III.
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
A. Die Preisträger
KARL-FREUDENBERG-PREIS
SVEN DIEDERICHS
(geb. 1976) studierte Biochemie an den Uni-
versitäten Tübingen und Witten/Herdecke.
2004 folgte die Promotion an der Universität
Witten/ Herdecke. Von 2005 bis 2008 war er
Postdoktorand an der Harvard Medical School
und dem Massachusetts General Hospital
Cancer Center in Boston. Diederichs erhielt
zahlreiche Auszeichnungen, darunter von 1997 bis 2004 Stipendien der Studienstiftung
des deutschen Volkes, 2003 und 2007 den Scholar-in-Training Award der American Asso-
ciation for Cancer Research (AACR), 2005 den Leopoldina-Preis für junge Wissenschaftler
der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina sowie den Doktorandenpreis der
Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie und schließlich 2010 den Karl-
Freudenberg-Preis der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Derzeit ist er Leiter der
unabhängigen Helmholtz-Hochschul-Nachwuchsgruppe ,,Molekulare RNA Biologie &
Krebs“, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) und Pathologisches Institut der
Universität Heidelberg.
Jede menschliche Zelle besitzt das gleiche und vollständige Erbgut in ihrem Zell-
kern, das so genannte Genom in Form der DNA. Trotzdem erfüllt jede Zelle in den
verschiedenen Geweben des Körpers hoch spezialisierte Aufgaben. Dazu wird in den
differenzierten Zellen nur eine ganz bestimmte Auswahl von Genen genutzt und
abgelesen. Bisher galt das klassische Dogma der Molekularbiologie, dass diese Gene
kopiert werden in em verwandtes Molekül, die RNA, die dann als Bauplan für ein
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
A. Die Preisträger
KARL-FREUDENBERG-PREIS
SVEN DIEDERICHS
(geb. 1976) studierte Biochemie an den Uni-
versitäten Tübingen und Witten/Herdecke.
2004 folgte die Promotion an der Universität
Witten/ Herdecke. Von 2005 bis 2008 war er
Postdoktorand an der Harvard Medical School
und dem Massachusetts General Hospital
Cancer Center in Boston. Diederichs erhielt
zahlreiche Auszeichnungen, darunter von 1997 bis 2004 Stipendien der Studienstiftung
des deutschen Volkes, 2003 und 2007 den Scholar-in-Training Award der American Asso-
ciation for Cancer Research (AACR), 2005 den Leopoldina-Preis für junge Wissenschaftler
der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina sowie den Doktorandenpreis der
Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie und schließlich 2010 den Karl-
Freudenberg-Preis der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Derzeit ist er Leiter der
unabhängigen Helmholtz-Hochschul-Nachwuchsgruppe ,,Molekulare RNA Biologie &
Krebs“, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) und Pathologisches Institut der
Universität Heidelberg.
Jede menschliche Zelle besitzt das gleiche und vollständige Erbgut in ihrem Zell-
kern, das so genannte Genom in Form der DNA. Trotzdem erfüllt jede Zelle in den
verschiedenen Geweben des Körpers hoch spezialisierte Aufgaben. Dazu wird in den
differenzierten Zellen nur eine ganz bestimmte Auswahl von Genen genutzt und
abgelesen. Bisher galt das klassische Dogma der Molekularbiologie, dass diese Gene
kopiert werden in em verwandtes Molekül, die RNA, die dann als Bauplan für ein