19. Mai 2001

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Sie stimmt einer Fortführung des DEAF mit dieser zeitlichen Perspektive grundsätz-
lich zu. Es wird der Wunsch geäußert, der Kommissionsvorsitzende Herr Raible, der
in der Sitzung nicht anwesend sein konnte, möge sich zu den Planungen noch einmal
äußern.
Die Klasse bittet ferner darum, genauer darüber unterrichtet zu werden, nach welchen
Regeln die Forschungsvorhaben der Akademie finanziert werden, welche Handlungs-
spielräume die Akademie besitzt und welche Verpflichtungen sie mit der Zustimmung
zu langfristigen Vorhaben eingeht. Die Klassenmitglieder sollen in Zukunft über das
Vorliegen von Evaluationsberichten unterrichtet werden und diese anfordern können.
Die Klasse diskutiert die Vorlage des Vorstandes zur Nachwuchsförderung durch die
Akademie. Sie stimmt ihr zu und betont dabei, dass interdisziplinäre Ausrichtung und
enge Verzahnung des Programms mit der Arbeit der Akademie besonders wichtig
seien. Über Einzelheiten müsse noch nachgedacht werden. Angesprochen werden die
Frage der Themenwahl, des Adressatenkreises und der Altersgrenze.
Die Klasse beschließt für den 14. Juli nachmittags eine Sondersitzung. Sie soll sich
nach einer kurzen Mittagspause an die Gesamtsitzung anschließen. Diskutiert werden
soll über die nächsten Schritte der Verwirklichung des Nachwuchsprogramms, über
die öffentliche Wahrnehmung der Akademie und über die Weiterentwicklung des For-
schungsprogramms.

Jahresfeier in der Alten Aula der Universität
am 19. Mai 2001
Begrüßung des Präsidenten Gisbert Freiherr zu Puthtz
Hochansehnliche Festversammlung!
Meine sehr verehrten Damen und Herren!
Zur Jahresfeier der Heidelberger Akademie der Wissenschaften begrüße ich Sie alle
sehr herzlich. Ihre Teilnahme an dieser Zusammenkunft signalisiert uns, daß Sie sich
mit der Akademie verbunden fühlen und unsere Arbeit Ihr Interesse findet.
Magnifizenz Siebke, Sie begrüße ich ganz besonders herzlich, als unseren Partner in
der Heidelberger Wissenschaft und als Hausherr der Alten Universität und dieser
schönen Alten Aula, die uns jährlich immer wieder so freundlich für unsere Jahresfeier
zur Verfügung gestellt wird. Zugleich möchte ich aber auch Dank sagen für die viel-
fältige Unterstützung der Universität in unserer Arbeit. Die Akademie ist eine Lan-
desakademie, alle Landesuniversitäten fördern unsere Arbeit und profitieren, so hoffe
ich, auch von der Wissenschaft in unseren Arbeitsstellen.
Herr Minister von Trotha, es ist für uns eine große Freude, Sie bei uns auf der Jah-
resfeier begrüßen zu können. Als den für die Akademie zuständigen Minister haben
wir Sie das letzte Mal bei uns. Wir freuen uns, von Ihnen über Ihre Sicht der Rolle
einer Landesakademie zu hören, und sind dankbar für die Wünsche, die Sie uns mit
auf den Weg geben. Für die nachdrückliche Unterstützung der Heidelberger Akade-
mie der Wissenschaften in Ihrer Amtszeit durch Ihr Haus danke ich Ihnen sehr herz-