PSALTER WOL VERTEUTSCHT
201
Der VI.
Ein gebett in warer reüw und erkentnis des göttlichen zorns, so man
des recht entpfindet. Stymmet mit der xxxviii., li., cxxx., cxliii.
Der VII.
5 Wie man sich halten soll, so man unschuldiglich verfolget würdt: sich
in die hand und urteyl gottes frey begeben, darnach getröstlich wider
die feynd bitten, die von gottes befelch wöllen abtreyben, aber nur zu
auffgang göttlicher eren. Stymmet mit der ix., xviii., xxi., lvii.
Der VIII.
10 Von der herligkeyt gottes in aller welt durch seine herrliche geschöpfte
und der grossen ehren, die er an den armen menschen gelegt hat, im
alles underworffen und zu nutz und dienst gegeben. Stymmet mit der
xix., xxiiii., ciiii., cxliiii.
Der IX.
15 Singet von vilfeltigen leyden, darein gott die seinen zur prob stosset
und inen gewaltiglich wider außhilffet, das sy im ewigs lob preysen,
und stoßt an ir statt ire gottlosen verfolger. Stymmet mit der vii.,
xliiii., Ix., lxvi., cxl.
Der X.
20 Von mutwillen des Widerchristischen gewalts und urteyl, das Gott
würdt | über in geen lassen, domit auch die seinen, von seiner tyranney
eretten. Stymmet mit der xj., xxxv., xxxvi., Ixxiiii.
Der XI. Psalm.
Von argen listen und dücken der gottlosen, so sy wider die verjeher 23
25 der warheyt brauchen und das urteyl, so Gott leßt über sy gehen, das
schwerer würdt sein, dann das urteyl Sodoma und Gomorra, mit feür,
schwebel etc. Stymmet mit der x., lviii., xix., cxl. psalm.
Der XII.
Ein gebett wider die falschenv leren, zu erhebung göttlichs worts mit
v) falchen A.
23. Bekenner; vgl. Grimm XII 1, 609.
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Der VI.
Ein gebett in warer reüw und erkentnis des göttlichen zorns, so man
des recht entpfindet. Stymmet mit der xxxviii., li., cxxx., cxliii.
Der VII.
5 Wie man sich halten soll, so man unschuldiglich verfolget würdt: sich
in die hand und urteyl gottes frey begeben, darnach getröstlich wider
die feynd bitten, die von gottes befelch wöllen abtreyben, aber nur zu
auffgang göttlicher eren. Stymmet mit der ix., xviii., xxi., lvii.
Der VIII.
10 Von der herligkeyt gottes in aller welt durch seine herrliche geschöpfte
und der grossen ehren, die er an den armen menschen gelegt hat, im
alles underworffen und zu nutz und dienst gegeben. Stymmet mit der
xix., xxiiii., ciiii., cxliiii.
Der IX.
15 Singet von vilfeltigen leyden, darein gott die seinen zur prob stosset
und inen gewaltiglich wider außhilffet, das sy im ewigs lob preysen,
und stoßt an ir statt ire gottlosen verfolger. Stymmet mit der vii.,
xliiii., Ix., lxvi., cxl.
Der X.
20 Von mutwillen des Widerchristischen gewalts und urteyl, das Gott
würdt | über in geen lassen, domit auch die seinen, von seiner tyranney
eretten. Stymmet mit der xj., xxxv., xxxvi., Ixxiiii.
Der XI. Psalm.
Von argen listen und dücken der gottlosen, so sy wider die verjeher 23
25 der warheyt brauchen und das urteyl, so Gott leßt über sy gehen, das
schwerer würdt sein, dann das urteyl Sodoma und Gomorra, mit feür,
schwebel etc. Stymmet mit der x., lviii., xix., cxl. psalm.
Der XII.
Ein gebett wider die falschenv leren, zu erhebung göttlichs worts mit
v) falchen A.
23. Bekenner; vgl. Grimm XII 1, 609.