B. Die Forschungsvorhaben
Von den Verlagskorrespondenzen (III/9) sind die Briefwechsel mit den drei wich-
tigsten Jaspers-Verlagen - Springer, de Gruyter und Piper - transkribiert, hinzu
kommen kleinere Korrespondenzen, u. a. mit Artemis, Francke, Kohlhammer und
Meiner. Das Material, das auch die Briefwechsel mit ausländischen Verlagen und
mit Übersetzern einschließt, umfasst 5.000 Briefe, von denen ca. 700 zur Publika-
tion ausgewählt werden. Die Transkription der Familienbriefe (III/10) erstreckt sich
bislang auf den Zeitraum 1910-1920 (ca. 1.400 Seiten), darin enthalten Briefe von
Karl und Gertrud Jaspers, den Eltern Karl und Henriette Jaspers, außerdem Briefe
von Karl Jaspers’ Geschwistern Enno Jaspers und Erna Dugend: Die Briefe erge-
ben das dichte Netz einer familiären Korrespondenz, die unmittelbar Einblick in
die Entstehung einschlägiger Jaspers-Texte erlaubt und darüber hinaus zahlreiche
zeitgeschichtliche, nicht zuletzt politikgeschichtliche Aspekte aus dem Kaiserreich,
der Zeit des „Großen Krieges“ und der Weimarer Republik beisteuert.
Projektbezogene Publikationen und Vorträge
Thomas Fuchs: „Mitologia del cervello? La critica jaspersiana al riduzionismo oggi“, in: Ste-
fania Achella, Anna Donise, Steffen Wagner (Hrsg.): Psicopatologia generale 1913-2013.
Studi jaspersiani II, Neapel 2014, 63-77.
ders., „Karl Jaspers - Denker der Grenze“. Vortrag vor der Medizinischen Gesellschaft
Mainz, 7. Oktober 2015.
Dirk Fonfara: „Die Karl-Jaspers-Gesamtausgabe: Werke, Nachlass, Briefe. Ein Gemein-
schaftsprojekt der Heidelberger und Göttinger Akademie der Wissenschaften“, Vortrag
im Rahmen der Ringvorlesung Heidelberger Forum Edition, 12. Mai 2015.
Georg Hartmann, Anton Hügli: Karl Jaspers, „Vom Bildungswert der Naturwissenschaften“,
Transkription, Einleitung und Übersetzung in: Argumenta (2016).
Bernd Weidmann: „Metaphorische Rede als eigentliche Rede. Formen der Selbstthematisie-
rung bei Jaspers und Heidegger“, in: Claudia Brinker-von der Heyde u. a. (Hrsg.): Eigent-
lichkeit. Zum Verhältnis von Sprache, Sprechern und Welt, Berlin 2015, 363-393.
ders., „Glaube und Wissen bei Karl Jaspers“, in: Christian Ammer (Hrsg.): Erinnerungskultur.
Beiträge der 135. Tagung [der Evangelischen Forschungsakademie], 22.-25. Mai 2015
Evangelisches Zentrum Kloster Drübeck, Hannover 2015, 155- 178.
ders., „,Der philosophische Glaube, der Glaube des denkenden Menschen, hat jederzeit das
Merkmal, daß er nur im Bunde mit dem Wissen ist.1 Glaube und Wissen bei Karl Jas-
pers“, Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Glaube und Wissen des Instituts für Philoso-
phie der Universität Oldenburg, 12. Januar 2015.
ders., „Glaube und Wissen bei Karl Jaspers“, Vortrag auf der 135. Tagung der Evangelischen
Forschungsakademie im Evangelischen Zentrum Kloster Drübeck, 22.-25. Mai 2015.
ders., ^Bezugspunkte des eigenen Bildungsprozesses‘. Habermas über Heidegger und Jas-
pers“, Vortrag auf dem Workshop Der Ort der Vernunft. Habermas im Diskurs, Karl-Jaspers-
Haus Oldenburg, 18./19. Juni 2015.
230
Von den Verlagskorrespondenzen (III/9) sind die Briefwechsel mit den drei wich-
tigsten Jaspers-Verlagen - Springer, de Gruyter und Piper - transkribiert, hinzu
kommen kleinere Korrespondenzen, u. a. mit Artemis, Francke, Kohlhammer und
Meiner. Das Material, das auch die Briefwechsel mit ausländischen Verlagen und
mit Übersetzern einschließt, umfasst 5.000 Briefe, von denen ca. 700 zur Publika-
tion ausgewählt werden. Die Transkription der Familienbriefe (III/10) erstreckt sich
bislang auf den Zeitraum 1910-1920 (ca. 1.400 Seiten), darin enthalten Briefe von
Karl und Gertrud Jaspers, den Eltern Karl und Henriette Jaspers, außerdem Briefe
von Karl Jaspers’ Geschwistern Enno Jaspers und Erna Dugend: Die Briefe erge-
ben das dichte Netz einer familiären Korrespondenz, die unmittelbar Einblick in
die Entstehung einschlägiger Jaspers-Texte erlaubt und darüber hinaus zahlreiche
zeitgeschichtliche, nicht zuletzt politikgeschichtliche Aspekte aus dem Kaiserreich,
der Zeit des „Großen Krieges“ und der Weimarer Republik beisteuert.
Projektbezogene Publikationen und Vorträge
Thomas Fuchs: „Mitologia del cervello? La critica jaspersiana al riduzionismo oggi“, in: Ste-
fania Achella, Anna Donise, Steffen Wagner (Hrsg.): Psicopatologia generale 1913-2013.
Studi jaspersiani II, Neapel 2014, 63-77.
ders., „Karl Jaspers - Denker der Grenze“. Vortrag vor der Medizinischen Gesellschaft
Mainz, 7. Oktober 2015.
Dirk Fonfara: „Die Karl-Jaspers-Gesamtausgabe: Werke, Nachlass, Briefe. Ein Gemein-
schaftsprojekt der Heidelberger und Göttinger Akademie der Wissenschaften“, Vortrag
im Rahmen der Ringvorlesung Heidelberger Forum Edition, 12. Mai 2015.
Georg Hartmann, Anton Hügli: Karl Jaspers, „Vom Bildungswert der Naturwissenschaften“,
Transkription, Einleitung und Übersetzung in: Argumenta (2016).
Bernd Weidmann: „Metaphorische Rede als eigentliche Rede. Formen der Selbstthematisie-
rung bei Jaspers und Heidegger“, in: Claudia Brinker-von der Heyde u. a. (Hrsg.): Eigent-
lichkeit. Zum Verhältnis von Sprache, Sprechern und Welt, Berlin 2015, 363-393.
ders., „Glaube und Wissen bei Karl Jaspers“, in: Christian Ammer (Hrsg.): Erinnerungskultur.
Beiträge der 135. Tagung [der Evangelischen Forschungsakademie], 22.-25. Mai 2015
Evangelisches Zentrum Kloster Drübeck, Hannover 2015, 155- 178.
ders., „,Der philosophische Glaube, der Glaube des denkenden Menschen, hat jederzeit das
Merkmal, daß er nur im Bunde mit dem Wissen ist.1 Glaube und Wissen bei Karl Jas-
pers“, Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Glaube und Wissen des Instituts für Philoso-
phie der Universität Oldenburg, 12. Januar 2015.
ders., „Glaube und Wissen bei Karl Jaspers“, Vortrag auf der 135. Tagung der Evangelischen
Forschungsakademie im Evangelischen Zentrum Kloster Drübeck, 22.-25. Mai 2015.
ders., ^Bezugspunkte des eigenen Bildungsprozesses‘. Habermas über Heidegger und Jas-
pers“, Vortrag auf dem Workshop Der Ort der Vernunft. Habermas im Diskurs, Karl-Jaspers-
Haus Oldenburg, 18./19. Juni 2015.
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