8. Epigraphische Datenbank Heidelberg (EDH)
Am 7. Dezember fand eine Evaluation des Projektes statt, welche zum Ziel
hatte, den Antrag auf Neufestsetzung der Laufzeit des DEAF zu überprüfen, den
der Forschungsstellenleiter mit dem einstimmigen Votum der Wissenschaftlichen
Kommission des DEAF Anfang Oktober gestellt hatte. Zum Zeitpunkt der Nie-
derschrift dieses Berichtes lag noch kein Ergebnis dieser Evaluation vor.
Die Wissenschaftliche Kommission für den DEAF traf sich am 24. Februar zu
ihrer jährlichen Sitzung mit der Redaktion.
8. Epigraphische Datenbank Heidelberg (EDH)
Die Kernaufgabe des Forschungsvorhabens besteht darin, möglichst alle lateini-
schen und bilinguen (lateinisch-griechischen) Inschriften des Römischen Reiches
zu sammeln, die Inschriftentexte korrekt zu lesen, sie zusammen mit weiteren
Angaben zu den in den Inschriften enthaltenen Informationen zur Sozial-, Wirt-
schafts-, Verwaltungs-, Militär- und Religionsgeschichte in einer komplexen Da-
tenbank zu erfassen und diese im Internet für Suchabfragen aller Art kostenfrei zur
Verfügung zu stellen (www.epigraphische-datenbank-heidelberg.de). Auf der Ba-
sis einer im Jahre 2003 vereinbarten Arbeitsteilung international führender epigra-
phischer Datenbankprojekte des Konsortiums Electronic Archives qf Greek and Latin
Epigraphy (EAGLE) fällt der EDH die Bearbeitung der lateinischen, der bilinguen
und der in L’Annee Epigraphique enthaltenen griechischen Inschriften aus den ‘eu-
ropäischen4 Provinzen des Römischen Reiches zu.
Mitglieder der Kommission: die ordentlichen Mitglieder der Akademie Tonio
Hölscher (Vorsitzender), Bernhard Zimmermann (stellv. Vorsitzender), Willi Jä-
ger, Frank Kolb, Joseph G. Wolf; Prof. Dr. Rudolf Haensch, Kommission für Alte
Geschichte und Epigraphik des DAI, München; Prof Dr. Silvia Orlandi, Univer-
sitä La Sapienza, Roma
Leiter der Forschungsstelle: Prof Dr. Christian Witschel
Mitarbeiter: Dr. James M. S. Cowey (50 %), Dr. Francisca Feraudi-Gruenais, Dr.
Brigitte Gräf, Dr. Frank Grieshaber (EDV; 50 %), Regine Klar (50 %)
Anspruch
Die regelhaft unter Verwendung von Abkürzungen verfassten und zudem heute
oft nur noch fragmentarisch erhaltenen epigraphischen Zeugnisse sollen sowohl
für das wissenschaftliche als auch für das Laienpublikum erschlossen und soweit
wie möglich deren jeweils unterschiedlichen Ansprüchen entsprechend dargebo-
ten werden. So werden Inschriften mit Auflösungen und Ergänzungen ausgegeben
und mit jeweils bis zu 50 forschungsrelevanten Metainformationen (u. a. Fund-
175
Am 7. Dezember fand eine Evaluation des Projektes statt, welche zum Ziel
hatte, den Antrag auf Neufestsetzung der Laufzeit des DEAF zu überprüfen, den
der Forschungsstellenleiter mit dem einstimmigen Votum der Wissenschaftlichen
Kommission des DEAF Anfang Oktober gestellt hatte. Zum Zeitpunkt der Nie-
derschrift dieses Berichtes lag noch kein Ergebnis dieser Evaluation vor.
Die Wissenschaftliche Kommission für den DEAF traf sich am 24. Februar zu
ihrer jährlichen Sitzung mit der Redaktion.
8. Epigraphische Datenbank Heidelberg (EDH)
Die Kernaufgabe des Forschungsvorhabens besteht darin, möglichst alle lateini-
schen und bilinguen (lateinisch-griechischen) Inschriften des Römischen Reiches
zu sammeln, die Inschriftentexte korrekt zu lesen, sie zusammen mit weiteren
Angaben zu den in den Inschriften enthaltenen Informationen zur Sozial-, Wirt-
schafts-, Verwaltungs-, Militär- und Religionsgeschichte in einer komplexen Da-
tenbank zu erfassen und diese im Internet für Suchabfragen aller Art kostenfrei zur
Verfügung zu stellen (www.epigraphische-datenbank-heidelberg.de). Auf der Ba-
sis einer im Jahre 2003 vereinbarten Arbeitsteilung international führender epigra-
phischer Datenbankprojekte des Konsortiums Electronic Archives qf Greek and Latin
Epigraphy (EAGLE) fällt der EDH die Bearbeitung der lateinischen, der bilinguen
und der in L’Annee Epigraphique enthaltenen griechischen Inschriften aus den ‘eu-
ropäischen4 Provinzen des Römischen Reiches zu.
Mitglieder der Kommission: die ordentlichen Mitglieder der Akademie Tonio
Hölscher (Vorsitzender), Bernhard Zimmermann (stellv. Vorsitzender), Willi Jä-
ger, Frank Kolb, Joseph G. Wolf; Prof. Dr. Rudolf Haensch, Kommission für Alte
Geschichte und Epigraphik des DAI, München; Prof Dr. Silvia Orlandi, Univer-
sitä La Sapienza, Roma
Leiter der Forschungsstelle: Prof Dr. Christian Witschel
Mitarbeiter: Dr. James M. S. Cowey (50 %), Dr. Francisca Feraudi-Gruenais, Dr.
Brigitte Gräf, Dr. Frank Grieshaber (EDV; 50 %), Regine Klar (50 %)
Anspruch
Die regelhaft unter Verwendung von Abkürzungen verfassten und zudem heute
oft nur noch fragmentarisch erhaltenen epigraphischen Zeugnisse sollen sowohl
für das wissenschaftliche als auch für das Laienpublikum erschlossen und soweit
wie möglich deren jeweils unterschiedlichen Ansprüchen entsprechend dargebo-
ten werden. So werden Inschriften mit Auflösungen und Ergänzungen ausgegeben
und mit jeweils bis zu 50 forschungsrelevanten Metainformationen (u. a. Fund-
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