270 | TÄTIGKEITSBERICHTE
dänischen Kolloquium zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses „Phrase-
ologie im historischen Wörterbuch“ am 1. und 2. März an der Akademie der Wis-
senschaften zu Göttingen mit eigenem Vortrag und anschließender Hospitanz in der
Arbeitsstelle des DeutschenWörterbuchs (DWB) hervorgehoben.
Auch bei externen Tagungen und Kongressen konnte das DRW im Berichts-
jahr Präsenz zeigen. Von besonderem Interesse war hierbei — wie in den Vorjahren —
die Pflege der internationalen Kontakte des DRW. So diente die Teilnahme des
Forschungsstellenleiters an der „Fifth International Conference on Historical Lexico-
graphy and Lexicology“ (ICHLL) vom 16. bis 18. Juni in Oxford (eigener Vortrag:
„The Dictionary of Historical German Legal Terms (DRW) and its European con-
cept“) nicht zuletzt der Kontaktpflege mit Lexikographen und Sprachhistorikern aus
ganz Europa und darüber hinaus. Frau Dr. Stefaniya Ptashnyk hielt am 30. Juni einen
Vortrag zum Thema „Formulierungstraditionen im Rechtsleben: Zur lexikografi-
schen Erfassung von Phraseologismen im Deutschen Rechtswörterbuch“ auf der
Tagung der Europäischen Gesellschaft für Phraseologie (Europhras) in Granada
(Spanien). Und Frau Frieling präsentierte das Deutsche Rechtswörterbuch am 7. Juli
2010 auf der „EURALEX 2010“ in Leeuwarden (Niederlande).
Ferner referierte der Forschungsstellenleiter auf der Tagung „Repositorien“
der „Arbeitsgruppe Elektronisches Publizieren der Union der deutschen Akademien
der Wissenschaften“ in Düsseldorf am 5. Oktober zu der Frage „Das Deutsche
Rechtswörterbuch — ein Repositorium?“. Am 7. Oktober folgte ein Vortrag zum
Thema „Praxisorientierte Präsentation von Recht: Die Rethorica und Formulare
des Alexander Hugen“ auf dem Symposium „Transfer von Expertenwissen“ des
Göttinger Graduiertenkolleg „Expertenkulturen des 12. bis 16. Jahrhunderts“. Auf
dem vom Frankfurter Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte veran-
stalteten Symposion „200 Jahre AB GB“ untersuchte Dr. Deutsch die Rechtssprache
des in Österreich bis heute gültigen Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuchs (Vor-
tragstitel: „Billig streitet die Vermuthung, daß em Gesetz bedachtsam abgefasst“ — Zu
Wortwahl und Gesetzessprache im ABGB). Prof. Dr. Peter König analysierte auf der
interdisziplinären Tagung „Die gesammelte Welt: Wissensformen und Wissenswandel
in Zedlers ,Universal-Lexicon’“ (Wolfenbüttel, 18.-19. November) den Artikel
„Grausamkeit“ in diesem historisch bedeutenden Lexikon.
Die bei den Studierenden regelmäßig sehr beliebten Präsentationen des DRW
im akademischen Unterricht wurden auch im Berichtsjahr an mehreren Universitä-
ten fortgeführt. Insbesondere fand auf Initiative des DRW am 17. Juni 2010 an der
Universität Würzburg ein Kolloquium zum Thema „Neue Medien und Rechts-
geschichte“ statt. Almuth Bedenbender gab dort nicht nur eine Einführung in das
„Digitale Arbeiten mit dem Deutschen Rechtswörterbuch“, sondern stellte am sel-
ben Tag auch das Projekt „DRQEdit“ vor.
dänischen Kolloquium zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses „Phrase-
ologie im historischen Wörterbuch“ am 1. und 2. März an der Akademie der Wis-
senschaften zu Göttingen mit eigenem Vortrag und anschließender Hospitanz in der
Arbeitsstelle des DeutschenWörterbuchs (DWB) hervorgehoben.
Auch bei externen Tagungen und Kongressen konnte das DRW im Berichts-
jahr Präsenz zeigen. Von besonderem Interesse war hierbei — wie in den Vorjahren —
die Pflege der internationalen Kontakte des DRW. So diente die Teilnahme des
Forschungsstellenleiters an der „Fifth International Conference on Historical Lexico-
graphy and Lexicology“ (ICHLL) vom 16. bis 18. Juni in Oxford (eigener Vortrag:
„The Dictionary of Historical German Legal Terms (DRW) and its European con-
cept“) nicht zuletzt der Kontaktpflege mit Lexikographen und Sprachhistorikern aus
ganz Europa und darüber hinaus. Frau Dr. Stefaniya Ptashnyk hielt am 30. Juni einen
Vortrag zum Thema „Formulierungstraditionen im Rechtsleben: Zur lexikografi-
schen Erfassung von Phraseologismen im Deutschen Rechtswörterbuch“ auf der
Tagung der Europäischen Gesellschaft für Phraseologie (Europhras) in Granada
(Spanien). Und Frau Frieling präsentierte das Deutsche Rechtswörterbuch am 7. Juli
2010 auf der „EURALEX 2010“ in Leeuwarden (Niederlande).
Ferner referierte der Forschungsstellenleiter auf der Tagung „Repositorien“
der „Arbeitsgruppe Elektronisches Publizieren der Union der deutschen Akademien
der Wissenschaften“ in Düsseldorf am 5. Oktober zu der Frage „Das Deutsche
Rechtswörterbuch — ein Repositorium?“. Am 7. Oktober folgte ein Vortrag zum
Thema „Praxisorientierte Präsentation von Recht: Die Rethorica und Formulare
des Alexander Hugen“ auf dem Symposium „Transfer von Expertenwissen“ des
Göttinger Graduiertenkolleg „Expertenkulturen des 12. bis 16. Jahrhunderts“. Auf
dem vom Frankfurter Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte veran-
stalteten Symposion „200 Jahre AB GB“ untersuchte Dr. Deutsch die Rechtssprache
des in Österreich bis heute gültigen Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuchs (Vor-
tragstitel: „Billig streitet die Vermuthung, daß em Gesetz bedachtsam abgefasst“ — Zu
Wortwahl und Gesetzessprache im ABGB). Prof. Dr. Peter König analysierte auf der
interdisziplinären Tagung „Die gesammelte Welt: Wissensformen und Wissenswandel
in Zedlers ,Universal-Lexicon’“ (Wolfenbüttel, 18.-19. November) den Artikel
„Grausamkeit“ in diesem historisch bedeutenden Lexikon.
Die bei den Studierenden regelmäßig sehr beliebten Präsentationen des DRW
im akademischen Unterricht wurden auch im Berichtsjahr an mehreren Universitä-
ten fortgeführt. Insbesondere fand auf Initiative des DRW am 17. Juni 2010 an der
Universität Würzburg ein Kolloquium zum Thema „Neue Medien und Rechts-
geschichte“ statt. Almuth Bedenbender gab dort nicht nur eine Einführung in das
„Digitale Arbeiten mit dem Deutschen Rechtswörterbuch“, sondern stellte am sel-
ben Tag auch das Projekt „DRQEdit“ vor.