Papyrus-Edition
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figem Abschluß zugeführt werden, da alle bis zu diesem Zeitpunkt vorliegenden und
der Zielsetzung des Unternehmens entsprechenden Publikationen - d.h. in selbstän-
diger Veröffentlichung erschienene Editionen griechischer und lateinischer dokumen-
tarischer Texte aus Ägypten, die auf Papyrus, Ostrakon und verwandten Schriftträ-
gern überliefert sind - bearbeitet waren. Zur Pflege der Datenbank brauchen in
Zukunft nur noch die jeweils neu erschienenen Publikationen aufgenommen zu wer-
den, und selbstverständlich müssen auch Korrekturen und Ergänzungen des Datenbe-
standes, die durch die voranschreitende Forschung nötig werden, kontinuierlich nach-
getragen werden.
Im Berichtszeitraum wurden im einzelnen noch die nachfolgenden Bände bearbei-
tet: als Nachträge aus älteren Publikationen ChLA VI; ChLA VII; O. dem. Joach. und
P Bal.; als Neuerscheinungen BGU XVIII.1; O. Claud. III; P. Ben. Mus.; P. Bingen; P
.Harrauer; P Heid. VIII; P. Oxy. XI und P. Thomas (insgesamt 597 neu erstellte
Datensätze). Ferner wurde die Bearbeitung der ca. 600 Texte aus Sammelbuch XXII so
weit vorangetrieben, daß nur noch die Eingabe in den Computer ansteht, die bis zum
Januar 2002 abgeschlossen sein kann. Der Gesamtumfang der Datei betrug am Jahres-
ende 2001 genau 50.917 Datensätze.
Seit Ende des Jahres 1997 ist die Datenbank direkt in das „World Wide Web“ ein-
gebunden. Benutzer in aller Welt haben seitdem mit nur geringfügigen Einschränkun-
gen die Möglichkeit, eigene komplexe Suchabfragen in der jeweils aktuellen Version
der Datenbank durchzuführen. Auf die darin erfaßten Informationen kann so in nahe-
zu vollem Umfang zugegriffen werden. Weiterhin hat sich unser „Gesamtverzeichnis“
durch Integration von Verweisen („links“) auf andere papyrologische WWW-Res-
sourcen - so die „Duke Data Bank of Documentary Papyri“ und digitalisierte Abbil-
dungen von Originalen, die von mehreren Sammlungen weltweit bereitgestellt werden
- im Berichtszeitraum nachgerade zu einem Informationszentrum für alle Internet-
Aktivitäten auf dem Felde der Papyrologie ausbauen lassen. Allein die Zahl der Ver-
weise auf digitale Abbildungen beläuft sich momentan auf über 6.200.
Die Adressen, unter denen gegenwärtig der Zugriff ermöglicht wird, sind alternativ
<http://aquila.papy.uni-heidelberg.de> oder
<http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~gvO/gvz.html>.
Nach dem Abschluß der intensiven Arbeiten an dem „Gesamtverzeichnis“ konnte
sich die Arbeitsstelle - ihrem Schwerpunkt entsprechend - der Edition von Texten aus
den reichen Beständen der Heidelberger Papyrussammlung zuwenden, und zwar sol-
len als erstes die griechischen Ostraka der Sammlung bearbeitet werden. Es wurde so
vorgegangen, daß zunächst einmal ein Überblick über den Gesamtbestand gewonnen
wurde, um zu gewährleisten, daß bei der Bearbeitung inhaltlich verwandte Stücke
auch gemeinsam bearbeitet werden können. Dies ist besonders deshalb wichtig, weil
die Heidelberger Ostraka aus mehreren Kleinarchiven thebamscher Familien stam-
men, die man bei der Bearbeitung möglichst immer ganz überschauen können sollte.
Zu diesem Zweck wurde auch hier eine kleine Datenbank angelegt, die aufgrund pro-
visorischer Transkriptionen recht detailliert über den Inhalt aller Stücke informiert
und z.B. die Namen der in ihnen vorkommenden Personen sowie andere Charakteri-
stika enthält. Mit voller Transkription, Kommentar und Übersetzung zu bearbeiten
sind, wie die Bestandsaufnahme ergeben hat, um 400 Stücke; dazu kommen weitere ca.
100 Nummern, die wegen ihres schlechten Erhaltungszustandes nur als Descripta ver-
öffentlicht werden können. Von den genannten 400 Stücken können bis heute 155 als
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figem Abschluß zugeführt werden, da alle bis zu diesem Zeitpunkt vorliegenden und
der Zielsetzung des Unternehmens entsprechenden Publikationen - d.h. in selbstän-
diger Veröffentlichung erschienene Editionen griechischer und lateinischer dokumen-
tarischer Texte aus Ägypten, die auf Papyrus, Ostrakon und verwandten Schriftträ-
gern überliefert sind - bearbeitet waren. Zur Pflege der Datenbank brauchen in
Zukunft nur noch die jeweils neu erschienenen Publikationen aufgenommen zu wer-
den, und selbstverständlich müssen auch Korrekturen und Ergänzungen des Datenbe-
standes, die durch die voranschreitende Forschung nötig werden, kontinuierlich nach-
getragen werden.
Im Berichtszeitraum wurden im einzelnen noch die nachfolgenden Bände bearbei-
tet: als Nachträge aus älteren Publikationen ChLA VI; ChLA VII; O. dem. Joach. und
P Bal.; als Neuerscheinungen BGU XVIII.1; O. Claud. III; P. Ben. Mus.; P. Bingen; P
.Harrauer; P Heid. VIII; P. Oxy. XI und P. Thomas (insgesamt 597 neu erstellte
Datensätze). Ferner wurde die Bearbeitung der ca. 600 Texte aus Sammelbuch XXII so
weit vorangetrieben, daß nur noch die Eingabe in den Computer ansteht, die bis zum
Januar 2002 abgeschlossen sein kann. Der Gesamtumfang der Datei betrug am Jahres-
ende 2001 genau 50.917 Datensätze.
Seit Ende des Jahres 1997 ist die Datenbank direkt in das „World Wide Web“ ein-
gebunden. Benutzer in aller Welt haben seitdem mit nur geringfügigen Einschränkun-
gen die Möglichkeit, eigene komplexe Suchabfragen in der jeweils aktuellen Version
der Datenbank durchzuführen. Auf die darin erfaßten Informationen kann so in nahe-
zu vollem Umfang zugegriffen werden. Weiterhin hat sich unser „Gesamtverzeichnis“
durch Integration von Verweisen („links“) auf andere papyrologische WWW-Res-
sourcen - so die „Duke Data Bank of Documentary Papyri“ und digitalisierte Abbil-
dungen von Originalen, die von mehreren Sammlungen weltweit bereitgestellt werden
- im Berichtszeitraum nachgerade zu einem Informationszentrum für alle Internet-
Aktivitäten auf dem Felde der Papyrologie ausbauen lassen. Allein die Zahl der Ver-
weise auf digitale Abbildungen beläuft sich momentan auf über 6.200.
Die Adressen, unter denen gegenwärtig der Zugriff ermöglicht wird, sind alternativ
<http://aquila.papy.uni-heidelberg.de> oder
<http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~gvO/gvz.html>.
Nach dem Abschluß der intensiven Arbeiten an dem „Gesamtverzeichnis“ konnte
sich die Arbeitsstelle - ihrem Schwerpunkt entsprechend - der Edition von Texten aus
den reichen Beständen der Heidelberger Papyrussammlung zuwenden, und zwar sol-
len als erstes die griechischen Ostraka der Sammlung bearbeitet werden. Es wurde so
vorgegangen, daß zunächst einmal ein Überblick über den Gesamtbestand gewonnen
wurde, um zu gewährleisten, daß bei der Bearbeitung inhaltlich verwandte Stücke
auch gemeinsam bearbeitet werden können. Dies ist besonders deshalb wichtig, weil
die Heidelberger Ostraka aus mehreren Kleinarchiven thebamscher Familien stam-
men, die man bei der Bearbeitung möglichst immer ganz überschauen können sollte.
Zu diesem Zweck wurde auch hier eine kleine Datenbank angelegt, die aufgrund pro-
visorischer Transkriptionen recht detailliert über den Inhalt aller Stücke informiert
und z.B. die Namen der in ihnen vorkommenden Personen sowie andere Charakteri-
stika enthält. Mit voller Transkription, Kommentar und Übersetzung zu bearbeiten
sind, wie die Bestandsaufnahme ergeben hat, um 400 Stücke; dazu kommen weitere ca.
100 Nummern, die wegen ihres schlechten Erhaltungszustandes nur als Descripta ver-
öffentlicht werden können. Von den genannten 400 Stücken können bis heute 155 als