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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2004 — 2004

DOI Kapitel:
III. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses: Das WIN-Kolleg
DOI Kapitel:
1. Forschungsschwerpunkt: Gehirn und Geist: Physische und psychische Funktionen des Gehirns
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https://doi.org/10.11588/diglit.66960#0253
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Das WIN-Kolleg

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c



Abbildung II:
(a-d) Epikortikale Aktivität (gemittelt über 137 Wiederholungen) während Flexion des rechten Zeige-
fingers (d.h. contralateral zur Seite der Ableitungen), relativ zum EMG-Beginn (gestrichelte Linie in a)
(a) Mittleres zeitaufgelöstes Amplitudenspektrum des epikortikalen Potentialverlaufs auf einer über Ml
gelegenen Elektrode (vgl. c) relativ zu einer Baseline 3 s vor EMG-Beginn bei einer Farbskala von -8 dB
(dunkelblau) bis 8 dB (dunkelrot), (b) Mittlere Kohärenz des langsamen Anteils (0.03-0.1 Hz) der EFP-
Amplitude (AE) der niederfrequenten Komponente (< 0.5 Hz, rot), im m-Band (6-8.5 Hz, grün) und im
g-Band (40-70 Hz, blau), jeweils in Abhängigkeit des paarweisen Elektrodenabstands, (c) Ausgedehnte
zusammenhängende Flächen in blau und grün markieren zwei unabhängige Gebiete kohärenter Aktivie-
rung auf der Kortexoberfläche in den niederfrequenten Anteilen (0.03-0.1 Hz) des einhüllenden Ampli-
tudensignals (AE) m-Band. Die schwarze Umrandung definiert das Gebiet signifikanter (> 3dB) Ampli-
tuden der bewegungs-bezogenen Potentiale während der Indexfingerflexion, (d) Topographie der paar-
weisen Kovariabilität überVersuchsdurchgänge für die AE im m-Band. Farbskala (0,1 dunkelblau; 0,3 dun-
kelrot) entspricht dem mittleren paarweisen Rangordnungs-Korrelationskoeffizienten (siehe Text).
 
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