B. Die Forschungsvorhaben
KAL: Festbeschreibungen und Liturgien
Hanspeter Schaudig arbeitete weiter an der Edition bisher unveröffentlicht geblie-
bener Festbeschreibungen und Liturgien aus der Stadt Assur. Die Fertigstellung
des Bandes ist für 2017 vorgesehen.
KAL: Sumerische und zweisprachige sumerisch-akkadische Texte I
Kamran Vincent Zand hat die Edition der aus Assur stammenden Texte abgeschlos-
sen, die bei Ritualen zum Schutz des Hauses rezitiert wurden (Serie bit meseri,
„Haus der Einschließung“)- Mit der Edition weiterer sumerischer und zweispra-
chig sumerisch-akkadischer Beschwörungen, die im Rahmen von Heilverfahren
rezitiert werden sollten, wurde begonnen. Die Fertigstellung des Bandes ist für
2017 vorgesehen.
KAL: Rituale zur Lösung des „Banns“ (nam-erim-bür-ru-da)
Im Rahmen seines Forschungssemesters im Sommer 2015 konnte Stefan Maul
große Teile des Manuskriptes fertigstellen. Mit derzeit 250 druckfertigen Seiten
liegen etwa zwei Drittel des Bandes vor. Er soll möglichst noch im Jahr 2016 in
den Druck gehen.
KAL: Divinatorische Texte III: Astrologische Omina
Nils P. Heeßel (Würzburg) hat die Arbeit an dem Band Divinatorische Texte III.
Astrologische Omina im Jahr 2015 fortgesetzt. Zahlreiche Texte wurden bei einem
Aufenthalt in Berlin kollationiert, zudem konnten mehrere neue Textzusammen-
schlüsse erzielt werden. Die Fertigstellung des Bandes ist für 2017 vorgesehen.
KAL: Varia
Aino Hätinen hat die im Jahr 2014 aufgenommene Arbeit an diesem Band weiter-
geführt. Hierbei befasste sie sich vor allem mit Hemerologien und einem kleinen
Corpus von Tontafelbruchstücken, die Kolophone enthalten. Daneben hat sie an
Editionen eines Kultkommentars und eines medizinisch-diagnostischen Textes ge-
arbeitet.
KAL: Fragmente literarischer Keilschrifttexte aus Assur
Stefan Jakob und Lilian Baiensiefen setzen ihre Arbeit am Corpus der „Fragmen-
te literarischer Keilschrifttexte aus Assur“ fort. Knapp 250 Tontafelbruchstücke
wurden hinsichtlich ihrer äußeren Merkmale und des Textinhalts analysiert. Da-
von konnten 40 % den Kategorien „religiös“, „divinatorisch“, „medizinisch“ und
„historisch“ sicher zugewiesen werden. Weitere 27 % wurden allgemein als „litera-
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KAL: Festbeschreibungen und Liturgien
Hanspeter Schaudig arbeitete weiter an der Edition bisher unveröffentlicht geblie-
bener Festbeschreibungen und Liturgien aus der Stadt Assur. Die Fertigstellung
des Bandes ist für 2017 vorgesehen.
KAL: Sumerische und zweisprachige sumerisch-akkadische Texte I
Kamran Vincent Zand hat die Edition der aus Assur stammenden Texte abgeschlos-
sen, die bei Ritualen zum Schutz des Hauses rezitiert wurden (Serie bit meseri,
„Haus der Einschließung“)- Mit der Edition weiterer sumerischer und zweispra-
chig sumerisch-akkadischer Beschwörungen, die im Rahmen von Heilverfahren
rezitiert werden sollten, wurde begonnen. Die Fertigstellung des Bandes ist für
2017 vorgesehen.
KAL: Rituale zur Lösung des „Banns“ (nam-erim-bür-ru-da)
Im Rahmen seines Forschungssemesters im Sommer 2015 konnte Stefan Maul
große Teile des Manuskriptes fertigstellen. Mit derzeit 250 druckfertigen Seiten
liegen etwa zwei Drittel des Bandes vor. Er soll möglichst noch im Jahr 2016 in
den Druck gehen.
KAL: Divinatorische Texte III: Astrologische Omina
Nils P. Heeßel (Würzburg) hat die Arbeit an dem Band Divinatorische Texte III.
Astrologische Omina im Jahr 2015 fortgesetzt. Zahlreiche Texte wurden bei einem
Aufenthalt in Berlin kollationiert, zudem konnten mehrere neue Textzusammen-
schlüsse erzielt werden. Die Fertigstellung des Bandes ist für 2017 vorgesehen.
KAL: Varia
Aino Hätinen hat die im Jahr 2014 aufgenommene Arbeit an diesem Band weiter-
geführt. Hierbei befasste sie sich vor allem mit Hemerologien und einem kleinen
Corpus von Tontafelbruchstücken, die Kolophone enthalten. Daneben hat sie an
Editionen eines Kultkommentars und eines medizinisch-diagnostischen Textes ge-
arbeitet.
KAL: Fragmente literarischer Keilschrifttexte aus Assur
Stefan Jakob und Lilian Baiensiefen setzen ihre Arbeit am Corpus der „Fragmen-
te literarischer Keilschrifttexte aus Assur“ fort. Knapp 250 Tontafelbruchstücke
wurden hinsichtlich ihrer äußeren Merkmale und des Textinhalts analysiert. Da-
von konnten 40 % den Kategorien „religiös“, „divinatorisch“, „medizinisch“ und
„historisch“ sicher zugewiesen werden. Weitere 27 % wurden allgemein als „litera-
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