B. Die Forschungsvorhaben
nationalen Fachtagung „Entstehung und Frühgeschichte der modernen deutschen
Wissenschaftssprachen“ (12. bis 14. November an der Universität Greifswald)
„Sprachgebrauch und Sprachwechsel an der Lemberger Universität im 18. und
19. Jahrhundert“. Und am 1. Dezember hielt der Forschungsstellenleiter schließ-
lich auf Einladung der Heidelberger Juristischen Fakultät sowie im Rahmen der
Öffentlichen Vortragsreihe der Heidelberger Rechtshistorischen Gesellschaft den
Abendvortrag „Rechtswörter aus zwei Jahrtausenden - Zu den historischen Wur-
zeln der heutigen Rechtssprache“.
Wie in allen Jahren suchten auch 2015 zahlreiche Wissenschaftler und In-
teressierte die Forschungsstelle auf, um hier ihre eigenen Forschungen voranzu-
treiben oder etwas über die Arbeit der Forschungsstelle zu erfahren. Neben der
bereits erwähnten, in Kooperation mit dem DRW veranstalteten internationalen
Fachtagung des Arbeitskreises „Geschichte und Zukunft des Urheberrechts“ im
September sei hier exemplarisch jene vornehmlich aus baltischen Wissenschaftlern
bestehende Besuchergruppe hervorgehoben, welche der Forschungsstellenleiter
im Rahmen der zweiten Akademie-Nachwuchskonferenz „Baltisch-deutsche Kul-
turbeziehungen vom 16. bis 19. Jahrhundert. Medien — Institutionen — Akteure“
(4. bis 7. Mai) in die Arbeit der Forschungsstelle einführen konnte. Hiervon an-
geregt entstand ein noch im Sommer publiziertes Internet-Essay über das DRW
(vgl. www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id = 20738). Das Seminar zu
„Historischen Grundwissenschaften und Archivkunde“ von Heike Hawicks und
Ingo Runde vom Heidelberger Universitätsarchiv widmete dem DRW am 18. Ju-
ni im Rahmen einer Exkursion in die Forschungsstelle eine Unterrichtseinheit.
Am 10. Dezember besichtigte ferner ein kleiner Kreis rund um Professeur Benoit
Frydman, Präsident des „Centre Perelman de Philosophie du Droit“ in Brüssel, die
DRW-Forschungsstelle.
Eine besondere Würdigung erhielt das DRW im Rahmen einer Sonderaus-
stellung in Zeitz: Die von einem Team rund Prof. Dr. Thomas Wilhelmi für das
dortige „Museum Schloss Moritzburg“ konzipierte und vom 9. Mai bis 2. Au-
gust präsentierte Schau „Von Nachtgeschrej, Langmessern, Spiel und Hochzeit-
Suppen“ über „städtische Ordnungen als Spiegelbild des Zeitzer Alltagslebens im
16. Jahrhundert“ widmete der Rolle des Zeitzer Stadtrechts als Quelle des DRW
ein eigenes Kapitel.
Veröffentlichungen (Auswahl)
Ulrich Kronauer/Andreas Deutsch (Hrsg.), Der „Ungläubige“ in der Rechts- und Kulturge-
schichte des 18. Jahrhunderts, Akademiekonferenzen Bd. 20 (Schriftenreihe des Deut-
schen Rechtswörterbuchs), Heidelberg 2015.
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nationalen Fachtagung „Entstehung und Frühgeschichte der modernen deutschen
Wissenschaftssprachen“ (12. bis 14. November an der Universität Greifswald)
„Sprachgebrauch und Sprachwechsel an der Lemberger Universität im 18. und
19. Jahrhundert“. Und am 1. Dezember hielt der Forschungsstellenleiter schließ-
lich auf Einladung der Heidelberger Juristischen Fakultät sowie im Rahmen der
Öffentlichen Vortragsreihe der Heidelberger Rechtshistorischen Gesellschaft den
Abendvortrag „Rechtswörter aus zwei Jahrtausenden - Zu den historischen Wur-
zeln der heutigen Rechtssprache“.
Wie in allen Jahren suchten auch 2015 zahlreiche Wissenschaftler und In-
teressierte die Forschungsstelle auf, um hier ihre eigenen Forschungen voranzu-
treiben oder etwas über die Arbeit der Forschungsstelle zu erfahren. Neben der
bereits erwähnten, in Kooperation mit dem DRW veranstalteten internationalen
Fachtagung des Arbeitskreises „Geschichte und Zukunft des Urheberrechts“ im
September sei hier exemplarisch jene vornehmlich aus baltischen Wissenschaftlern
bestehende Besuchergruppe hervorgehoben, welche der Forschungsstellenleiter
im Rahmen der zweiten Akademie-Nachwuchskonferenz „Baltisch-deutsche Kul-
turbeziehungen vom 16. bis 19. Jahrhundert. Medien — Institutionen — Akteure“
(4. bis 7. Mai) in die Arbeit der Forschungsstelle einführen konnte. Hiervon an-
geregt entstand ein noch im Sommer publiziertes Internet-Essay über das DRW
(vgl. www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id = 20738). Das Seminar zu
„Historischen Grundwissenschaften und Archivkunde“ von Heike Hawicks und
Ingo Runde vom Heidelberger Universitätsarchiv widmete dem DRW am 18. Ju-
ni im Rahmen einer Exkursion in die Forschungsstelle eine Unterrichtseinheit.
Am 10. Dezember besichtigte ferner ein kleiner Kreis rund um Professeur Benoit
Frydman, Präsident des „Centre Perelman de Philosophie du Droit“ in Brüssel, die
DRW-Forschungsstelle.
Eine besondere Würdigung erhielt das DRW im Rahmen einer Sonderaus-
stellung in Zeitz: Die von einem Team rund Prof. Dr. Thomas Wilhelmi für das
dortige „Museum Schloss Moritzburg“ konzipierte und vom 9. Mai bis 2. Au-
gust präsentierte Schau „Von Nachtgeschrej, Langmessern, Spiel und Hochzeit-
Suppen“ über „städtische Ordnungen als Spiegelbild des Zeitzer Alltagslebens im
16. Jahrhundert“ widmete der Rolle des Zeitzer Stadtrechts als Quelle des DRW
ein eigenes Kapitel.
Veröffentlichungen (Auswahl)
Ulrich Kronauer/Andreas Deutsch (Hrsg.), Der „Ungläubige“ in der Rechts- und Kulturge-
schichte des 18. Jahrhunderts, Akademiekonferenzen Bd. 20 (Schriftenreihe des Deut-
schen Rechtswörterbuchs), Heidelberg 2015.
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