Deutsche Inschriften
201
7. Deutsche Inschriften
Erfassung und Edition der Inschriften des Mittelalters und der frühen Neuzeit bis
1650 in Baden-Württemberg im Rahmen des von den deutschen Akademien der
Wissenschaften und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften getragenen
Forschungsvorhabens „Die Deutschen Inschriften“ (DI). Ziel ist die vollständige
Dokumentation erhaltener wie abschriftlich überlieferter Inschriftentexte.
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Geza Alföldy, Dieter Mertens (Vorsitzen-
der); das korrespondierende Mitglied Antonie Wlosok; Prof. Dr. Rüdiger Becks-
mann, Freiburg i. Br.; Prof. Dr. Michele C. Ferrari, Erlangen (seit 30.1.2004); Prof.
Dr. Volker Himmelein, Prof. Dr. Dieter Planck, Stuttgart; Prof. Dr. Hermann Jakobs
(bis 30.1.2004), Prof. Dr. Renate Neumüllers-Klauser, Heidelberg; Prof. Dr. Dr. h. c.
Ernst Schubert, Halle.
Leiter der Forschungsstelle: Dr. Harald Drös.
Hauptamtliche Mitarbeiter:
Dr. Has Bartusch, Elke Schneider (Fotografin).
Die Erfassung der Inschriften der Stadt Baden-Baden und des Landkreises Rastatt
durch Has Bartusch ist fast vollständig abgeschlossen. Die Recherche in Archiven und
Bibliotheken wurde fortgesetzt, ebenso die Erstellung der Katalogartikel. Durch
zahlreiche Neufunde beträgt der zu erwartende Umfang des Bandes mittlerweile
etwa 620 Inschriften. Im Hohenlohekreis hat Harald Drös die Inschriftenaufnahme
weitergeführt. Erfaßt wurden die Bestände von Niedernhall, Ingelfingen, Künzelsau,
Kupferzell, Waldenburg sowie in Teilen von Neuenstein. Für etwa 550 Inschriften
liegen fertige Katalogartikel vor, der Gesamtumfang wird voraussichtlich 820
Inschriften übersteigen.
Die durch Elke Schneider durchgeführte und von zwei Hilfskräften vorberei-
tete und begleitete Fotoinventarisierung wurde im Landkreis Tübingen beendet, im
Alb-Donau-Kreis fortgesetzt und im Landkreis Reutlingen begonnen. Dafür wur-
den insgesamt zehn dreitägige Aufnahmefahrten durchgeführt.
Lars Adler, Ilas Bartusch und Harald Drös nahmen an der X. Internationalen
Epigraphik-Fachtagung „Inschriften und europäische Schatzkunst“ in Halberstadt
(20.—23. Mai 2004) teil. H. Drös hat auf dem 56. Deutschen Genealogentag in Leon-
berg (17.—20. September 2004) über „Grabdenkmäler als genealogische Quellen“
referiert.
Veröffentlichungen:
Harald Drös, Ziegelinschriften der Stauferzeit aus Kloster Salem, in: 21. Bericht der
Stiftung Ziegelei-Museum 2004, S. 5-18.
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7. Deutsche Inschriften
Erfassung und Edition der Inschriften des Mittelalters und der frühen Neuzeit bis
1650 in Baden-Württemberg im Rahmen des von den deutschen Akademien der
Wissenschaften und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften getragenen
Forschungsvorhabens „Die Deutschen Inschriften“ (DI). Ziel ist die vollständige
Dokumentation erhaltener wie abschriftlich überlieferter Inschriftentexte.
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Geza Alföldy, Dieter Mertens (Vorsitzen-
der); das korrespondierende Mitglied Antonie Wlosok; Prof. Dr. Rüdiger Becks-
mann, Freiburg i. Br.; Prof. Dr. Michele C. Ferrari, Erlangen (seit 30.1.2004); Prof.
Dr. Volker Himmelein, Prof. Dr. Dieter Planck, Stuttgart; Prof. Dr. Hermann Jakobs
(bis 30.1.2004), Prof. Dr. Renate Neumüllers-Klauser, Heidelberg; Prof. Dr. Dr. h. c.
Ernst Schubert, Halle.
Leiter der Forschungsstelle: Dr. Harald Drös.
Hauptamtliche Mitarbeiter:
Dr. Has Bartusch, Elke Schneider (Fotografin).
Die Erfassung der Inschriften der Stadt Baden-Baden und des Landkreises Rastatt
durch Has Bartusch ist fast vollständig abgeschlossen. Die Recherche in Archiven und
Bibliotheken wurde fortgesetzt, ebenso die Erstellung der Katalogartikel. Durch
zahlreiche Neufunde beträgt der zu erwartende Umfang des Bandes mittlerweile
etwa 620 Inschriften. Im Hohenlohekreis hat Harald Drös die Inschriftenaufnahme
weitergeführt. Erfaßt wurden die Bestände von Niedernhall, Ingelfingen, Künzelsau,
Kupferzell, Waldenburg sowie in Teilen von Neuenstein. Für etwa 550 Inschriften
liegen fertige Katalogartikel vor, der Gesamtumfang wird voraussichtlich 820
Inschriften übersteigen.
Die durch Elke Schneider durchgeführte und von zwei Hilfskräften vorberei-
tete und begleitete Fotoinventarisierung wurde im Landkreis Tübingen beendet, im
Alb-Donau-Kreis fortgesetzt und im Landkreis Reutlingen begonnen. Dafür wur-
den insgesamt zehn dreitägige Aufnahmefahrten durchgeführt.
Lars Adler, Ilas Bartusch und Harald Drös nahmen an der X. Internationalen
Epigraphik-Fachtagung „Inschriften und europäische Schatzkunst“ in Halberstadt
(20.—23. Mai 2004) teil. H. Drös hat auf dem 56. Deutschen Genealogentag in Leon-
berg (17.—20. September 2004) über „Grabdenkmäler als genealogische Quellen“
referiert.
Veröffentlichungen:
Harald Drös, Ziegelinschriften der Stauferzeit aus Kloster Salem, in: 21. Bericht der
Stiftung Ziegelei-Museum 2004, S. 5-18.