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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2010 — 2011

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III. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
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B. Das WIN-Kolleg
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3. Forschungsschwerpunkt „Der menschliche Lebenszyklus – Biologische, gesellschaftliche, kulturelle Aspekte“
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Neuroplastizität und Immunologie bei kognitiver Beeinträchtigung im Alter
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https://doi.org/10.11588/diglit.55658#0350
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366 | FÖRDERUNG DES WISSENSCHAFTLICHEN NACHWUCHSES

Am 16.07.2010 trafen sich die WIN-Kollegiaten und ihre Arbeitsgruppen zu
einem internen WIN-Kolleg-Meeting in Ulm, um anstehende Aufgaben und neue
Kooperationsprojekte der zweiten Förderphase zu planen und voranzutreiben.
Am 27.07.2010 trafen sich die WIN-Kollegiaten mit ihren Arbeitsgruppen
und der neuen Kooperationspartnerin Dr. Suzanne Kadereit (in vitro Toxikologie
und Biomedizin, Universität Konstanz) mit dem WIN-Projekt „Der Mensch ist so
alt wie seine Stammzellen“ (Dr. Stefan Pfister) in Konstanz. Im Vordergrund standen
v.a. zukünftige Berührungspunkte beider Projekte und Wissensaustausch.
Im Oktober 2010 startete im Rahmen des EU-Projekts Long Lasting Memo-
ries (LLM) ein Interventionsprogramm in Österreich, Griechenland, Spanien,
Frankreich und Zypern, das ein auditorisches Diskriminations- und em körperliches
Bewegungstraining bei gesunden älteren Personen, Personen mit MCI und Patien-
ten mit Demenz kombiniert und vergleicht. Bewegungssensoren als weitere Kom-
ponente des Programms sollen zusätzliche Informationen über den Transfer mög-
licher Trainingserfolge (z.B. weniger Stürze zu Hause) liefern. LLM wird von den
Mitarbeitern des WIN-Projekts beraten und baut wesentlich auf den Vorarbeiten des
WIN-Projekts auf.
Des Weiteren wurden im Jahr 2010 eine Reihe von Kooperationen geschlos-
sen: mit Prof. Dr. Jan Kassubek, Klinik für Neurologie Ulm (Spezialgebiet MRT-
Auswertung), mit Prof. Dr. Karl Lenhard Rudolph, Institut für Molekulare Medizin
der Max-Planck-Forschungsgruppe für Stammzellalterung, Universität Ulm
(Spezialgebiet Telomerlänge und Telomerase), mit Prof. Dr. Julia Stingl, ehemals
Kirchheiner, Institut für Naturheilkunde und Klinische Pharmakologie, Universität
Ulm, mit Dr. Lars Bertram, Max-Planck-Institut für molekulare Genetik, Berlin,
sowie mit Dr. Suzanne Kadereit, Doerenkamp-Zbinden Lehrstuhl für in vitro Toxi-
kologie und Biomedizin, Universität Konstanz (Spezialgebiet humane neuronale
Stammzellen).
Publikationen der Arbeitsgruppe in 2010
Beyer, A.-S., von Einem, B., Schwanzar, D.,Thal, D.R., Ingelsson, M., Makarova, A.,
Deng, M., Chhabra, E.S., Pröpper, C., Böckers,TM., Hyman, B.T, & von Arnim,
C.A.F. (2010). Engulfment adaptor PTB domain containing 1 interacts with and
affects processmg of the amyloid-ß, precursor protein, Neurobiology oj Aging, doi:
10.1016/j.neurobiolaging.2010.06.006.
von Emern, B., Rehn, F., Schwanzar, D., Beyer, A.S., Weber, P, Wagner, M.,
Schneckenburger, H., & von Arnim, C.A.F. (2010). Competition of the low den-
sity lipoprotein receptor related protein (LRP) with Amyloid precursor protein
(APP) for beta-secretase, Experimental Neurology, 225(1), 85-93.
Glöckner, F.,Antonenko, D., Elbert,T, & Kolassa, I.-T (2010). ERN across adulthood
and in pathological aging - contributions of cognitive function and age. Poster
presented at the Society for Psychophysiological Research (SPR) 2010, Portland
(USA).
 
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