch die Möglichkeit, den Band XX,2 des „Schling“ mit den Kirchenordnun-
gen der Territorien und Städte des Elsass vorzustellen.
Vom 8. bis 10. Oktober fand im Bückeburger Schloss die Tagung „1615 -
Recht und Ordnung in Schaumburg“ statt. In seinem Eröffnungsvortrag „JWie es
mit Lehr und Ceremonien in unsern Graffschafften und Landen mit göttlicher
Hilff hinfuhro gehalten werden soll1. Die große Kirchenordnung von 1614“ be-
handelte Gerald Dörner eines der beiden großen Gesetzgebungswerke des Grafen
182
Holstein, der Hochstifte Lübeck und Ratzeburg sowie des Landes Dithmarschen
enthalten.
Neben der Arbeit an der Edition waren die Mitarbeiter die Arbeitsstelle mit
Vorträgen auf verschiedenen Tagungen vertreten:
Am 21./22. Februar war Sabine Arend zum Halbjahrestreffen des „Netz-
werks Reformationsgeschichte“ im Tübinger Forum Scientiarum eingeladen. Das
Netzwerk ist ein Zusammenschluss von Nachwuchswissenschaftlern aus ganz
Deutschland. Zu den Treffen werden auch Gastwissenschaftler eingeladen und
in diesem Rahmen stellte Sabine Arend das Editionsprojekt unter dem Titel „Die
Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts. Inhalt und Bedeutung der Edition von
Emil Schling (1902-2016)“ vor.
Ferner nahm Sabine Arend an der von der Historischen Kommission von
Westfalen veranstalteten Tagung „Die Reformation in Westfalen. ,Langes1 15. Jahr-
hundert und Zäsur“ teil, die am 30./31. Oktober in Lippstadt stattfand. Hier refe-
rierte sie zum Thema „Das Schulwesen in Minden, Herford und Soest im Spiegel
der Kirchenordnungen“.
Im Berichtsjahr ergab sich ferner die Möglichkeit zur Zusammenarbeit mit
dem Landesmuseum Württemberg in Stuttgart. Sabine Arend war beteiligt an
der Konzeption der historischen Ausstellung „Christoph 1515-1568. Ein Re-
naissancefürst im Zeitalter der Reformation“, die das Landesmuseum Württem-
berg vom 24. Oktober 2015 bis 3. April 2016 gezeigt hat. Daneben verfasste sie
zwei Essays für den Ausstellungskatalog, die sich mit der Großen württember-
gischen Kirchenordnung von 1559 sowie dem württembergischen Schulwesen
befassen.
Vom 14. bis 16. September besuchte Sabine Arend den Workshop „Histo-
rische Semantik und Semantic web“, veranstaltet von der AG „Elektronisches
Publizieren“ der Union der Deutschen Akademien der Wissenschaften, der in
der Heidelberger Akademie der Wissenschaften durchgeführt wurde.
Gerald Dörner hielt am 8. Juni anlässlich der Jahrestagung des „Vereins für
pfälzische Kirchengeschichte“ in Pirmasens den Vortrag ,„Dass der Kirchen mit
nutz vorgestanden, das reich Gottes erweitert und des Teufels reich zerstöret
möchte werden1. Zur Geschichte der evangelischen Kirche der Grafschaft Ha-
nau-Lichtenberg bis zum Jahr 1680 im Gefüge ihrer Nachbarschaft“. Die Tagung
bot auch die Möglichkeit, den Band XX,2 des „Schling“ mit den Kirchenordnun-
gen der Territorien und Städte des Elsass vorzustellen.
Vom 8. bis 10. Oktober fand im Bückeburger Schloss die Tagung „1615 -
Recht und Ordnung in Schaumburg“ statt. In seinem Eröffnungsvortrag „JWie es
mit Lehr und Ceremonien in unsern Graffschafften und Landen mit göttlicher
Hilff hinfuhro gehalten werden soll1. Die große Kirchenordnung von 1614“ be-
handelte Gerald Dörner eines der beiden großen Gesetzgebungswerke des Grafen
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