C. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
und die Möglichkeiten, diese Edition durch weitere Elemente wie linguistische
und semantische Annotation zu bereichern.
Alexandra Trachsel und Monica Berti („Digital Editions of Fragmentary
Texts“) präsentierten einige grundsätzlichen Probleme, mit denen man bei der
Edition von Fragmentsammlungen konfrontiert ist; anschließend gingen sie auf
die Art und Weise ein, wie man mit diese Probleme in digitalen Umgebungen - im
Unterschied zu gedruckten Editionen - lösen kann.
Michaela Rücker und Stelios Chronopoulos („New Methods in the Huma-
nities: TextMining in Ancient Greek Corpora“) präsentierten eAqua (www.eaqua.
net) als digitale Umgebung, die die semantische Erschließung von klassischen Tex-
ten ermöglicht und thematisierten die genaue Rolle der Algorithmen bei diesem
Prozess sowie einige Merkmale der hergestellten Visualisierungen.
Anna Novokhatko und Matt Munson („Philological Vocabulary before Plato:
Semantic Networks and Digital Approaches“) untersuchten die Möglichkeiten,
durch maschinell erkennbare semantische Analyse und statistische Verwertung
der Ergebnisse bestimmte semantische Fragen zu beantworten; sie zeigten, wie
dieses Verfahren sinnvoll funktioniert, und diskutierten über die Grenzen dieses
Verfahrens.
Eleni Bozia und Nikolaos Papazarkadas („Assessing the Role of Digital Epi-
graphy in Epigraphic Studies“) präsentierten das Digital Epigraphy Toolbox (www.
digitalepigraphy.org/toolboVinfo.html), eine digitale Umgebung zur Darstellung
von Abklatsch-Methoden bei Inschriften, die die Arbeit mit den Texten erleichtert,
indem durch verschiedene Beleuchtungen und perspektivischen Darstellungen
sonst unsichtbare oder sehr schwer lesbare Textteile zugänglich werden.
Giuseppe Celano und Stelios Chronopoulos („Searching through Syntactical
Patterns: Treebanking and Machine Readable Linguistic Annotation“) stellten die
digitale Umgebung „Arethusa“ (www.perseids.org/tools/arethusa/app/#/) dar, die
die Eingabe von syntaktischen Annotationen zu hochgeladenen Texten ermög-
licht, und erörterten einige kritische Unterschiede zwischen der traditionellen
Grammatik und dem Model der Dependenzgrammatik, das in „Arethusa“ ange-
wandt wird.
Christian Orth und Francesco Mambrini („Digital Perspectives for a Com-
mentary on Comic Fragments“) thematisierten die Möglichkeit, die ausschließlich
als Druckprodukte konzipierten altphilologischen Kommentare der Reihe „Frag-
menta Comica“ (www.komfrag.uni-freiburg.de) zu digitalisieren und durch wei-
tere Elemente zu bereichern, die ein Buch nicht beinhalten kann.
Felix Maier und Michael Zerjadtke („Discourse Search within Ancient
Texts: The Example of ,Violence“‘) präsentierten das Datenbank-Projekt „Eris:
Hamburg Information System on Greek and Roman Violence“ (https://journals.
ub.uni-heidelberg.de//index.php/dco/article/download/19281/14275) und disku-
tierten die Definitionen, die einer solchen Materialsammlung zugrunde liegen,
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und die Möglichkeiten, diese Edition durch weitere Elemente wie linguistische
und semantische Annotation zu bereichern.
Alexandra Trachsel und Monica Berti („Digital Editions of Fragmentary
Texts“) präsentierten einige grundsätzlichen Probleme, mit denen man bei der
Edition von Fragmentsammlungen konfrontiert ist; anschließend gingen sie auf
die Art und Weise ein, wie man mit diese Probleme in digitalen Umgebungen - im
Unterschied zu gedruckten Editionen - lösen kann.
Michaela Rücker und Stelios Chronopoulos („New Methods in the Huma-
nities: TextMining in Ancient Greek Corpora“) präsentierten eAqua (www.eaqua.
net) als digitale Umgebung, die die semantische Erschließung von klassischen Tex-
ten ermöglicht und thematisierten die genaue Rolle der Algorithmen bei diesem
Prozess sowie einige Merkmale der hergestellten Visualisierungen.
Anna Novokhatko und Matt Munson („Philological Vocabulary before Plato:
Semantic Networks and Digital Approaches“) untersuchten die Möglichkeiten,
durch maschinell erkennbare semantische Analyse und statistische Verwertung
der Ergebnisse bestimmte semantische Fragen zu beantworten; sie zeigten, wie
dieses Verfahren sinnvoll funktioniert, und diskutierten über die Grenzen dieses
Verfahrens.
Eleni Bozia und Nikolaos Papazarkadas („Assessing the Role of Digital Epi-
graphy in Epigraphic Studies“) präsentierten das Digital Epigraphy Toolbox (www.
digitalepigraphy.org/toolboVinfo.html), eine digitale Umgebung zur Darstellung
von Abklatsch-Methoden bei Inschriften, die die Arbeit mit den Texten erleichtert,
indem durch verschiedene Beleuchtungen und perspektivischen Darstellungen
sonst unsichtbare oder sehr schwer lesbare Textteile zugänglich werden.
Giuseppe Celano und Stelios Chronopoulos („Searching through Syntactical
Patterns: Treebanking and Machine Readable Linguistic Annotation“) stellten die
digitale Umgebung „Arethusa“ (www.perseids.org/tools/arethusa/app/#/) dar, die
die Eingabe von syntaktischen Annotationen zu hochgeladenen Texten ermög-
licht, und erörterten einige kritische Unterschiede zwischen der traditionellen
Grammatik und dem Model der Dependenzgrammatik, das in „Arethusa“ ange-
wandt wird.
Christian Orth und Francesco Mambrini („Digital Perspectives for a Com-
mentary on Comic Fragments“) thematisierten die Möglichkeit, die ausschließlich
als Druckprodukte konzipierten altphilologischen Kommentare der Reihe „Frag-
menta Comica“ (www.komfrag.uni-freiburg.de) zu digitalisieren und durch wei-
tere Elemente zu bereichern, die ein Buch nicht beinhalten kann.
Felix Maier und Michael Zerjadtke („Discourse Search within Ancient
Texts: The Example of ,Violence“‘) präsentierten das Datenbank-Projekt „Eris:
Hamburg Information System on Greek and Roman Violence“ (https://journals.
ub.uni-heidelberg.de//index.php/dco/article/download/19281/14275) und disku-
tierten die Definitionen, die einer solchen Materialsammlung zugrunde liegen,
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