16. April 2010
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werden. Hier ist vor allem die Psycholinguistik zu nennen. Diese Kooperation stellt
aber leider eher eine Ausnahme dar. Vielerorts fuhren Neurologen und Psychologen
kognitionswissenschaftliche Studien durch, die aus geisteswissenschaftlicher Perspek-
tive reduktionistisch und damit wertlos erscheinen, während Geisteswissenschaftler
Bücher schreiben, die aus Sicht der Naturwissenschaftler willkürlich sind, weil sie
nicht auf empirische Untersuchungen gestützt sind. Ich gehe allerdings davon aus,
dass die Kooperation wachsen wird, weil beide Seiten davon sehr profitieren und ich
hoffe, dass sich hier auch ein fruchtbares Feld für die Zusammenarbeit beider Klas-
sen in der Akademie auftun.
Sitzung der Phil.-hist. Klasse am 16. April 2010
GESCHÄFTSSITZUNG
1. Endgültige Festsetzung der Tagesordnung
2. Zuwahlen
2.1 Vorbesprechung von Zuwahlen
Herr Kolb hält eine Laudatio auf einen Kollegen aus der Alten Geschichte/
Tübingen. Nach kurzer Diskussion wird der Vorschlag einstimmig für die
Wahl empfohlen.
3. Aus Kommissionen und Forschungsstellen
Herr Schneidmüller berichtet, dass die Projektkommission von 18 eingereichten
Skizzen fünf Antragsteller/Antragstellergruppen zu einem Vollantrag aufgefordert
hat. Die Entscheidung, welche von diesen fünf Anträgen an die Wissenschaftliche
Kommission der Union weitergegeben werden, wird am 24.07.2010 fallen.
Herr Theißen gibt einen zusammenfassenden Bericht über die Erfolge der For-
schungsstellen.
3.1 Wahl eines Mitglieds in die Kommission Nietzsche-Kommentar
Herr Sellin wird in die Kommission „Nietzsche-Kommentar“ gewählt.
4. Mitteilungen
5. Verschiedenes
Noch einmal wird über die Sitzungstermine hinsichtlich der Frage diskutiert, ob
die wissenschaftlichen Sitzungen zwischen den beiden Klassen alternieren sollten.
Es besteht Konsens darüber, die bisherige Ordnung zunächst beizubehalten,
pünktlich zu beginnen und die Diskussionen nicht über Gebühr auszudehnen.
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werden. Hier ist vor allem die Psycholinguistik zu nennen. Diese Kooperation stellt
aber leider eher eine Ausnahme dar. Vielerorts fuhren Neurologen und Psychologen
kognitionswissenschaftliche Studien durch, die aus geisteswissenschaftlicher Perspek-
tive reduktionistisch und damit wertlos erscheinen, während Geisteswissenschaftler
Bücher schreiben, die aus Sicht der Naturwissenschaftler willkürlich sind, weil sie
nicht auf empirische Untersuchungen gestützt sind. Ich gehe allerdings davon aus,
dass die Kooperation wachsen wird, weil beide Seiten davon sehr profitieren und ich
hoffe, dass sich hier auch ein fruchtbares Feld für die Zusammenarbeit beider Klas-
sen in der Akademie auftun.
Sitzung der Phil.-hist. Klasse am 16. April 2010
GESCHÄFTSSITZUNG
1. Endgültige Festsetzung der Tagesordnung
2. Zuwahlen
2.1 Vorbesprechung von Zuwahlen
Herr Kolb hält eine Laudatio auf einen Kollegen aus der Alten Geschichte/
Tübingen. Nach kurzer Diskussion wird der Vorschlag einstimmig für die
Wahl empfohlen.
3. Aus Kommissionen und Forschungsstellen
Herr Schneidmüller berichtet, dass die Projektkommission von 18 eingereichten
Skizzen fünf Antragsteller/Antragstellergruppen zu einem Vollantrag aufgefordert
hat. Die Entscheidung, welche von diesen fünf Anträgen an die Wissenschaftliche
Kommission der Union weitergegeben werden, wird am 24.07.2010 fallen.
Herr Theißen gibt einen zusammenfassenden Bericht über die Erfolge der For-
schungsstellen.
3.1 Wahl eines Mitglieds in die Kommission Nietzsche-Kommentar
Herr Sellin wird in die Kommission „Nietzsche-Kommentar“ gewählt.
4. Mitteilungen
5. Verschiedenes
Noch einmal wird über die Sitzungstermine hinsichtlich der Frage diskutiert, ob
die wissenschaftlichen Sitzungen zwischen den beiden Klassen alternieren sollten.
Es besteht Konsens darüber, die bisherige Ordnung zunächst beizubehalten,
pünktlich zu beginnen und die Diskussionen nicht über Gebühr auszudehnen.