Metadaten

Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2010 — 2011

DOI Kapitel:
II. Die Forschungsvorhaben
DOI Kapitel:
Tätigkeitsberichte
DOI Kapitel:
19. Nietzsche-Kommentar (Freiburg)
DOI Kapitel:
20. Klöster im Hochmittelalter: Innovationslabore europäischer Lebensentwürfe und Ordnungsmodelle (Heidelberg/Eichstätt)
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.55658#0301
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Klöster im Hochmittelalter

317

Andreas Urs Sommer: Nietzsche mit und gegen Darwin in den Schriften von 1888,
in: Nietzscheforschung. Jahrbuch der Nietzsche-Gesellschaft, Bd. 17 (2010),
S. 31-44.
Andreas Urs Sommer: Nietzsche, Friedrich: in: Historisches Lexikon der Schweiz,
Bd. 9, Basel 2010.
Jochen Hörisch/Andreas Urs Sommer: Nietzsche, Friedrich (Wilhelm), in: Killy
Literaturlexikon. Autoren und Werke des deutschsprachigen Kulturraumes. 2.,
vollständig überarbeitete Auflage, hrsg. von Wilhelm Kühlmann, Bd. 8, Berlin/
New York 2010, S. 593—600.
Andreas Urs Sommer: Das Sterben denken. Zur Möglichkeit einer ars moriendi
nach Nietzsche und Elias, in: Friederike Günther/Angela Holzer/Ennco Müller:
Zur Genealogie des Zivilisationsprozesses. Friedrich Nietzsche und Norbert Elias,
Berlm/NewYork 2010, S. 159-174.
Antonio Monllas Esteban/Andreas Urs Sommer: Beiträge zur Quellenforschung.
Nachweise aus Arvede Barine, George Eliot, d’apres sa correspondance (1885), in:
Nietzsche-Studien. Internationales Jahrbuch für die Nietzsche-Forschung, Bd. 39
(2010), S. 548-550.
Andreas Urs Sommer: Rezension von Hans Gerald Hödl: Der letzte Jünger des
Philosophen Dionysos, Berlin/NewYork 2009, in: Theologische Literaturzeitung,
Jg. 135, Heft 7/8, Juli/August 2010, Sp. 877-879.

20. Klöster im Hochmittelalter:
Innovationslabore europäischer Lebensentiviirfe und Ordnungsmodelle
Das Projekt:
Mittelalterliche Klöster entwickelten im sozialen und religiösen Wandel des 11. bis
13. Jahrhunderts, verbunden mit stärker verinnerlichter Frömmigkeit, eine bislang
unerreichte Rationalität der Lebensgestaltung. Klösterliche Gemeinschaften prägten
in jener Zeit die europäischen Vorstellungen von Gemeinschaftsbildung und Indivi-
dualisierung wesentlich mit. Sie lehrten Europa die Rationalität der Planung, der
Normsetzung, der formell geregelten Verfahrensabläufe, des Einsatzes pragmatischer
Schriftlichkeit, des Gebrauchs von Symbolen, des Umgangs mit Eigentum und
Besitzlosigkeit, der Arbeitsteilung, der Güterzuweisung, der ökonomischen
Betriebseffizienz. Sie erprobten bei sich erfolgreich die rationale Gestaltung gesell-
schaftlicher Systeme und eröffneten dadurch der europäischen Gesellschaft den Weg
zu neuen Konstruktionen von Staatlichkeit.
Das historische Forschungsprojekt „Klöster im Hochmittelalter: Innovations-
labore europäischer Lebensentwürfe und Ordnungsmodelle“ im Rahmen des
Akademienprogramms zielt darauf ab, Grundlagenforschung mit neuen kulturwis-
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften